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Mehr als 50 Festnahmen bei pro-palästinensischen Protesten in Berlin
Im Zentrum von Berlin haben am Samstag tausende Menschen gegen Israel und das Vorgehen der Armee im Gazastreifen protestiert. Sie versammelten sich vor dem Reichstagsgebäude und zogen durch das Regierungsviertel zum Potsdamer Platz. Die Polizei sprach von mindestens 10.000 Teilnehmenden. Bis zum Abend gab es laut Polizei mehr als 50 Festnahmen und mehrere Verletzte. Auch Polizisten seien angegriffen worden.
Viele Demonstrantinnen und Demonstranten trugen Palästinensertücher und schwenkten palästinensische Fahnen, viele Menschen bekundeten in Sprechchören und mit Schildern ihre Unterstützung für das palästinensische Volk.
Der Protest fand unter dem Motto "United 4 Gaza" statt. Die Berliner Polizei verschaffte sich unter anderem mit einem Hubschrauber einen Überblick über das Geschehen. Auf Plakaten waren Forderungen nach einem Ende von Waffenlieferungen an Israel und einem sofortigen Stopp des "Genozids" und der Angriffe im Gazastreifen zu sehen. Andere Menschen hielten blutrot verschmierte Peace-Zeichen in den Händen.
Wie die Polizei am Abend mitteilte, gab es während und gegen Ende der Demonstration mehrere Straftaten, darunter Propagandadelikte und Gewaltstraftaten, darunter auch Angriffe auf Polizisten. Bei den mehr als 50 Festnahmen habe teilweise Gewalt angewendet werden müssen, so dass mehrere Verletzte in Krankenhäuser gebracht werden mussten. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit 1300 Beamten im Einsatz.
Der Krieg im Gazastreifen war durch den beispiellosen Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden. Dabei wurden nach israelischen Angaben etwa 1200 Menschen getötet und 251 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Nach dem Hamas-Angriff startete Israel einen massiven Militäreinsatz im Gazastreifen.
Die Versorgungslage in dem Palästinensergebiet ist katastrophal. Nach Angaben der Hamas, die nicht unabhängig überprüft werden können, wurden seit Beginn des Krieges fast 56.000 Menschen im Gazastreifen getötet.
Auch in London gingen am Samstag Zehntausende zur Unterstützung der Palästinenserinnen und Palästinenser auf Straße. Sie kritisierten dabei das israelische Vorgehen im Gazastreifen ebenso wie die Angriffe des Landes auf den Iran. Auch im schweizerischen Bern versammelten sich nach Angaben der Organisatoren rund 20.000 Menschen vor dem Parlament und forderten eine Waffenruhe im Gazastreifen.
I.Stoeckli--VB