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Drogenfund in Sachsen-Anhalt größer als angenommen: 360 Kilogramm Captagon
Eine in der vergangenen Woche bei einem Gemüsehandel in Sachsen-Anhalt gefundene Drogenmenge ist größer als zunächst angenommen. Insgesamt wurden 360 Kilogramm der illegalen Aufputschdroge Captagon mit einem Wert von rund 25 Millionen Euro beschlagnahmt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Halle an der Saale am Freitag mitteilten.
Die rund 2,1 Millionen Captagon-Tabletten waren in 975 Behältnissen auf Paletten unter anderem mit Oliven versteckt. Weitere Paletten etwa mit Paprika- und Pfefferpaste dienten demnach als Tarnung. Die Waren wurden an einen Gemüsehandel in einem Ortsteil von Landsberg im Saalekreis geliefert.
Die Polizei erhielt Hinweise, dass auf den Paletten Drogen versteckt sein könnten. Der Verdacht bestätigte sich dann bei Durchsuchungen am vergangenen Samstag, bei denen die Beamten zunächst 300 Kilogramm Captagon beschlagnahmten. Weitere Untersuchungen unter anderem mit einer mobilen Röntgenanlage förderten noch mehr Drogenverstecke zu Tage.
Gegen die Tatverdächtigen wird den Angaben zufolge mit Hochdruck ermittelt. Nach derzeitigen Erkenntnissen halten sich diese nicht in Deutschland auf. Ein Verdacht gegen den Lebensmittelhandel in Landsberg, an dem Drogenschmuggel beteiligt zu sein, erhärtete sich bislang nicht.
Captagon ist ein in den 60er Jahren als Medikament entwickeltes Amphetamin, das stark abhängig macht. Es kann auch Depressionen, Angstzustände und Halluzinationen auslösen. Es wird inzwischen illegal produziert, vor allem im Nahen Osten. Europa gilt als ein Hauptumschlagplatz für Captagon auf dem Weg zur arabischen Halbinsel.
G.Schmid--VB