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Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat trotz anhaltendem Protest von Umweltschützern offiziell den Startschuss für die ersten Ölbohrungen des Landes gegeben. Das teilte die ugandische Ölbehörde PAU am Dienstag auf Twitter mit und bezeichnete die Entwicklung als "Meilenstein".
Auf dem vom chinesischen Staatsunternehmen CNOOC betriebenen Kingfisher-Ölfeld sollen laut der ugandischen Ölbehörde PAU in Spitzenzeiten bis zu 40.000 Barrel pro Tag gefördert werden. Das Kingfisher-Feld ist Teil eines zehn Milliarden US-Dollar schweren Projekts, das Ugandas Ölreserven unter dem Albert-See im Westen des Landes extrahieren und das Rohöl über einen Hafen in Tansania an internationale Kunden liefern soll. Uganda selbst hat keinen Meereszugang.
An dem Projekt sind neben CNOOC auch der französische Energieriese TotalEnergies sowie der staatliche Konzern Uganda National Oil Company beteiligt. Es sieht den Bau einer 1443 Kilometer langen, beheizten Pipeline vor, die vom 160 Kilometer langen Albert-See an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo bis zum tansanischen Hafen Tanga führt. Unter dem See befinden sich schätzungsweise 6,5 Milliarden Barrel Rohöl, von denen in den kommenden 30 Jahren etwa 1,4 Milliarden Barrel förderbar sein sollen.
Das erste ugandische Öl soll 2025 fließen - fast zwei Jahrzehnte, nachdem erstmals Ölreserven in Uganda nachgewiesen wurden. Zuvor mangelte es für einen Förderbeginn vor allem an Infrastruktur. "Wir freuen uns als Land und für Afrika", sagte die ugandische Energieministerin Ruth Nankabirwa der Nachrichtenagentur AFP.
Doch das Projekt hat auch viele Gegner: Sowohl das EU-Parlament als auch die ugandische Opposition haben die Regierung aufgefordert, die Bohrungen wegen rechtlicher Probleme zu verschieben. Umweltschützer und Aktivisten geben an, dass die Bohrungen in einer der biodiversesten Regionen der Erde das fragile Ökosystem des Landes bedrohen und zehntausende Menschen ihrer Lebensgrundlage berauben. Die Ölfelder liegen gleich in mehreren Naturschutzgebieten und grenzen an den größten Nationalpark des Landes.
M.Ouellet--BTB