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UN-Meeresbehörde unternimmt weiteren Anlauf für Abkommen über Tiefseebergbau
Die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) unternimmt ab Montag einen neuen Anlauf, um ein Abkommen über den Abbau von Bodenschätzen am Meeresgrund in internationalen Gewässern auszuhandeln. Die Verhandlungen in Kingston in Jamaika stehen unter dem Druck von Bergbaukonzernen, die mit dem Schürfen von Metallen beginnen wollen. Umweltschützer befürchten dramatische Schäden für die Natur.
Die UN-Organisation ISA ist verantwortlich für den Schutz des Meeresbodens in internationalen Gewässern, also solchen, die nicht unter nationaler Verwaltung stehen. Darunter fällt auch der Umgang mit begehrten Rohstoffen wie Nickel, Kobalt oder Kupfer. Es geht um Manganknollen, kobalthaltige Krusten und sogenannte polymetallische Sulfide - vor dem Hintergrund einer Technologiebranche, die immer mehr dieser Rohstoffe benötigt.
Seit 2014 wird über ein Regelwerk zum Tiefseebergau in internationalen Gewässern verhandelt. Das Grundgerüst dieses sogenannten Mining Codes steht, die 250 Seiten sind jedoch gespickt mit Korrekturvorschlägen in Klammern und Kommentierungen zu Meinungsverschiedenheiten. Hinzu kommen dutzende Änderungsvorschläge von Ländern, Unternehmen und Nicht-Regierungsorganisationen.
Emma Wilson von der Organisation Deep Sea Conservation Coalition sagte der Nachrichtenagentur AFP, es werde weiterhin über 2000 Textelemente diskutiert; die Differenzen seien "nicht annähernd" überbrückt. Vorgesehen sind nun zwei Wochen lange Verhandlungen der Unterhändler von 36 der insgesamt 169 Mitgliedstaaten der ISA in Kingston.
Dabei steht die Meeresbehörde unter Zeitdruck. Das kanadische Unternehmen The Metals Company (TMC), das von dem Inselstaat Nauru unterstützt wird, plant, im Juni die erste Genehmigung für den Bergbau am Grund des pazifischen Ozeans zu beantragen. TMC will ab kommendem Jahr Manganknollen am Meeresboden abbauen, die neben Mangan auch Kobalt, Kupfer und Nickel enthalten - Metalle, die zum Bau von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden.
Wissenschaftler und Umweltgruppen befürchten, dass der Abbau dieser polymetallischen Knollen unberührte Unterwasser-Ökosysteme dauerhaft zerstören könnte. Neben Umweltschützern fordern auch immer mehr Länder ein Moratorium für den Tiefseebergbau.
L.Maurer--VB