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IfW Kiel: Sondervermögen würde Konjunktur anschieben - Wachstum von 1,5 Prozent 2026
Das von Union und SPD geplante Sondervermögen und die Lockerung der Schuldenbremse im Verteidigungsbereich könnten der Konjunktur im kommenden Jahr einen "deutlichen Schub" verleihen. Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) hob seine Erwartungen für das Wachstum im Jahr 2026 daher in seiner Frühjahrsprognose merklich um 0,6 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent an. Für das laufende Jahr rechnen die Wirtschaftswissenschaftler weiterhin mit einer Stagnation.
"Die geplanten Verteidigungsausgaben können Deutschland strukturell einen Schub geben, wenn sie richtig ausgegeben werden", erklärte IfW-Präsident Moritz Schularick am Donnerstag. Das Geld müsse in deutsche beziehungsweise europäische Unternehmen und technologische Verteidigungslösungen fließen. "Dann kann auch die zivile Industrie von den Innovationen profitieren."
Das geplante Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für Strukturausgaben und die Ausnahmen von der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben könnten laut Prognose des IfW neue Investitionen auslösen. Damit würde die Erwerbstätigkeit wieder zulegen und die Arbeitslosenquote zurückgehen.
Die expansive Finanzpolitik werde aber auch zu steigenden Preisen führen, erklärte das IfW Kiel. Zudem stiegen die Staatsschulden: Das Budgetdefizit werde im Jahr 2026 voraussichtlich deutlich auf 3,4 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt zunehmen, nachdem es im laufenden Jahr wohl auf 2,4 Prozent zurückgehen wird. 2024 lag es bei 2,8 Prozent. Beim Schuldenstand erwarten die Ökonomen eine Steigerung von 63,3 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt 2024 auf 65,4 Prozent im Jahr 2026.
F.Stadler--VB