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Bilanz zum Sommerende: Weniger Badetote als im Vorjahr
Bis zum Ende des Sommers sind in Deutschland mindestens 321 Menschen ertrunken. Das waren 33 weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Dienstag in Bad Nenndorf mitteilte. Allein seit Beginn der Badesaison im Mai gab es 230 Badetote.
Die meisten Badetoten wurden demnach im Juni gezählt, als es eine länger anhaltende Periode mit sonnigem Wetter gab. In diesem Monat ertranken 17 Prozent mehr Menschen als im Vorjahresmonat. Im Juli und August sank die Zahl der Badetoten hingegen um 17 Prozent beziehungsweise 16 Prozent.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr ertranken mehr Jugendliche und junge Erwachsene. 45 Verunglückte waren 21 bis 30 Jahre alt, mehr Todesfälle in dieser Altersgruppe gab es zuletzt 2019. Mit einer Ausnahme waren die Ertrunkenen alle männlich. Etwa jeder Dritte, insgesamt 14, verlor in Flüssen wie Rhein, Donau oder Neckar sein Leben.
"Insbesondere junge Männer setzen immer wieder- wenn auch unbewusst - leichtfertig ihr Leben aufs Spiel. Darunter sind Menschen, die praktisch gar nicht schwimmen können", erklärte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Insgesamt waren bislang 84 Prozent der Badetoten in diesem Jahr Männer. Wie im Vorjahreszeitraum verunglückten auch wieder mindestens zwölf Kinder im Alter bis zehn Jahre im Wasser.
Die meisten Todesfälle zählte die DLRG in Seen und Teichen mit 142 Opfern. In Flüssen und Bächen kamen 116 Menschen ums Leben, 16 verunglückten bei Bootsunfällen tödlich, in Schwimmbädern ertranken 13 Menschen.
Entgegen der bundesweiten Trend ertranken in Bayern (plus 14), Hamburg (plus zwei), Hessen (plus sechs) und Thüringen (plus eins) mehr Menschen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Opfer durch Unfälle mit Booten und anderen Wassersportgeräten fällt mit elf bislang geringer aus.
R.Braegger--VB