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Tsunami-Warnungen aufgehoben: Millionen Pazifik-Anrainer kehren in Häuser zurück
Nach dem schweren Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka haben Pazifik-Anrainerstaaten ihre Tsunami-Warnungen wieder aufgehoben. Millionen von Menschen kehrten wieder in ihre Häuser in den Küstengebieten zurück. Die befürchtete Katastrophe nach dem Beben der Stärke 8,8 blieb aus.
Nach dem Beben im dünn besiedelten Fernen Osten Russlands hatten mehr als ein Dutzend Staaten rund um den Pazifik - von Japan über die USA bis nach Ecuador - am Mittwoch Tsunami-Warnungen ausgegeben, bis zu vier Meter hohe Flutwellen wurden vorhergesagt. Zahllose Menschen verließen sicherheitshalber ihre Häuser in küstennahen Gebieten und brachten sich in Sicherheit. Häfen wurden geschlossen und Flüge abgesagt.
Die Befürchtungen bewahrheiteten sich jedoch nicht, und ein Land nach dem anderen nahm die Warnungen zurück. Chile registrierte weder Schäden noch Opfer, an der Nordküste des Landes trafen 60 Zentimeter hohe Wellen auf Land. Auf den zu Ecuador gehörenden Galápagos-Inseln, wo bis zu drei Meter hohe Wellen befürchtet worden waren, stieg das Wasser lediglich um einen Meter an.
Auch Japan hob seine Tsunami-Warnung am Donnerstag wieder auf. Es drohten keine Flutwellen mehr an den Küsten des Landes, erklärte der Wetterdienst. In dem Land waren zeitweise fast zwei Millionen Menschen zur Evakuierung aufgerufen. Einziges Todesopfer war eine Frau, die Berichten zufolge auf der Flucht vor dem befürchteten Tsunami mit ihrem Auto von einer Klippe stürzte.
Schwerere Folgen hatte das Beben lediglich in Russland. In der Hafenstadt Sewero-Kurilsk traf ein Tsunami auf Land und überflutete eine Fischfabrik. Bilder im russischen Staatsfernsehen zeigten ins Meer gerissene Gebäude und Trümmer.
Wissenschaftlern zufolge brach kurz nach dem Beben der russische Vulkan Klyutschweskoj aus. Die Erdbebenwarte meldete den Vulkanhang hinabfließende Lava und mehrere Explosionen.
Nahe der Halbinsel Kamtschatka treffen die pazifische und die nordamerikanische Kontinentalplatte aufeinander, was die Region zu einer der weltweit erdbebenreichsten Zonen macht. Laut der US-Erdbebenwarte USGS gehört der Erdstoß vom Mittwoch zu den zehn weltweit stärksten seit dem Jahr 1900. Der USGS zufolge gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein starkes Nachbeben innerhalb der kommenden Tage.
T.Ziegler--VB