
-
Rund 15 Pferde verenden bei Stallbrand in Bayern
-
Ford streicht in Köln bis zu 1000 Stellen
-
Israelischer Armeevertreter: Bodentruppen rücken auf Zentrum der Stadt Gaza vor
-
Merz empfängt Nawrocki zu Antrittsbesuch - Polens Präsident bekräftigt Reparationsforderungen
-
Ex-EZB-Chef Draghi kritisiert "langsame" Wirtschaftsreformen in der EU
-
Polizistenmord von Mannheim: Messerangreifer zu lebenslanger Haft verurteilt
-
Bürokratieabbau: Merz will Kabinettssitzung nur zum Abschaffen von Gesetzen
-
USA betrachten Kolumbien nicht mehr als Verbündeten im Anti-Drogen-Kampf
-
Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßlichen Hisbollah-Anhänger
-
UNO: Loch in schützender Ozonschicht über der Erde schrumpft weiter
-
Anteil der Nutzer von Online-Banking seit 2015 stark gestiegen
-
Basketball: OP bei Bundestrainer Mumbrú
-
UN-Untersuchungskommission wirft Israel "Genozid" im Gazastreifen vor
-
Flugunfähiger Jungschwan sorgt für Polizeieinsatz auf Autobahn in Niedersachsen
-
Prien will Mittel für Demokratieförderung kürzen
-
Haft für Hauptangeklagten in Prozess um Millionenbetrug mit Coronatests im Saarland
-
Frankreich holt drei Frauen und zehn Kinder aus Gefangenenlagern in Syrien zurück
-
Lebenslange Haft in Prozess um Polizistenmord von Mannheim
-
Kommunale Schulden: Städtetagspräsident dringt auf Reform von Staatsfinanzen
-
Fußgänger wird bei Essen auf Autobahn von Fahrzeug erfasst und stirbt
-
Steinmeier empfängt Polens Präsidenten Nawrocki zu Antrittsbesuch in Berlin
-
Paus: Regierung verschwendet Geld aus Sondervermögen für Konsumausgaben
-
Ministerin Hubig will Mietpreisbremse stärken - Mietrechtskommission startet
-
Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsradikalen: Verdacht des Waffenbesitzes
-
Rubio: Trump plant für kommende Woche Treffen mit Selenskyj
-
Trump will 15-Milliarden-Dollar-Klage gegen "New York Times" einreichen
-
Niedersachsen: Mann schwimmt Auto in Hafenbecken hinterher und ertrinkt
-
Klüssendorf wirbt für Umbau des Sozialstaats - Gegen pauschale Leistungskürzungen
-
Deutsche Post dringt auf "nennenswerte" Erhöhung des Briefportos
-
Heftige Angriffe auf die Stadt Gaza: Israels Armee geht mit "eiserner Faust" gegen Hamas vor
-
Könnte "sofort losgehen": Terzic will zurück an die Seitenlinie
-
Football: Kein Sieg zum Geburtstag für Pete Carroll
-
NFL: Erneute Niederlage für Johnson und die Texans
-
Basketballer wollen Jugend inspirieren: "Auch unser Ziel"
-
TTBL-Gipfel: Duda und Co. gucken "nicht auf Tabellenführung"
-
Duplantis: Weltrekord als Entschädigung für Geisterspiele
-
Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 16. September
-
Niedrigere US-Zölle auf japanische Autos treten Dienstag in Kraft
-
Polens Präsident Nawrocki reist erstmals seit Amtsantritt nach Deutschland
-
UN-Menschenrechtsrat berät über israelischen Angriff in Doha
-
Tarifverhandlungen für Beschäftigte in der Stahlindustrie starten
-
Urteil in Prozess um tödlichen Messerangriff auf Polizist in Mannheim erwartet
-
Bundestag beginnt Schlussdebatte über Bundeshaushalt 2025
-
Arabische und muslimische Staaten fordern "Überprüfung" von Beziehungen zu Israel
-
Nach Kirk-Attentat: US-Regierung will "heimische Terrorbewegung" zerschlagen
-
US-Militärvertreter als Beobachter bei Manöver von Belarus und Russland
-
Sinan Selen wird neuer Verfassungsschutzpräsident
-
Mehr als 100 Jahre nach Sinken: Erste Objekte von "Titanic"-Schwesterschiff geborgen
-
Nach Vuelta-Abbruch: UCI kritisiert spanische Regierung
-
England: Haftstrafen für Adlige und Partner wegen fahrlässiger Tötung ihres Babys

Klüssendorf wirbt für Umbau des Sozialstaats - Gegen pauschale Leistungskürzungen
SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf wirbt für einen weitgehenden Umbau des Sozialstaats. "Ich bin dafür, konsequent alle steuerfinanzierten Sozialleistungen für die Bürgerinnen und Bürger in einem einzigen System zusammenzuführen", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" vom Dienstag. Betroffen wären demnach beispielsweise Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag. Zu Leistungskürzungen äußerte sich Klüssendorf skeptisch.
"Die ganze Infrastruktur, wer ist für was zuständig, wer ist antragsberechtigt, bei welchem Amt muss ich mich melden, auf welche Leistung habe ich Anspruch, das muss unbedingt zusammengeführt werden", sagte der SPD-Generalsekretär. "Das wäre endlich ein lang ersehnter Fortschritt und würde übrigens auch viel Geld sparen", begründete er seinen Vorstoß.
Seine Partei, die SPD, sei reformwillig, betonte Klüssendorf mit Blick auf die Debatten in der Koalition. Eine solche Reform müsse in einer Demokratie schaffbar sein. "Es wäre schon ein großer Schritt, wenn wir ein festes Ziel mit konkreten Meilensteinen vereinbaren, zum Beispiel das Jahr 2035", fügte der SPD-Politiker hinzu. "Wir sollten mutig und ambitioniert sein", rief er zu mehr Veränderungsbereitschaft auf.
Als Ziel nannte Klüssendorf, "das System einfacher und besser zu machen". Derzeit gebe es im Sozialsystem "zu viel Bürokratie und Zuständigkeiten-Wirrwarr". Vor allem müsse es darum gehen, Menschen nachhaltig zurück in Arbeit zu bringen. "Die pauschale Forderung nach Leistungskürzungen wird der Herausforderung nicht gerecht und engt die Debatte zu stark ein", wandte sich der SPD-Politiker jedoch gegen diesbezügliche Forderungen aus der Union und von Wirtschaftsverbänden.
O.Schlaepfer--VB