-
Demütigung: Italien geht unter, Norwegen holt WM-Ticket
-
Serbien ringt um Lösung für von US-Sanktionen belegtes Ölunternehmen NIS
-
Kriminalität und Einwanderung im Fokus: Erste Runde der Präsidentenwahl in Chile
-
Uran-Transport nach Russland: Greenpeace kritisiert Vorgehen Frankreichs
-
Oberbürgermeisterwahl in Kiel: Kandidaten von CDU/FDP und Grünen in Stichwahl
-
ATP Finals: Sinner schlägt Alcaraz in packendem Endspiel
-
Rentenstreit: Merz zeigt sich kompromissbereit gegenüber Junger Union
-
Dank Kane: England schafft erste perfekte WM-Qualifikation
-
Ecuador stimmt über Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte ab
-
Zerstörte Energieanlagen: Kiew setzt für Winter auf Gas-Importe aus Griechenland
-
Darts: Littler ist die neue Nummer eins der Welt
-
Portugal stürmt zur WM - Ringen um Ronaldo
-
DFB-Elf: Nagelsmann rechnet mit Kimmich-Einsatz in Leipzig
-
Westbalkan: Außenminister Wadephul hofft auf Fortschritt bei EU-Beitrittsprozess
-
BJKC: Entscheidung um deutschen Abstieg - Friedsam verliert
-
Grüne in Bremen wählen Assmus und Helsner zu neuem Vorsitzendenduo
-
Korruption bei Hochwasserschutz auf Philippinen: Hunderttausende fordern Aufklärung
-
Slalom: Straßer nur 15. - Braathen mit historischem Sieg
-
McIlroy verliert Saisonfinale - holt sich aber Gesamtsieg
-
Gas für die Ukraine: Selenskyj führt Gespräche in Griechenland
-
Moreira erster Motorrad-Weltmeister aus Brasilien
-
Merz und Söder ringen mit Junger Union im Rentenstreit
-
Kriminalität und Einwanderung im Fokus: Erste Runde der Präsidentschaftswahl in Chile
-
Fan-Protest: Mehrere Tausend auf Demo in Leipzig
-
Söder: JU muss im Rentenstreit an Verantwortung von Merz für Koalition denken
-
Britische Regierung will Asylpolitik drastisch verschärfen
-
Wirtschaftsministerin Reiche zu Auslandsreise in Golf-Region aufgebrochen
-
Medien: Portugal will Ronaldo für WM-Start freiboxen
-
Schlimmste Dürre seit 50 Jahren im Iran: Cloud Seeding soll helfen
-
Verhaftung von bekanntem Shaolin-Mönch wegen mutmaßlicher Veruntreuung angeordnet
-
Quali-Showdown: Nagelsmann bangt um Kapitän Kimmich
-
Bekannter Shaolin-Mönch wegen mutmaßlicher Veruntreuung verhaftet
-
Großdemonstration zur Halbzeit der Weltklimakonferenz - Stockende Verhandlungen in Belém
-
Beach-WM: Ehlers/Wickler vorzeitig in der K.o.-Runde
-
NHL: Starker Draisaitl führt Oilers zum Sieg – Grubauer überragt
-
Basketball: Nächster Sieg für Hartenstein und OKC
-
Nagelsmann vor Quali-Showdown: "Sollten alle gewarnt sein"
-
Finale in Turin: "Sincaraz"-Rivalität geht in nächste Runde
-
Streit um Epstein-Akten: Trump bricht mit langjähriger Unterstützerin Greene
-
Erste Runde der Präsidentschaftswahl in Chile
-
Steinmeier und Italiens Präsident Mattarella bei Gedenken zum Volkstrauertag
-
Außenminister Wadephul reist in alle Westbalkan-Staaten
-
Bundesfinanzminister Klingbeil reist nach China
-
Reiche will bei Besuch in Golfregion ab Sonntag strategische Zusammenarbeit ausbauen
-
120 Verletzte bei Protesten gegen Gewaltkriminalität in Mexiko
-
US-Abgeordnete Greene spricht nach Trump-Attacken von Drohungen gegen sie
-
Junioren-Weltrekord: Sonnekalb läuft aufs Podest
-
Britische Regierung kündigt radikale Änderung ihrer Migrationspolitik an
-
WM-Quali: Schweiz praktisch durch - Gruppe C bleibt spannend
-
Party vertagt: Österreich vor "Endspiel" gegen Bosnien
Rund 50 französische Bürgermeister hissen palästinensische Flagge
Am Tag der Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Frankreich haben mehr als 50 französische Bürgermeister aus dem linksgrünen Lager die palästinensische Flagge an ihren Rathäusern gehisst. "Dies ist nicht die Flagge der Hamas, es ist die Flagge von Männern und Frauen, die das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung haben", sagte der Parteichef der französischen Sozialisten (PS), Olivier Faure, der sich für die Aktion eingesetzt hatte.
Faure nahm am Hissen der palästinensischen Flagge am Rathaus des Pariser Vorortes Saint-Denis teil. Auch die Bürgermeister von Lyon, Nantes, Rennes und zahlreichen kleineren Orten zogen palästinensische Fahnen an ihren Rathäusern auf - ungeachtet des Versuchs des konservativen Innenministers Bruno Retailleau, dieses zu verhindern.
Der Aufruf zum Hissen der palästinensischen Flagge hatte eine erbitterte Debatte in Frankreich ausgelöst. Das Regierungslager und die Rechtspopulisten kritisierten die Aktion. Innenminister Retailleau drohte Bürgermeistern, die sich an der Aktion beteiligen, mit Sanktionen. Er verwies auf die Neutralität des öffentlichen Dienstes.
Retailleau ordnete an, dass die Präfekten - also die Vertreter der Zentralregierung in den Regionen - bei Zuwiderhandlungen juristische Schritte einleiten sollten. Der kommunistische Bürgermeister eines südwestfranzösischen Dorfes, der bereits am Samstag eine palästinensische Flagge an seinem Rathaus gehisst hatte, nahm sie wieder ab, nachdem der Präfekt die Justiz eingeschaltet hatte.
PS-Chef Faure hatte Präsident Emmanuel Macron in einem offenen Brief gebeten, die Aktion offiziell zu genehmigen. Das französische Präsidialamt wollte dieses Ansinnen jedoch nicht kommentieren. PS-Fraktionschef Boris Vallaud verwies darauf, dass nach dem brutalen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 mehrere Rathäuser die israelische Flagge gehisst hatten.
In Paris waren auf dem Großbildschirm des Eiffelturms am Sonntagabend sowohl die israelische als auch die palästinensische Flagge zu sehen, begleitet von einer Friedenstaube.
Macron wollte am Montag bei einem Gipfel in New York die offizielle Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Frankreich verkünden. Nach französischer Darstellung ist dies ein Schritt, um die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas zu isolieren und der Zweistaatenlösung einen Schritt näher zu kommen. Diese Lösung sieht die friedliche Existenz eines Palästinenserstaats an der Seite Israels vor.
Mit Großbritannien, Kanada, Australien und Portugal hatten am Sonntag bereits vier andere westliche Staaten ihre Anerkennung eines Palästinenserstaates offiziell verkündet.
D.Bachmann--VB