-
Bayern: Zwei junge Frauen sterben bei Zusammenstoß zweier Autos
-
Schleswig-Holstein: Geisterfahrer verursacht Zusammenstoß mit einem Toten
-
Christdemokrat Paz übernimmt Präsidentenamt in Bolivien - Beziehungen zu USA wieder aufgenommen
-
Israels Botschafter Prosor: Linker Antisemitismus gefährlicher als der von rechts
-
Peking setzt Exportverbot von Halbleiter-Metallen wie Gallium an die USA aus
-
Überragender Messi führt Miami ins Viertelfinale
-
Kleber gibt Saisondebüt - Lakers von der Rolle
-
SID-Aufwärmrunde: Vier Kernpunkte für das Rennen in Brasilien
-
"Kein richtiges Aufbäumen": Müller kritisiert DEB-Auftritt
-
Bayern-Stolperer bei Union: "Top-Vorbereitung" auf Pokalduell
-
Historischer Besuch: Syriens Übergangspräsident al-Scharaa in den USA eingetroffen
-
Steinmeier hält Rede zu Gefahren für Demokratie
-
Gipfeltreffen von EU und Lateinamerika-Staaten in Kolumbien
-
Britischer Prinz George nimmt erstmals an Veranstaltung für gefallene Soldaten teil
-
Mindestens sechs Tote und über 700 Verletzte durch Tornado in Brasilien
-
Israels Botschafter Prosor wirft China Aufrüstung der Hisbollah vor
-
Staatsmedien: Syriens Übergangspräsident al-Scharaa in den USA eingetroffen
-
Auf dem "Betze": Hertha setzt Aufholjagd fort
-
Kurz nach Athen-Sieg: Djokovic sagt für ATP Finals ab
-
Deutschland Cup: DEB-Männer unterliegen starken Österreichern
-
Gladbach feiert Derbysieg gegen den FC
-
Norris holt Brasilien-Pole - Verstappen stürzt ab
-
Sieg über Sabalenka: Rybakina gewinnt WTA Finals
-
EU meldet Wiederaufnahme von Nexperia-Chipexporten aus China
-
Super-Serie gerissen: Kane rettet Unentschieden bei Union
-
BVB gibt beim HSV Sieg aus der Hand
-
Christdemokrat Paz als neuer Präsident Boliviens vereidigt
-
DLRG-Präsidentin Vogt wiedergewählt
-
Norris gewinnt, Piastri crasht - Verstappen verliert an Boden
-
Schalke zurück an der Spitze
-
"Spiegel": Widerstand im BSW gegen neuen Namen
-
Dürre im Iran: Regierung plant zeitweise Abschaltung von Wasser in Teheran
-
Brandenburger CDU bestätigt Redmann als Vorsitzenden
-
Kiew meldet russische Angriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur mit zwei Toten
-
Ironman-70.3-WM: Neubert holt überraschend Bronze
-
Drogenbeauftragter Streeck für gestaffelte Altersfreigaben bei Apps
-
Philippinen setzen Suche nach Toten aus und wappnen sich für nächsten Taifun
-
Eishockey: Deutschland Cup 2026 erstmals in Düsseldorf
-
Pistorius rechnet im Streit um künftigen Wehrdienst mit Einigung "nächste Woche"
-
Trump: Keine US-Regierungsvertreter bei G20-Gipfel in Südafrika
-
ATP Finals: Zverev startet am Sonntag gegen Shelton
-
Zeitung: Gesetz zu Antibiotika-Sicherung verfehlt Ziel
-
Nach 34 Jahren: Berliner Touré erlöst den SC Pisa
-
NHL: Seider verliert mit Detroit
-
Karrierebestwert: Hartenstein führt OKC zum Sieg gegen Schröder
-
Bundesrichterin erklärt Trumps Entsendung der Nationalgarde nach Portland für "rechtswidrig"
-
Jones' besondere Rückkehr nach Deutschland: "Viel ist passiert"
-
Simonis vor dem Aus? Kein Bekenntnis nach Bremen-Pleite
-
Pep vor 1000. Spiel: "Keinen einzigen Moment ändern"
-
Christdemokrat Paz wird als Präsident Boliviens vereidigt
NGOs kritisieren Ergebnisse von Klimazwischenverhandlungen in Bonn als unzureichend
Zum Abschluss der UN-Klimazwischenverhandlungen in Bonn haben Nichtregierungsorganisationen die Fortschritte als viel zu gering kritisiert. Zwar seien bei den zehntägigen Beratungen in Vorbereitung auf die nächste UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém (COP30) einige technische Fragen geklärt worden, erklärte die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch am Donnerstagabend. Eine "gemeinsame Vision für eine erfolgreiche COP30" sei allerdings "bisher nicht in Sicht".
Laut Germanwatch sind insbesondere bei den nationalen Klimaplänen sowie bei der Finanzierung von Klimaschutz und Klimaanpassung in ärmeren Staaten Nachbesserungen nötig. "In einer Zeit geopolitischer Spannungen" müssten die mehr als 190 an den Verhandlungen beteiligten Staaten "unter Beweis stellen, dass sie auch unter Druck gemeinsam handeln" können, erklärte der Germanwatch-Experte für internationale Klimapolitik, Petter Lydén.
Auch Jan Kowalzig von der Entwicklungsorganisation Oxfam erklärte, die Zwischenverhandlungen am Sitz des UN-Klimasekretariats hätten sich wegen gegensätzlicher Interessen der reichen Industriestaaten und der Entwicklungsländer sowie wegen der Blockadehaltung arabischer Länder beim angestrebten Ausstieg aus klimaschädlichen Energien "mühsam" gestaltet. "Angesichts der Dramatik der sich immer weiter verstärkenden Klimakrise und insbesondere der Folgen für die Länder des Globalen Südens sind die nur zentimeterweise erzielten Fortschritte von Bonn frustrierend", bilanzierte Kowalzig.
Jannes Stoppel von Greenpeace erklärte, in Bonn sei verhandelt worden, "als hätten wir noch Jahrzehnte". Tatsächlich verändere sich das Klima jedoch rasant, so dass der Menschheit die Zeit davon laufe, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. In der vor zehn Jahren geschlossenen Vereinbarung hat sich die internationale Gemeinschaft dazu verpflichtet, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst aber auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Auch UN-Klimasekretär Simon Stiell äußerte sich unzufrieden über die Verhandlungsfortschritte in Bonn. "Wir müssen weiter, schneller und gerechter voranschreiten", sagte er zum Abschluss der Verhandlungen. "Ich werde das nicht beschönigen (...): Wir haben noch viel zu tun, bis wir uns in Belém wiedersehen", fügte er mit Blick auf die UN-Klimakonferenz im November hinzu. Zur Eindämmung klimabedingter Katastrophen müssten "schneller harte Entscheidungen" getroffen werden.
A.Kunz--VB