
-
Zwei Männer sollen 47-Jährigen in Schrebergarten in Hessen getötet haben - Festnahme
-
Opposition wirft Koalition Tricks und falsche Prioritäten bei Etat 2026 vor
-
Gericht weist Klage gegen gleichgeschlechtliche Ampelpärchen in Hildesheim zurück
-
WWF: Artenvielfalt in Kanada binnen 50 Jahren um zehn Prozent zurückgegangen
-
DHL befördert wieder alle Pakete in die USA
-
NGO: Schon mindestens 1000 Hinrichtungen im Iran seit Jahresbeginn
-
Baden-Württemberg: Anklage gegen Autofahrer nach schwerem Unfall mit drei Toten
-
Späturlauber und Oktoberfest: ADAC warnt vor Staus an kommendem Wochenende
-
Nach tödlichem Autorennen in Ludwigsburg: Anklage wegen Mordes erhoben
-
Verwaltung: 60 Prozent der Leistungen online abrufbar - aber nicht überall
-
Festnahme nach Laserpointer-Angriff auf Trump-Hubschrauber
-
Klingbeil schwört Deutschland auf großen Wurf bei Reformen ein
-
EU-Kommission schlägt erneuten Aufschub von Gesetz gegen Abholzung vor
-
OECD senkt Wachstumsprognose für Deutschland leicht
-
Grünen-Fraktionschefin Haßelmann wirbt für Unterstützung aller Richterkandidaten
-
Viele Verbraucher müssen 2025 mit höheren Heizkosten rechnen
-
Aufsichtsrat bestätigt Palla als neue Bahn-Chefin - Arbeitsbeginn 1. Oktober
-
Drohnen über Flughafen: Regierungschefin verurteilt "Angriff" auf dänische Infrastruktur
-
Einstiger Davis-Cup-Kapitän Pilic gestorben
-
Karlsruhe kippt Altersgrenze: Nebenberufliche Notare dürfen mit 70 weitermachen
-
Grübeln, Chatten, Streamen: Psychisch bedingte Schlafstörungen nehmen zu
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Zoll kontrolliert bundesweit Hotels und Gaststätten
-
Seltener Zuchterfolg: Sieben Komodowarane in Leipziger Zoo geschlüpft
-
US-Prozess: Amazon soll bei Prime-Abo-Abschlüssen getrickst haben
-
Klingbeil zu Etat 2026: "Investieren massiv in Zukunft des Landes"
-
"Bleibe cool": Wirtz nimmt Liverpool-Start gelassen
-
Studie: Junge Menschen konsumieren deutlich mehr Cannabis als vor zehn Jahren
-
Städte in Südchina und Hongkong bereiten sich auf Super-Taifun "Ragasa" vor
-
Aufsichtsrat der Deutschen Bahn berät über Berufung von designierter Bahn-Chefin
-
Bilger sieht "großen Rückhalt" in Unionsfraktion für Richterkandidaten
-
Bundesverfassungsgericht kippt Altersgrenze für nebenberufliche Notare
-
Über 50 Prozent der Vollzeitangestellten wünschen sich Verringerung der Arbeitszeit
-
Sektenführerin in Südkorea wegen Bestechungsvorwürfen festgenommen
-
Kölner Drogenkrieg: Bis zu siebeneinhalb Jahre Haft in weiterem Prozess
-
Trumps Fed-Gouverneur Miran plädiert für Leitzins "im mittleren Zwei-Prozent-Bereich"
-
Rund 36.700 Verletzte bei Verkehrsunfällen im Juli
-
Altersdurchschnitt: Älteste und jüngste Gemeinde liegt in Rheinland-Pfalz
-
Ägyptens bekanntester politischer Gefangener Abdel Fattah aus Haft entlassen
-
Bilanz zum Sommerende: Weniger Badetote als im Vorjahr
-
Nach Oberleitungsschaden: Züge zwischen Berlin und Hamburg fahren wieder regulär
-
Neunjährige nach Brand von Wohnhaus in Schleswig-Holstein vermisst
-
NFL: St. Brown entschuldigt sich für Kraftausdrücke
-
Nach Drohnen-Alarm: Flughäfen in Kopenhagen und Oslo wieder geöffnet
-
Burkina Faso, Mali und Niger treten aus IStGH aus
-
Dembélé weint vor Glück: "Ich wollte stark bleiben"
-
NFL: Erneuter Touchdown für St. Brown bei Lions-Sieg
-
Wie im "schlechten Film": Sosna mit Kritik nach Diskus-Finale
-
EM-Hype auch in der BBL? "Präsenz steigt"
-
Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 23. September
-
EU und Indonesien unterzeichnen Handelsabkommen

Griechische Feuerwehr bekommt Brände bei Athen nicht in den Griff
Die griechische Feuerwehr bekommt drei Brände in der Nähe von Athen nicht in den Griff. Am heftigsten wütete am Dienstag ein Großbrand im Waldgebiet von Dervenohoria rund 50 Kilometer nördlich der griechischen Hauptstadt. Doch auch im Strandgebiet südlich von Athen, wo zahlreiche Einwohner am Vorabend ihre Häuser verlassen mussten, brannte es weiter - ebenso wie in der Nähe des Kurorts Loutraki bei Korinth.
"Alle Kräfte des Zivilschutzes kämpften die ganze Nacht gegen die Brände", sagte Feuerwehrsprecher Yannis Artopios am Dienstag. "An erster Stelle stand der Schutz von Menschenleben." Doch die Einsatzkräfte hätten auch versucht, wichtige öffentliche Infrastruktur sowie Häuser in Privatbesitz zu schützen.
Um der griechischen Feuerwehr zu helfen, habe die EU ihren Zivilschutzmechanismus aktiviert, sagte Artopios. Vier Canadair-Löschflugzeuge aus Frankreich und Italien sollen als Verstärkung nach Griechenland geschickt werden.
Im Waldgebiet von Dervenohoria waren am Dienstag 140 Feuerwehrleute und sechs Löschflugzeuge sowie ein Hubschrauber im Einsatz. Die kleinen Gemeinden in dem Gebiet waren laut dem Bürgermeister von Tanagra, Vassilis Pergalias, nicht gefährdet.
In den zum Athener Einzugsgebiet zählenden Badeorten Kouvaras, Lagonissi, Anavyssos und Saronida kämpften am Dienstag 230 Feuerwehrleute mit fünf Hubschraubern weiter gegen die Flammen. Mehrere Häuser wurden laut dem Fernsehsender ERT beschädigt, ein Kloster sowie ein Reitstall mussten evakuiert werden.
Das Feuer war am Montagnachmittag bei Kouvaras ausgebrochen und vom Wind in Richtung der Nachbarorte getrieben worden. Mittlerweile habe sich die Lage aber verbessert, berichtete ERT am Dienstag. Der Bürgermeister der nahegelegenen Ortschaft Lavreotiki, Dimitris Loukas, sagte, obwohl der Wind glücklicherweise nachgelassen habe, seien die Schäden "enorm": Fast 3000 Hektar Land seien verbrannt.
Auch in der Gegend von Loutraki waren am Dienstag weiter 120 Feuerwehrleute im Einsatz. Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Artopios wurden mehrere Häuser in Loutraki und im Badeort Saronida beschädigt. Eine genaue Bestandsaufnahme der Schäden sei aber erst möglich, wenn der Brand eingedämmt sei.
Griechenland leidet seit Ende vergangener Woche unter seiner ersten Hitzewelle in diesem Jahr. Mit der einhergehenden Trockenheit steigt aber auch die Gefahr von Waldbränden.
Im Sommer 2021 verwüsteten schwere Brände bereits einen Teil des Landes. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 100.000 Hektar Wald wurden zerstört. 2018 wurden in Mati in der Nähe von Athen mehr als hundert Menschen bei dem bisher schlimmsten Brand in dem Land getötet.
Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis machte am Montagabend die "Klimakrise, die wir mit zunehmender Intensität durchleben", für die Brände mitverantwortlich. Wie die Regierung mitteilte, wollte Mitsotakis wegen der Waldbrände bereits am Dienstagabend den EU-Lateinamerika-Gipfel in Brüssel verlassen und vorzeitig zurück nach Griechenland reisen.
L.Janezki--BTB