
-
Chiesa widmet Liverpool-Sieg Diogo Jota: "Sein Tag"
-
"Geiler Moment": Arminias Young wird zum Pokalhelden
-
Zverev trotz Atemnot im Halbfinale von Cincinnati
-
Erst feiern, dann EM-Finale: Hockey-Frauen heiß auf Holland
-
Kompany: "Jetzt müssen andere Jungs aufstehen"
-
Lederhose für Rückennummer: Müllers bayerischer Dank
-
Wagner selbstkritisch vor Supercup-Finale
-
Kein "Deal" für die Ukraine und viele offene Fragen nach Trump-Putin-Gipfel in Alaska
-
Einigung zwischen US-Hauptstadt und Trump-Regierung nach Übernahme der Kontrolle der Polizei
-
Nach Gipfel mit Trump: Putin sieht Basis für möglichen "Frieden in der Ukraine"
-
Kreml: Gipfel zwischen Trump und Putin im kleinen Kreis beendet
-
Roter Teppich und Applaus: Trump empfängt Putin in Alaska demonstrativ freundlich
-
"Die Alm brennt": Bielefeld besiegt Bremen im Pokal
-
Wieder Party auf der Alm: Bielefeld besiegt Bremen im Pokal
-
FC Bayern: Coman-Wechsel nach Saudi-Arabien perfekt
-
Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin zum Ukraine-Krieg hat begonnen
-
Der Titeltraum lebt: Hockey-Frauen kämpfen sich ins EM-Finale
-
Trump und Putin zu Gipfel in Alaska eingetroffen
-
Flutschäden in Europa durch Klimawandel um acht Prozent gestiegen
-
Trump zu Gipfel mit Putin in Alaska eingetroffen
-
Weltwirtschaftsforum spricht Gründer Schwab von Veruntreuungsvorwürfen frei
-
Entscheidung im Fall Portner: Sperre bis Dezember
-
Trotz Gewitter und Hagel: Bayer zieht in zweite Pokalrunde ein
-
Basketballer quälen sich ins Supercup-Finale
-
Die Welt blickt auf Alaska: Spannung vor Ukraine-Treffen von Trump und Putin
-
Hisbollah-Chef wirft Regierung Auslieferung des Libanon an Israel vor
-
Brasiliens Oberstes Gericht berät ab Anfang September über Urteil im Bolsonaro-Prozess
-
Taliban feiern vierten Jahrestag ihrer Machtübernahme in Afghanistan
-
Libanesischer Regierungschef weist "Bürgerkriegsdrohung" der Hisbollah zurück
-
UNO: Seit Ende Mai mindestens 1760 hilfesuchende Menschen im Gazastreifen getötet
-
Kreml: Treffen von Trump und Putin dürfte mindestens sechs Stunden dauern
-
Mehr als 250 Tote bei Sturzfluten und Erdrutschen in Pakistan und Indien
-
Washington verklagt Trump-Regierung wegen Übernahme der Kontrolle über Polizei
-
Kurz vor Treffen mit Putin: Trump telefoniert mit Lukaschenko
-
Gedenkbaum für ermordeten Juden in Frankreich abgesägt
-
Belarussische Staatsmedien: Trump telefoniert vor Putin-Gipfel mit Lukaschenko
-
Kreml: Trump wird Putin am Flughafen in Alaska persönlich empfangen
-
Regierungschef Modi will Indien bei Themen Energie und Militär unabhängig machen
-
Die Welt blickt auf Alaska: Treffen von Trump und Putin zur Zukunft der Ukraine
-
Verwaltungsgericht bestätigt Verbot von Protestcamp gegen Rheinmetall in Köln
-
Badeverbot im Rhein: Nach Düsseldorf auch in Neuss - Köln stimmt im September ab
-
Europas Kunststoffhersteller bedauern Scheitern der Verhandlungen zu Plastikabkommen
-
Flick hofft auf Barca-Verbleib von ter Stegen
-
Japans Kaiser spricht 80 Jahre nach Kapitulation im Weltkrieg von "tiefer Reue"
-
Bundesregierung will an einheitlicher Strompreiszone festhalten
-
Femizide: 235 Frauen in zehn Jahren in NRW wegen ihres Geschlechts getötet
-
Deutsche Politik blickt mit Spannung und Sorge auf Gipfel von Trump mit Putin
-
"Karikatur": Watzke beklagt Diskreditierung im Wahlkampf
-
Nawalny-Witwe fordert von Putin Freilassung von Kriegsgegnern bei Trump-Gipfel
-
"Kann in New York viel reißen": Beltz lobt Seidel

Greenpeace: China beschleunigt weiterhin Ausbau von Kohleenergie
China hat den Bau neuer Kohlekraftwerke in diesem Jahr einer Greenpeace-Untersuchung zufolge noch einmal deutlich beschleunigt. Die chinesischen Regionalbehörden hätten in den ersten drei Monaten des Jahres Kohlekraftwerke mit einer Leistung von mindestens 20,45 Gigawatt genehmigt, erklärte die Umweltorganisation am Montag. Das ist mehr als die Leistung aller neuen Kraftwerke, die im vergangenen Jahr genehmigt wurden.
Ein Expertenbericht hatte China im Februar bereits für das vergangene Jahr einen massiv gesteigerten Ausbau von Kohlekraftwerken attestiert. Die Zahl der neu genehmigten Anlagen war demnach so hoch wie zuletzt im Jahr 2015. Die Klimaexperten sehen deshalb die Klimaschutzziele der Regierung in Peking in Gefahr.
China ist einer der größten Treibhausgasemittenten der Welt. Im vergangenen Jahr deckte es fast 60 Prozent seines Strombedarfs mit Kohle. Zugleich steigt der Energiebedarf des Landes weiter stark an. Chinas Präsident Xi Jinping hat dennoch angekündigt, sein Land werde von 2030 an seinen CO2-Ausstoß reduzieren und bis 2060 klimaneutral sein.
"Der Kohle-Boom von 2022 hat sich in diesem Jahr eindeutig fortgesetzt", erklärte Xie Wenwen von Greenpeace nun. Es drohe eine "Klimakatastrophe". Zwar könne der chinesische Energiesektor theoretisch noch das erklärte Ziel erreichen, ab 2025 seinen Treibhausgasausstoß zu senken, führte Xie aus. Aber selbst dann verblieben die heute freigesetzten Emissionen noch jahrzehntelang in der Atmosphäre.
China ist zugleich auch der weltweit größte und am schnellsten wachsende Produzent von Energie aus erneuerbaren Quellen. Nach Schätzungen der chinesischen Energiebehörde werden Wind, Sonne, Wasser und Kernkraft bis 2025 ein Drittel des Strombedarfs decken, gegenüber 28,8 Prozent im Jahr 2020.
Das Problem: Viele der neu genehmigten Kohlekraftwerke entstehen in Provinzen, die beim Ausbau der Erneuerbaren hinterher hinken. Laut Greenpeace zeigt der Anstieg der Genehmigungen, dass die Notwendigkeit eines kurzfristigen Wirtschaftswachstums Investitionen von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien ablenkt. Sinnvoller wäre es demnach, die Stromnetze auszubauen, um überschüssigen Wind- und Solarstrom in Regionen zu liefern, die ihn benötigen.
Der Großteil der neuen Kraftwerke entsteht Greenpeace zufolge in Gegenden, die in den vergangen zwei Jahren infolge von Rekordhitzewellen unter Stromknappheit gelitten hatten. Klimaexperten sehen darin auch einen Teufelskreis, da die extremen Wetterphänomene mit dem Klimawandel zusammenhängen, der wiederum vom Treibhausgas der Kraftwerke angekurbelt wird.
B.Shevchenko--BTB