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Report: Höchststand bei trans- und homophoben Angriffen in Berlin
Die Zahl der trans- und homophoben Angriffe in Berlin hat einem Bericht des Antigewaltprojekts Maneo zufolge im vergangenen Jahr erneut einen Höchststand erreicht. Die Fachstelle erfasste 2024 insgesamt 738 neue Fälle und Hinweise, wie Maneo in dem am Montag in Berlin veröffentlichten aktuellen Jahresbericht mitteilte. Das waren acht Prozent mehr als im Vorjahr.
Bei den Delikten handelte es sich demnach vor allem um Körperverletzungen, Nötigungen und Bedrohungen sowie Beleidigungen. Die Initiatoren des Projekts, das seit mehr als drei Jahrzehnten Anlaufstelle für schwule und bisexuelle Männer ist, gehen von einer hohen Dunkelziffer an Straftaten aus.
Als besorgniserregend bezeichnete Maneo den Anstieg auf Einrichtungen der sogenannten LSBTIQ+-Szene und auf Gedenkorte. Im vergangenen Jahr wurden 62 solcher Fälle dokumentiert, was einem Zuwachs von fast 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach.
Einrichtungen wurden den Angaben zufolge mit Eiern, Getränkeflaschen und Steinen beworfen oder mit Anschlägen bedroht, Schaufensterscheiben wurden beschädigt oder eingeschlagen. Auch Gäste seien bedroht und körperlich angegriffen worden.
Zudem ereigneten sich 165 der gemeldeten Vorfälle dem Bericht zufolge auf öffentlichen Straßen oder im öffentlichen Nahverkehr. Die Sichtbarkeit schwuler und bisexueller Männer sowie von Lesben, Trans- und nichtbinären Menschen im öffentlichen Raum berge "ein hohes Risiko, allein deshalb beleidigt, gedemütigt oder körperlich angegriffen zu werden", heißt es in der Jahresbilanz.
K.Sutter--VB