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Siebenjähriger Junge stirbt bei Brand in Berliner Einfamilienhaus
Beim Brand eines Einfamilienhauses im Berliner Stadtteil Mahlsdorf ist ein siebenjähriger Junge gestorben. Die Feuerwehr wurde am frühen Montagabend zu dem Haus gerufen, wie die Behörden mitteilten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude schon nahezu im Vollbrand.
Da im Obergeschoss noch der Junge vermisst wurde, leiteten mehrere Trupps die Personensuche ein, wie es von der Feuerwehr hieß. Diese wurde dadurch erschwert, dass die Treppe nicht mehr nutzbar und das Dach bereits durchgebrannt war. Schließlich wurde das Kind über tragbare Leitern von außen gerettet und reanimiert. Der Junge starb aber noch am Einsatzort. Ein bereitstehender Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.
Zehn weitere Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, darunter drei Kinder im Alter von fünf Jahren, konnten sich laut Polizei unverletzt retten. Nach Angaben der Feuerwehr wurden die Angehörigen des Kinds von der psychosozialen Notfallversorgung betreut.
Da der Einsatz auch für die über 60 Einsatzkräfte eine besondere Situation darstellte, wurde ein sogenanntes Einsatznachsorgeteam alarmiert. Das Haus brannte aus und war laut Polizei nicht mehr bewohnbar. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.
T.Zimmermann--VB