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Wüst würdigt verstorbenen Günther Uecker als herausragenden Kulturschaffenden
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat den verstorbenen Materialkünstler Günther Uecker als herausragenden Kulturschaffenden gewürdigt. "Nordrhein-Westfalen trauert um einen der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der deutschen Nachkriegsgeschichte", erklärte Wüst am Mittwoch in Düsseldorf.
Uecker war am Dienstag im Alter von 95 Jahren gestorben. Er wurde 1930 in Wendorf im heutigen Mecklenburg-Vorpommern geboren, lebte aber seit den 50er Jahren in Nordrhein-Westfalen. Er sei seiner Wahlheimat stets verbunden geblieben, erklärte Wüst. "Wir sind stolz, dass er bei aller internationaler Tätigkeit und Anerkennung - wie er selbst sagt - seine 'Werkstatt' in Nordrhein-Westfalen behalten hat."
Uecker war vor allem für seine Nagelbilder bekannt, nutzte aber auch andere Materialien für seine Kunst. Immer wieder bezog er mit seinen Werken politisch Stellung. 1961 trat er der Künstlergruppe Zero bei, die den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs Aufbruchstimmung und Leichtigkeit entgegensetzen wollten. Die Werkgruppe "Der geschundene Mensch", die er nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 schuf, wurde über die Jahre in 57 Ländern ausgestellt.
Uecker habe mit seinen Werken zu einer offenen und dynamischen Gesellschaft beigetragen, erklärte Wüst. Mit seinem Lebenswerk habe er Generationen von jungen Künstlerinnen und Künstlern beeinflusst. "Ueckers künstlerisches Schaffen hat in großem Maß dazu beigetragen, das internationale Ansehen des Kulturlandes Nordrhein-Westfalen zu steigen", betonte der Ministerpräsident.
A.Ammann--VB