
-
CDU-Außenpolitiker Röttgen will nach Ukraine-Gipfel Druck auf Putin weiter erhöhen
-
Selenskyj bezeichnet Ukraine-Gipfel als bislang "bestes Treffen" mit Trump
-
Linken-Chef van Aken fordert UN-Blauhelmmission für die Ukraine
-
Nordkoreas Machthaber Kim verkündet Ausweitung des Atomwaffenprogramms Pjöngjangs
-
Streiks bei Air Canada: Flugbegleiter verweigern weiter Rückkehr an die Arbeit
-
Schlag gegen Rockermilieu: LKA durchsucht Objekte in mehreren Bundesländern
-
Demonstranten in Serbien attackieren Zentrale der Regierungspartei in Belgrad
-
Tennis: Swiatek feiert Cincinnati-Premiere
-
Aufregung um Foul an Couto: "Ein Anschlag"
-
Monterrey: Maria mit Nehmerqualitäten in Runde zwei
-
Wegen "Drohungen" der USA: Maduro mobilisiert 4,5 Millionen Milizionäre in Venezuela
-
"Finde ich nicht": Matthäus widerspricht Kanes Sorgen
-
Henriksen über kuriosen Platzverweis: "War nicht clever"
-
Fußball macht glücklich: Zufriedenheit und Liebe profitieren vom Mitfiebern
-
Videokonferenz der EU-Staats- und Regierungschefs nach Ukraine-Gipfel in Washington
-
Nach Ukraine-Gipfel im Weißen Haus: Trump bereitet Treffen zwischen Putin und Selenskyj vor
-
Selenskyj: Verbündete wollen Sicherheitsgarantien für Ukraine binnen zehn Tagen ausarbeiten
-
Selenskyj zeigt sich bereit zu Zweiertreffen mit Putin zum Ukraine-Krieg
-
Umfrage: Mehr als die Hälfte der Deutschen für Online-Netzwerk-Verbot für Jugendliche
-
Merz: Ukraine "dürfen keine Gebietsabtretungen aufgezwungen werden"
-
Trump will nach Ukraine-Gipfel im Weißen Haus Treffen zwischen Putin und Selenskyj organisieren
-
Trump: Habe Vorbereitungen für Treffen zwischen Putin und Selenskyj begonnen
-
Kreise: Trump unterbricht Ukraine-Treffen und telefoniert mit Putin
-
Bekannte Dealerin gesteht tödlichen Ketamin-Verkauf an "Friends"-Darsteller Perry
-
DFB-Pokal: Dortmund stolpert in die zweite Runde
-
Sinner gibt auf: Alcaraz triumphiert in Cincinnati
-
Trump bereitet Selenskyj freundlichen Empfang - Merz bekräftigt Forderung nach Waffenruhe
-
Pro-Trump-Sender Newsmax zahlt Millionen-Entschädigung an Wahlmaschinen-Firma
-
Amiri trifft herrlich: Mainz feiert Arbeitssieg in Dresden
-
Treffen mit Selenskyj: Trump bestreitet Notwendigkeit einer Waffenruhe in der Ukraine
-
Bundeskanzler Merz zu Ukraine-Gipfel mit Trump und Selenskyj eingetroffen
-
BSW will sich bei Parteitag im Dezember umbenennen - Aufruf zu Vorschlägen
-
Antwi-Adjei bedankt sich für Solidarität nach Rassismus-Eklat
-
Hamas-Kreise: Hamas stimmt Vorschlag für Gaza-Waffenruhe "ohne Änderungen" zu
-
Mehr als ein Jahr vor Midterm-Kongresswahlen: Trump will Briefwahl abschaffen
-
Ukraine-Gespräche: Costa beraumt für Dienstag virtuellen EU-Gipfel an
-
Demokratie-Aktivist aus Hongkong erhält Asyl in Großbritannien
-
Höhere Hopfenernte 2024 - trotz geringerer Anbaufläche
-
Vor Ukraine-Gesprächen mit Trump: Selenskyj warnt vor "Belohnung" Russlands
-
Sprengstoffanschläge und Geiselnahme: Drahtzieher in Kölner Drogenkrieg angeklagt
-
OB-Wahl in Ludwigshafen: Abgelehnter AfD-Kandidat scheitert mit Eilantrag
-
Norwegen: Sohn von Mette-Marit wegen vierfacher Vergewaltigung angeklagt
-
Westliche Politiker halten Treffen mit Selenskyj vor Begegnung mit Trump ab
-
Rheinland-Pfalz schafft unangekündigte Hausaufgabenüberprüfungen ab
-
Außenamt: 211 Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage nach Pakistan abgeschoben
-
Klingbeil erhält Kritik für Aussage zu Steuererhöhungen
-
Bolivien: Christdemokrat in erster Runde der Präsidentschaftswahl überraschend vorn
-
Rechnungshof verlangt Notmaßnahmen gegen Finanzmisere bei Krankenkassen
-
Bundeswehrgeneral warnt vor Problemen bei möglicher Verlegung an Nato-Ostflanke
-
Linke fordert "Luxusvillen-Steuer" für Superreiche

Prognose: Deutschland braucht jährlich rund 320.000 neue Wohnungen
Der Bedarf an neuem Wohnraum in Deutschland bleibt auch in den kommenden Jahren hoch: Im Zeitraum von 2023 bis 2030 werden rund 320.000 neue Wohnungen jährlich benötigt, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Prognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ergab. Damit liegt der Bedarf höher als die Anzahl der zuletzt pro Jahr fertiggestellten Wohnungen - im Jahr 2023 waren es demnach 294.000.
Zugleich gebe es je nach Region deutliche Unterschiede, hieß es in dem vom Bundesbauministerium beauftragten Gutachten weiter. Die kreisfreien Großstädte und ihre angrenzenden Landkreise liegen demnach bei den benötigten Wohnungen vorn, Regionen in der Peripherie brauchen deutlich weniger neuen Wohnraum.
Allein die Nachfrage in den größten deutschen Städte Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, Köln und Düsseldorf macht laut Prognose mit jährlich 60.000 benötigten neuen Wohnungen ein Fünftel des gesamten Bedarfs aus.
"Die Zahl der Haushalte wird unserer Prognose zufolge bis 2030 um 1,3 Prozent auf 42,6 Millionen wachsen. Das treibt die Nachfrage nach Wohnraum weiter an", gab BBSR-Wohnungsmarktexpertin Anna Maria Müth an. Die zunehmende Zahl der Haushalte begründet das BBSR mit dem "anhaltenden Trend der Singularisierung und Alterung", wodurch kleinere Haushaltsgrößen zunähmen.
Den größten "einwohnerbezogenen Bedarf" sieht die Prognose in kreisfreien Städten und Landkreisen in Süddeutschland. Spitzenreiter ist dabei die Stadt Landshut mit einem Bedarf von jährlich 87 Wohnungen je 10.000 Einwohner, gefolgt von den Landkreisen Regensburg (83) und Kempten im Allgäu (77). Am wenigsten Bedarf gibt es den Berechnungen zufolge im Landkreis Weimarer Land mit fünf benötigten neuen Wohnungen je 10.000 Einwohner.
"Vor allem in den großen Zentren bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, bleibt auch mit dieser Prognose einer der großen sozialen und wohnungspolitischen Aufgaben aller am Bauprozess beteiligten Institutionen", erklärte das BBSR.
"Neue Wohnungen müssen vor allem in den wachstumsstarken Großstädten und ihrem Umland entstehen", führte Müther aus. "Moderat" sei der Bedarf an Neubau hingegen in vielen ländlichen Gegenden. "Gerade in Landkreisen mit abnehmender Bevölkerungszahl kommt es darauf an, nicht den Leerstand von morgen zu schaffen und vor allem den Bestand zu entwickeln", erklärte sie.
Derweil forderten der Deutsche Gewerkschaftsbund und der Deutsche Mieterbund angesichts der laufenden Koalitionsverhandlungen Union und SPD dazu auf, dem Thema Wohnen Priorität einzuräumen. "Das Thema Wohnen muss ganz oben auf die politische Agenda gesetzt werden", berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland von Donnerstag aus einem offenen Brief an die Verhandlungsspitzen.
"Wir fordern im Rahmen der Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD entschlossene Maßnahmen für eine soziale und gerechte Wohnungspolitik", schreiben DGB-Bundesvorstandsmitglied Stefan Körzell und Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten. Sie pochen demnach unter anderem auf 100.000 Sozialwohnungen jährlich. "Wir brauchen dauerhaft ein von der Schuldenbremse ausgenommenes Investitionsprogramm für den bezahlbaren Wohnungsbau, um endlich mehr Sozialwohnungen und bezahlbare Mietwohnungen zu bauen", heißt es.
N.Schaad--VB