-
US-Konzern Tesla: Weg frei für Rekordvergütung für Elon Musk
-
OVG: Früherer Rechtsextremist darf Referendariat als angehender Jurist antreten
-
Halloween-Überrest: Vermeintliche Blutspur ruft Polizei in Thüringen auf den Plan
-
Oberster Gerichtshof der USA: Zunächst weiter keine geschlechtsneutralen Pässe
-
Dietz, Neid und Fitschen zu DFB-Ehrenspielführern ernannt
-
Voyeuristische Handyaufnahmen: Hubig plant Verbot bis Sommer
-
Anschlagspläne auf Frauen und Kinder: Haftstrafe für 20-Jährigen in Düsseldorf
-
ZDF-"Politbarometer": Union verliert Vorsprung auf AfD
-
Merz zu Bundeswehr-Aufwuchs: "Müssen schnellstmöglich verteidigungsfähig werden"
-
Freund: Vertragsverlängerung mit Upamecano "großes Ziel"
-
Drogen in Gefängnis in Baden-Württemberg: Ermittlungen gegen JVA-Mitarbeiter
-
Pariser Konzert des israelischen Sinfonieorchesters gestört - vier Festnahmen
-
Merz hebt verbindende Kraft des Fußballs hervor
-
Drogentod von 13-Jähriger: Landgericht Koblenz verhängt lange Freiheitsstrafen
-
Linke startet große Mietenkampagne
-
Karl und Ibrahimovic erstmals für U21 nominiert
-
Umweltminister Schneider sieht Deutschland in Führungsrolle bei Klimaschutz
-
18 Festnahmen nach Wettskandal in der Türkei
-
Fünf Tote durch Taifun "Kalmaegi" in Vietnam - 188 Tote auf den Philippinen
-
Deutsche Exporte im September gestiegen - Lieferungen in die USA wieder im Aufwind
-
Statistikamt: Dieses Jahr deutlich weniger Syrer nach Deutschland gekommen
-
OpenAI-Chef Altman ruft zu staatlichen Investitionen in KI-Infrastruktur auf
-
Versuchter Mord? Ehemaliger NFL-Star Brown in USA ausgeliefert
-
Trump: Internationale Truppe wird "sehr bald" in den Gazastreifen entsandt
-
Kreditkartenaffäre: Simon für einen Monat gesperrt
-
NHL: Sturms Bruins schlagen Stützle und Ottawa
-
NFL: Denver setzt Siegesserie fort
-
Bester Rookie "seit langer Zeit": Hülkenberg lobt Bortoleto
-
Hoeneß erleichtert: "Gute Ausgangsposition"
-
Esume würdigt die Colts: "Das heißeste Team in der NFL"
-
Bayern wollen nun Guardiola-Rekord
-
"Mit Herz gespielt": Mainz hofft auf Rückenwind für die Liga
-
50 Jahre: Ahlenfelders frühester Halbzeitpfiff feiert Jubiläum
-
Rodeln: Loch schließt Olympia-Teilnahme 2030 nicht aus
-
Merz hält Rede bei internationalem Klimagipfel im brasilianischen Belém
-
Trump empfängt Ungarns Regierungschef Orban
-
Wegen Haushaltssperre werden Inlandsflüge in den USA gestrichen
-
Bundestag entscheidet über Finanzierung von Deutschlandticket
-
Tesla: Weg frei für Rekordvergütung für Elon Musk
-
EuroLeague: Bayern feiern ersten Auswärtssieg
-
Weiterer Korruptionsprozess gegen Argentiniens Ex-Präsidentin Kirchner begonnen
-
VfB: Wichtiger Sieg in der Europa League
-
Ikone der US-Proteste gegen Trump: "Sandwich-Mann" freigesprochen
-
Flugausfälle am schwedischen Flughafen Göteborg nach Drohnensichtung
-
Deutschland Cup: DEB-Männer bezwingen Lettland
-
US-Abgeordnete wollen Andrew bei Ermittlungen zu Epstein befragen
-
Norwegen stellt bei Klimagipfel Milliarden für neuen Waldschutz-Fonds in Aussicht
-
Israelische Armee greift Hisbollah-Waffenlager im Südlibanon an
-
Deutschland unterstützt Belgien nach Drohnenvorfällen
-
Lee hat das letzte Wort: Mainz feiert spät
Christian Stückl als Leiter von Passionsspielen in Oberammergau 2030 bestätigt
Der langjährige Leiter der Passionsspiele im bayerischen Oberammergau, Christian Stückl, ist für die Aufgabe bestätigt worden. Stückl soll die Passion auch bei der nächsten Aufführung 2030 leiten, wie die Gemeinde Oberammergau am Donnerstag mitteilte. Der Gemeinderat hatte am Mittwochabend in einer nicht öffentlichen Sitzung über die Bewerbung des 62-Jährigen abgestimmt.
Im kommenden Jahr soll der entsprechende Vertrag unterschrieben werden. "Es ist für uns eine große Freude, dass Christian Stückl erneut bereit ist, seine Erfahrungen als Spielleiter auch 2030 wieder einzubringen", erklärte Bürgermeister Andreas Rödl (CSU). Mit Stückl solle die Tradition erhalten bleiben und gleichzeitig den Anforderungen von heute entsprechen.
Am Montag hatte Stückl in einer Bürgerversammlung seine Pläne für die kommenden Passionsspiele vorgestellt. So sollen die Figuren weiterentwickelt und antisemitische Motive entfernt werden. Zudem schlug er vor, zehn Prozent der Eintrittseinnahmen zu investieren. Darüber hinaus sollen künftig auch Menschen bei den Passionsspielen mitmachen dürfen, die weniger als 20 Jahre in Oberammergau leben. Bislang muss man dafür in der Gemeinde geboren sein oder seit mindestens 20 Jahren dort leben.
Erstmals gab es für die Bestimmung des Spielleiters einen Wettbewerb. Teil davon war die Vorstellung der Pläne bei der Bürgerversammlung. Für Aufsehen hatte die Bewerbung von Stückls Stellvertreter gesorgt. Beide arbeiten nun aber wieder zusammen. Stückl blieb schließlich als einziger Bewerber übrig. Der 62-Jährige führt nun bereits zum fünften Mal die Regie bei den Passionsspielen. Seit 1987 ist er der Spielleiter.
Die Passionsspiele gehen auf ein Gelübde aus dem Jahr 1633 zurück. Damals gelobten die Oberammergauer, das Leiden, Sterben und die Auferstehung Christi aufzuführen, wenn niemand mehr an der Pest sterben sollte. Seitdem wird die Passion alle zehn Jahre aufgeführt, die nächste Aufführung ist für 2030 geplant. Die vergangenen Passionsspiele fanden wegen der Coronapandemie mit zweijähriger Verspätung nicht 2020, sondern erst 2022 statt.
L.Stucki--VB