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Deutsch-französische Zusammenarbeit bei FCAS-Kampfjet droht zu scheitern
Die deutsch-französische Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines künftigen Kampfjets droht zu scheitern. "Wenn wir uns nicht auf eine Neuorganisation des Programms einigen können, kann Frankreich das Kampfflugzeug auch allein bauen", sagte ein ranghoher französischer Beamte, der anonym bleiben wollte, am Mittwoch in Paris. Am Vortag hatte sich der Chef des am FCAS beteiligten Unternehmen Dassault Aviation, Eric Trappier, bereits ähnlich geäußert.
Dies bedeutet nicht, dass es unbedingt eine rein französische Lösung sein müsse, fügte der Beamte hinzu. Im Unterschied zu Deutschland und Spanien sei Frankreich darauf angewiesen, dass das künftige Kampfflugzeug in die nukleare Abschreckung integriert werden müsse.
"Der Zeitrahmen ist für uns nicht verhandelbar", sagte der Beamte. Das neue Kampfflugzeug müsse um 2040 herum einsatzfähig sein. "Wir können uns keine monatelangen Verzögerungen erlauben", hieß es weiter. Bislang habe niemand gezeigt, dass es die aktuelle Organisation des FCAS erlaube, rechtzeitig einen Kampfjet zu entwickeln, der französischen Bedürfnissen entspreche.
Im kommenden Jahr sollte die Phase 2 mit dem Bau eines Demonstrators beginnen, der Vorstufe eines Prototyps. Dafür sind Investitionen in Höhe von rund fünf Milliarden Euro erforderlich.
Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatten die Entwicklung des FCAS zuletzt gemeinsam vorangetrieben. Das Vorhaben hatte sich durch Spannungen zwischen den beteiligten Rüstungsunternehmen - Dassault Aviation für Frankreich und Airbus für Deutschland und Spanien - immer wieder verzögert. Inzwischen wurde Sébastien Lecornu zum Premierminister ernannt, die Bildung einer neuen Regierung steht noch aus.
Dassault-Chef Trappier hatte sich am Dienstag mit Blick auf die deutsch-französische Zusammenarbeit missmutig gezeigt. "Wenn sie es allein machen wollen, sollen sie es doch tun", sagte Trappier. "Die Deutschen können ruhig murren. Wir wissen hier, wie es geht", hatte er betont.
Die Frage, ob Dassault einen Kampfjet der neuen Generation auch ganz allein bauen könnte, bejahte er ausdrücklich. "Wir wissen von A bis Z, wie man das macht. Das stellen wir seit 70 Jahren unter Beweis. Wir haben die Kompetenzen", betonte Trappier. Dabei bleibe er offen für Kooperationen, "auch mit den Deutschen", fügte er hinzu.
Im Kern geht es bei dem Konflikt der Unternehmen um Fragen des geistigen Eigentums und künftige Exportaussichten.
Spitzenpolitiker aus Frankreich und Deutschland betonen hingegen immer wieder die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kampfjets. "Es gibt keinen Plan B", hieß es dazu kürzlich noch aus dem französischen Präsidialamt. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte beim deutsch-französischen Ministerrat Ende August in Toulon betont, dass bis zum Ende des Jahres eine Lösung in dem Streit gefunden werden solle.
L.Wyss--VB