
-
Linnemann nach NRW-Wahl: Die CDU ist "die Kommunalpartei Nummer eins"
-
"Adolescence" und "The Studio" räumen bei Emmy-Verleihung ab
-
"Happy Birthday" und Dusche für Geburtstagskind Schröder
-
Franz Wagner zu Bruder Moritz: "Holen dieses Ding nochmal"
-
Eagles schlagen Chiefs im Super-Bowl-Rematch
-
Parkplatz-Party: Improvisierte Siegerehrung für Vingegaard
-
Kane warnt: "Wichtig, unter den Top-Acht zu sein"
-
Hack nach Gladbach-Pleite: "Bin überzeugt vom Trainer"
-
Ministerin Reiche eröffnet deutsch-polnisches Wirtschaftsforum in Berlin
-
Weitere Gerichtsverhandlung gegen CHP in der Türkei: Parteichef droht Absetzung
-
Nach Angriff in Katar: Trump ruft Israel zu "Vorsicht" auf
-
Marathon-Sensation: Petros holt Silber
-
Eklat in Spanien: Pro-palästinensische Demonstranten erzwingen Abbruch von Radrennen
-
Brasilien: Bolsonaro verlässt vorübergehend Haus für medizinischen Eingriff
-
Wichtigster Europameister: Schröder ist MVP
-
Gold in Manila, Gold in Riga: Basketballer sind Europameister
-
CDU gewinnt Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen - SPD und Grüne verlieren
-
Pro-palästinensische Demonstranten erzwingen in Spanien Abbruch von Rad-Rundfahrt
-
CDU bleibt bei Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen stärkste Kraft
-
Proteste in Madrid: Vuelta abgebrochen - Vingegaard siegt
-
Vor Gerichtsverhandlung: Zehntausende Türken demonstrieren für oppositionelle CHP
-
Gladbach weiter torlos: Werder vergrößert Seoanes Sorgen
-
Proteste in Madrid: Vuelta vorzeitig abgebrochen
-
Auch deutsche Kampfflugzeuge im Einsatz: Russische Drohne in rumänischem Luftraum
-
Prognose: CDU bleibt bei Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen stärkste Kraft
-
Füchse-Misere hält an - Magdeburg souverän
-
US-Gouverneur: Mutmaßlicher Kirk-Attentäter lebte mit Trans-Partner zusammen
-
Sieg auch gegen Augsburg: Pauli sichert sich Startrekord
-
Bukarest und Brüssel verurteilen russische Drohne im rumänischen Luftraum
-
Füchse-Misere hält an: Niederlage auch in Gummersbach
-
Oberdorf trifft doppelt und führt Bayern zum Sieg
-
Bis zu 150.000 Teilnehmer bei rechtsextremer Demo in London
-
Zeichen der Unterstützung: Rubio betet mit Netanjahu an der Klagemauer
-
Ironman: Lange verpasst seinen vierten WM-Titel deutlich
-
Seville neuer Weltmeister über 100 m - Lyles entthront
-
Rekord-Rot: FCK gewinnt bei dezimierten Fürthern
-
100 m: WM-Gold für Jefferson-Wooden in Traumzeit
-
Mihambo fliegt zu Silber - nur Davis-Woodhall wieder stärker
-
Verzicht auf Streichung von Feiertagen: Frankreichs Premier geht auf Opposition zu
-
Platzverweis-Rekord: König fliegt nach 26 Sekunden
-
Kommunalwahl Nordrhein-Westfalen: Wahlbeteiligung bis zum Mittag etwas höher als 2020
-
Gläubige feiern Leo XIV. an seinem 70. Geburtstag
-
Sprinterin Lückenkemper verpasst WM-Finale über 100 m
-
Große Trauerfeier für erschossenen Trump-Aktivisten Kirk geplant - Kampagne gegen Kritiker
-
Zugverspätungen nach Brand an Schaltkasten - Polizei ermittelt
-
Schwerer Unfall beim Überholen: Drei Tote in Nordrhein-Westfalen
-
Belgiens Premier solidarisiert sich mit israelischem Dirigenten Shani - Lob von Merz
-
Brand an Sicherungskasten: Bahnverkehr zwischen Hannover und Berlin weiter gestört
-
Baerbock: Blauhelm-Mission könnte mögliches Friedensabkommen in Ukraine absichern
-
Übergangs-Regierungschefin kündigt Kampf gegen Korruption in Nepal an

Oberstes Gericht in den USA erlaubt vorerst Abschiebung von halber Million Migranten
Das Oberste Gericht der USA hat Präsident Donald Trump bis auf Weiteres grünes Licht für die Ausweisung von einer halben Million Migranten gegeben. Der Supreme Court entschied am Freitag per einstweiliger Verfügung, dass Trumps Regierung rund 532.000 Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela das Aufenthaltsrecht entziehen darf. Die Migranten hatten über ein Sonderprogramm des vorherigen Präsidenten Joe Biden einreisen und sich in den USA aufhalten dürfen.
Der Beschluss des mit mehrheitlich konservativen Richtern besetzten Supreme Court war nicht unterzeichnet und enthielt keine Begründung. Die von demokratischen Präsidenten ernannten Richterinnen Ketanji Brown Jackson und Sonia Sotomayor stimmten in einem Sondervotum dagegen.
Das US-Heimatschutzministerium hatte im März bekanntgegeben, dass die mit dem CHNV genannten Programm ins Land gekommenen Migranten das Land verlassen müssten. Im April blockierte ein Gericht in der Ostküstenmetropole Boston die Aufhebung der Aufenthaltstitel von vier Migranten, die aus den betroffenen Ländern ins Land gekommen waren. Daraufhin wandte sich die US-Regierung an das Oberste Gericht - das die Blockade nun vorerst außer Kraft setzte.
In ihrem Sondervotum warnten die Richterinnen Brown Jackson und Sotomayor vor "verheerenden Folgen" für die betroffenen Ausländer. Ihre Leben würden "auf den Kopf gestellt", während ihre Gerichtsverfahren noch liefen. Den über 500.000 Betroffenen droht nun die Abschiebung.
Das juristische Verfahren zu den per CHNV-Programm ins Land gekommenen Menschen geht allerdings weiter. Mehrere Gerichte hatten zuvor bereits die Aufhebung der Aufenthaltstitel gestoppt und argumentiert, die Trump-Regierung lege das US-Einwanderungsrecht fehlerhaft aus. Die nun bekannt gewordene Entscheidung des Obersten Gerichts ist vorläufig, bis ein Berufungsgericht in der Hauptsache urteilt.
Das CHNV-Programm war Ende 2022 unter dem Demokraten Biden eingeführt und Anfang 2023 ausgeweitet worden. Benannt nach den Anfangsbuchstaben der englischen Namen für Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela erlaubte CHNV monatlich bis zu 30.000 Menschen aus diesen vier Ländern eine Einreise in die USA und einen zunächst auf zwei Jahre begrenzten Aufenthalt. Dies sollte laut Biden eine "sichere und humane" Einreise in die USA ermöglichen.
Trump hatte Wahlkampf mit dem Versprechen gemacht, hart gegen illegale Einwanderer vorzugehen und Millionen Ausländer ohne Papiere abzuschieben. Das Vorgehen des US-Präsidenten ist dabei höchst umstritten. Es stößt immer wieder gegen juristische Hürden - etwa im Streit um die Abschiebung mutmaßlicher venezolanischer Bandenmitglieder auf Grundlage eines jahrhundertealten Gesetzes. Richtern wirft Trump im Zuge dessen vor, seine Agenda aus politischen Motiven zu blockieren.
N.Schaad--VB