
-
Anisimova gedemütigt: Swiatek gewinnt Wimbledon-Finale
-
Reiche hofft auf "pragmatische" Lösung im Zollstreit mit den USA
-
Ermittler: Treibstoffzufuhr kurz vor Flugzeugabsturz in Indien unterbrochen
-
Milan beendet italienische Durststrecke - Rutsch stürzt
-
Europäische Länder prangern Repressionen gegen Oppositionelle in Georgien an
-
Málaga nicht mehr Austragungsort bei der WM 2030
-
Unesco nimmt bayerische Schlösser in Welterbe-Liste auf
-
Grüne in Hamburg wählen Abgeordnete Storm und Alam zu neuen Parteichefs
-
Trump kündigt 30 Prozent Zölle für EU und Mexiko ab 1. August an
-
Tretboot-Unglück: Vater und Sohn nach einer Woche Suche tot aus Eibsee geborgen
-
US-Palästinenser im Westjordanland totgeprügelt: Familie fordert Untersuchung der USA
-
Rumoren in Koalition nach gescheiterter Richterwahl - SPD will klärendes Gespräch
-
Gazastreifen: Uneinigkeit bei Waffenruhe-Gesprächen über israelische Militärpräsenz
-
Frankreich führt Gedenktag für jüdischen Offizier Dreyfus ein
-
Minister Schneider fordert Klarheit über klimapolitische Vorhaben der Koalition
-
Stellvertretende BSW-Bundeschefin Benda ist neue Landesvorsitzende in Brandenburg
-
Russischer Außenminister Lawrow trifft Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un
-
Chef von Grüner Jugend fordert Enteignung dreier Großkonzerne für Klimaschutz
-
Erdogan zu Entwaffnung der PKK-Kämpfer: "Türkei hat gewonnen"
-
Studie: Der Rhein wird immer wärmer - Anstieg um bis zu vier Grad bis 2100
-
Kiew meldet mindestens vier Tote durch russische Drohnen- und Raketenangriffe
-
"Tatort"-Kommissare Wachtveitl und Nemec bleiben nach TV-Abschied München treu
-
Kurz vor Flugzeugabsturz in Indien wurde Treibstoffzufuhr unterbrochen
-
Bundeswehr-Inspekteur: USA ziehen keine Schlüsselfähigkeiten aus Europa ab
-
Bayer findet Wirtz-Ersatz: Tillman kommt für 35 Millionen
-
Medien: Flick teilt ter Stegen Degradierung mit
-
Teilnehmer: "Historisches" Abkommen über Zukunft von Neukaledonien erzielt
-
Ex-CDU-Politiker Peter Müller sieht "Führungsversagen" bei Spahn
-
Dobrindt offen für Gespräche mit Linken über Richterwahl
-
Elternhaus von Papst Leo XIV. bei Chicago soll Touristenattraktion werden
-
Landarbeiter stirbt nach Razzia der US-Einwanderungsbehörde auf Farm in Kalifornien
-
"Er wird bereit sein": Wiedersehen zwischen Sinner und Alcaraz
-
Pogacar schwärmt von Politt: "Ein Unikat"
-
Königssee-Absage: Loch reagiert verständnislos - Spies gelassen
-
Erst Schweden, dann England? Bühl denkt noch nicht an Revanche
-
Unesco entscheidet über Aufnahme bayerischer Märchenschlösser in Welterbeliste
-
USA belegen Kubas Präsident und zwei Minister mit Sanktionen
-
Trotz 1:3 gegen Spanien: Auch Italien im EM-Viertelfinale
-
US-Außenministerium entlässt gut 1300 Mitarbeiter
-
Abdilaahi knackt Baumanns deutschen 5000m-Rekord
-
US-Berufungsgericht kippt Deal mit 9/11-Drahtzieher
-
Nach Halbfinal-Aus: Djokovic will nach Wimbledon zurückkehren
-
UNO rechnet 2025 mit etwa drei Millionen Rückkehrern nach Afghanistan
-
Gnadenlos gegen Djokovic: Sinner macht Traumfinale perfekt
-
PKK beginnt nach jahrzehntelangem Kampf Entwaffnung und fordert politische Teilhabe
-
Wück hakt Berger-Thema ab: "Gab nie eine Torwartdebatte"
-
Miersch zu verschobener Richterwahl: "Wir halten an unseren Kandidatinnen fest"
-
Ermittlungen in Frankreich gegen X wegen politischer Einflussnahme
-
Dritter Titel in Folge winkt: Alcaraz im Wimbledon-Finale
-
UNO: Seit Ende Mai fast 800 Tote in der Nähe von Verteilzentren im Gazastreifen

Gazastreifen: Uneinigkeit bei Waffenruhe-Gesprächen über israelische Militärpräsenz
Bei den Gesprächen über eine Waffenruhe im Gazastreifen herrscht nach wie vor Uneinigkeit über die Frage der Präsenz israelischer Truppen in dem Palästinensergebiet. Die Verhandlungen erlebten einen Rückschlag "aufgrund von Israels Beharren" auf einem Verbleib seiner Streitkräfte in Teilen des Küstenstreifens, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus Palästinenserkreisen. Demnach schlägt Israel die Anwesenheit israelischer Soldaten in mehr als 40 Prozent der Fläche des Gazastreifens vor.
Den Angaben aus Palästinenserkreisen zufolge wird die radikalislamische Hamas dem Vorschlag der israelischen Regierung nicht zustimmen, "da er im Grunde die Wiederbesatzung etwa der Hälfte des Gazastreifens legitimiert und den Gazastreifen in isolierte Zonen mit keinerlei Verbindungen und keiner Bewegungsfreiheit verwandelt". Israel wolle damit lediglich die Verhandlungen verzögern und "seinen Vernichtungskrieg" fortsetzen.
Ferner hieß es, die Vermittler der Gespräche hätten beide Seiten gebeten, die Gespräche bis zur Ankunft des US-Sondergesandten Steve Witkoff in der katarischen Hauptstadt Doha zu vertagen.
Indes warf der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz im Gazastreifen der israelischen Armee vor, bei Angriffen am Samstag mindestens 14 Menschen getötet zu haben. Am Freitag hatte der Zivilschutz bereits mehr als 30 Todesopfer gemeldet, darunter zehn Menschen, die auf die Ausgabe von Hilfsgütern gewartet hatten.
Die israelische Armee verkündete derweil, in den vergangenen 48 Stunden "etwa 250 Terrorziele" im Gazastreifen attackiert zu haben, darunter "Terroristen, mit Sprengfallen versetzte Gebäude, Waffenlagerstätten, Abschussposten für Anti-Panzer-Raketen, Scharfschützenposten, Tunnel und weitere Terrorinfrastruktur-Stätten".
Delegationen der Hamas und Israels führen derzeit in Katar indirekte Verhandlungen über eine neue Feuerpause in dem seit Oktober 2023 andauernden Krieg. In den Verhandlungen wirken die USA, Ägypten und Katar als Vermittler.
Auf dem Tisch liegt ein Vorschlag der Vermittler für eine 60-tägige Feuerpause. Die Hamas hatte am Mittwoch erklärt, der Freilassung von zehn israelischen Geiseln zuzustimmen, die palästinensische Islamisten seit über eineinhalb Jahren im Gazastreifen festhalten. Einen Zeitplan dafür gab es aber zunächst nicht.
Den Krieg im Gazastreifen hatten die Hamas und mit ihr verbündete Kämpfer mit ihrem Großangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst. Dabei wurden nach israelischen Angaben mehr als 1210 Menschen getötet, 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 49 Geiseln von den Islamisten festgehalten, mindestens 27 von ihnen sind nach israelischen Armeeangaben tot.
Als Reaktion geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden bislang mehr als 57.800 Menschen getötet.
S.Spengler--VB