
-
Einspruch erfolgreich: Lyon entgeht dem Zwangsabstieg
-
Swiatek erstmals im Wimbledon-Halbfinale
-
Schockanrufer bringen Ehepaar in Baden-Württemberg um sechsstellige Summe
-
Katastrophenalarm nach Brand in sächsischer Gohrischheide aufgehoben
-
Prozess gegen frühere RAF-Terroristin Klette: Gericht zweifelt an versuchtem Mord
-
FC Bayern: Rech hofft zum Saisonstart auf Gwinn
-
Wadephul dringt auf mehr Mittel für humanitäre Hilfe
-
Französische Ex-Zwangsarbeiter werden für Einsatz in Nazideutschland nicht entschädigt
-
Merz: "Keine Naturkatastrophe weniger" bei vorzeitiger deutscher Klimaneutralität
-
Nach Einführung polnischer Grenzkontrollen: Merz verteidigt deutsche Migrationspolitik
-
Dackel als Jagdhund ausgebildet: Halterin muss trotzdem volle Hundesteuer zahlen
-
Sexueller Übergriff auf Mädchen in Hochhaus: Haft für 16-Jährigen in Essen
-
Fund zweier Leichen in hessischem Wald: Identitäten geklärt
-
Nach "Zirkuszelt"-Äußerung: Merz weist Vorwurf der Queerfeindlichkeit zurück
-
Frankreichs Senat stimmt für massiven Ausbau der Atomkraft
-
Merz zeigt Verständnis für Merkels Entscheidung zur Aufnahme vieler Geflüchteter
-
Merz zu Verfassungsrichter-Wahl: Bundestag sollte sich entscheidungsfähig zeigen
-
Schwer verletzter Musiala: "Niemand ist schuld daran"
-
Merz will Luftabwehr der Ukraine gemeinsam mit USA stärken
-
Kölner Drogenkrieg: Erster Prozess endet mit vier Jahren Haft für 30-Jährigen
-
Merz: Vorgehen von Masken-Beauftrager Sudhof verletzt "fundamentale Rechte"
-
Drei Tote bei Sturzflut in New Mexico - Noch mehr als 160 Vermisste in Texas
-
Zwei Tote bei Gewaltverbrechen in Hamburg: Ermittler gehen von Beziehungstat aus
-
Merz zeigt sich offen für "Stahlgipfel" - Bekenntnis zu Fortbestand der Branche
-
Menschenrechtsgericht macht Russland für MH17-Abschuss verantwortlich
-
Brustkrebs: Mammographiescreening senkt Sterberate um bis zu 30 Prozent
-
China bestreitet Laserangriff auf deutsches Flugzeug
-
Kruzifix in bayerischem Gymnasium: Klage zweier Schülerinnen erfolgreich
-
Commerzbank kritisiert Vorstoß der Unicredit bei Übernahme
-
Volkswagen liefert bis Ende Juni fast 50 Prozent mehr E-Autos - Rückgang in China
-
Mehr Rechtsextremisten in Brandenburg - Besorgnis wegen schneller Radikalisierung
-
Prozessbeginn: Berliner soll Segelpartner auf offener See getötet haben
-
Harter Schlagabtausch mit Opposition im Bundestag - Merz wirbt für Zuversicht
-
Polizeibeauftragter kritisiert Belastung an Grenzen - Vorwürfe wegen Racial Profiling
-
728 Drohnen und 13 Raketen: Kiew meldet schwerste russische Angriffe seit Kriegsbeginn
-
Deutschland bemüht sich um mehr Hilfe für ukrainische Luftabwehr
-
Spahns Maskenbeschaffung: Klüssendorf schließt Untersuchungsausschuss nicht aus
-
Schon mehr als 3200 Hektar Wald im Nordosten Spaniens abgebrannt
-
Spaniens Regierungschef wegen Korruptionsskandals unter Druck: Neuwahlen abgelehnt
-
Werner startet in Leipzig: "Klarer Auftrag an mich"
-
Verdächtiger nach Angriff in ICE in Bayern als psychisch krank eingestuft
-
"Nicht euphorisiert": DFB-Chef tritt auf die Bremse
-
Spendenaffäre: Parteisitz der Rechtspopulisten in Paris durchsucht
-
Frankfurt startet mit Burkardt und Ekitiké
-
Hoffnung auf bessere Krebsfrüherkennung: Deutschen Forschern gelingt erster Schritt
-
Red-Bull-Teamchef Horner entlassen - Mekies übernimmt
-
Betagte Seniorin verfolgt in Baden-Württemberg Trickbetrüger und stellt ihn
-
Verbraucherzentrale: Lebensmittelhersteller sparen bei Zutaten und Qualität
-
Miersch mahnt trotz Sondervermögen und Schuldenbremsen-Ausnahme zu Haushaltsdisziplin
-
USA: Oberstes Gericht hebt Stopp von Massenentlassungen von Staatsbediensteten auf

Dröge wirft Merz Versagen bei Klimaschutz und Stromsteuer-Absenkung vor
Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der Generaldebatte im Bundestag "eine Bankrotterklärung" beim Klimaschutz vorgeworfen. "Auch Sie haben eine Verantwortung für künftige Generationen", sagte Dröge in ihrer Rede an Merz gewandt mit Blick auf die sich zuspitzende Klimakrise. Stattdessen mache der Kanzler eine Politik, dass er auch gleich sagen könne: "Wir wollen den Planeten brennen sehen."
Konkret kritisierte Dröge Subventionen für fossiles Gas aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF), Unterstützung für neue Gasbohrungen vor Borkum, zugleich aber Kürzungen bei Klimaverträgen für die Industrie und Umwidmungen von für die Schiene vorgesehenen Mitteln aus der Lkw-Maut für die Straße. Außerdem wolle Merz den Kohleausstieg hinausschieben und "das Heizungsgesetz aufweichen", während gleichzeitig Folgen des Klimawandels wie Wasserknappheit oder auch Überschwemmungen immer deutlicher würden.
Scharf kritisierte Dröge auch den Verzicht auf eine generelle Absenkung der Stromsteuer durch die Bundesregierung. Diese wäre jedoch "wichtig gewesen für alle Unternehmen in diesem Land und auch für die Familien, die unter explodierenden Preisen zu leiden haben". Die Grünen-Fraktionschefin sprach mit Blick auf diesen Punkt von "heillosem Durcheinander" in der Koalition und "gebrochenen Versprechen". Vor allem die Unionsfraktion komme "wie ein unsortierter Hühnerhaufen" daher.
Mit Blick auf die Maskenaffäre um Unions-Fraktionschef Jens Spahn forderte Dröge den Kanzler auf, einen Untersuchungsausschuss für mehr Aufklärung zu ermöglichen. Dieser scheitert aktuell daran, dass Grüne und Linke dafür allein nicht genügend Stimmen haben, aber ein gemeinsames Vorgehen mit der AfD ablehnen.
Dröge warf Merz vor, er sei "ein Mann der harten Worte, wenn es um die Schwächsten in diesem Land geht", schaue aber bei Verfehlungen weg "bei Menschen mit Macht und bei Menschen mit Geld". Spahn habe durch seine Maskenkäufe mutmaßlich Schäden für den Bundeshaushalt von bis zu zehn Milliarden Euro verursacht. Dass Merz weiter hinter ihm stehe, "wird auch zu Ihrem Glaubwürdigkeitsproblem, Herr Bundeskanzler", warnte die Grünen-Politikerin.
E.Burkhard--VB