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Studie: Fleisch- und Milchalternativen könnten bis zu 250.000 neue Jobs bringen
Vegetarische Fleischersatzprodukte könnten einer Studie zufolge in den kommenden zwanzig Jahren viele Jobs schaffen, etwa im Maschinenbau. Wie eine Dienstag veröffentlichte Untersuchung des Beratungsunternehmens Systemiq im Auftrag der Organisation Good Food Institute (GFI) zeigt, könnten in der Branche bis 2045 bis zu 250.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Den Beitrag zur Wirtschaftsleistung in Deutschland bezifferten die Forschenden auf bis zu 65 Milliarden Euro.
Der heimische Markt könnte den Angaben zufolge mit bis zu 23 Milliarden Euro dazu beitragen. Durch Exporte, etwa durch Produktionsanlagen wie Extruder oder Fermenter, erwarten die Studienautorinnen und -autoren bis zu 35 Milliarden Euro. Deutschland ist demnach einer der führenden Maschinenhersteller in diesem Bereich und "in einer einzigartigen Position, um zu einer tragenden Säule des gesamten Sektors für alternative Proteine zu werden".
Mehr Veggie-Produkte helfen laut GFI auch der Umwelt. Treibhausgasemissionen könnten um bis zu 4,8 Millionen Tonnen sinken und der Flächenbedarf für die Herstellung von Lebensmitteln ginge um bis zu 1,2 Millionen Hektar zurück. Auch der Wasserbedarf sei mit Fleisch- und Milchalternativen deutlich niedriger.
2023 machte die Branche 2,2 Milliarden Euro Umsatz und erreichte damit laut GFI einen neuen Höchstwert. Demnach baute Deutschland seine Stellung als größter Markt für pflanzliche Ersatzprodukte in Europa weiter aus.
Um die Potenziale der Branche zu erschließen sei politischer Wille und finanzielle Unterstützungen nötig. So forderte das GFI eine Erhöhung der öffentlichen Forschungsförderung von derzeit 13 Millionen Euro im Jahr auf 140 Millionen Euro. Außerdem sollten Kantinen in Kitas, Schulen und Krankenhäusern mehr auf pflanzliche Ersatzprodukte setzen.
Das GFI setzt sich für die Verbreitung pflanzenbasierter Produkte ein. Nach eigenen Angaben handelt es sich um einen gemeinnützigen Think Tank, der aus Spenden finanziert wird.
E.Gasser--VB