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Trotz Rot gegen Gidsel: Gnadenlose Füchse stürmen ins CL-Finale
Kein Welthandballer, kein Problem: Die scheinbar unaufhaltsamen Füchse Berlin haben erstmals das Endspiel der Champions League erreicht. Der frisch gekrönte deutsche Handball-Meister deklassierte den HBC Nantes trotz einer frühen Roten Karte gegen den dänischen Weltmeister Mathias Gidsel mit 34:24 (18:12) und greift beim Final Four in Köln nur eine Woche nach dem Bundesliga-Coup nach einem weiteren historischen Titel.
Im Finale am Sonntag (18.00 Uhr/DAZN, Dyn, DF1) wartet entweder der Ligarivale SC Magdeburg oder der Rekordsieger FC Barcelona. Sollte sich der SCM am Abend (18.00 Uhr) gegen den Titelverteidiger durchsetzen, käme es zum dritten deutschen Finale um die Königsklassen-Krone.
Nationalspieler Tim Freihöfer war am Samstag vor 20.074 Zuschauern in der ausverkauften Lanxess Arena mit zehn Toren der beste Werfer für die entfesselten Berliner, die mehr als 50 Minuten ohne den vom Platz gestellten Gidsel auskommen mussten. Doch dank einer starken Defensive, des überragenden Torhüters Dejan Milosavljev und immenser Widerstandsfähigkeit brachte der Favorit das Ergebnis auch ohne den Ausnahmekönner ins Ziel.
Gidsel, der im Finale wieder spielberechtigt ist, bekommt nun die Chance, bei seinem ersten Finalturnier in Europas wichtigsten Vereinswettbewerb eine märchenhafte Saison zu krönen. Jaron Siewert, gerade zum jüngsten Meistercoach in der Bundesliga-Geschichte aufgestiegen, könnte mit 31 Jahren auch auf Champions-League-Ebene als jüngster Sieger-Trainer in die Final-Four-Geschichte eingehen.
Sechs Tage nach den wilden Feierlichkeiten der ersten deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte hatten die Füchse mit ihrem Turbohandball zunächst glänzend in die Partie gefunden. Beim 6:3 durch Tim Freihöfer (7.) lag der Final-Four-Rückkehrer erstmals mit drei Toren vorn. Nantes, ebenfalls mit der Hoffnung auf den ersten Königsklassen-Titel angereist, war sichtbar nervös.
In der neunten Minute rutschte dann Gidsel in einer Berliner Unterzahl bei einem langen Schritt aus - und räumte so Nantes' Rechtsaußen Kauldi Odriozola in dessen Sprungbewegung per Grätsche ab. Das isländische Schiedsrichter-Gespann entschied nach Ansicht der Videobilder auf Rot - eine vertretbare Entscheidung. Gidsel nahm hinter dem Berliner Tor neben Manager Bob Hanning Platz und vergrub sein Gesicht in seinem Trikot.
In den ersten Momenten ohne den Bundesliga-MVP, das Gesicht der Berliner Fabelsaison, agierten die Berliner aber so, als sei nichts gewesen. Dank der beweglichen Abwehr und Konsequenz vor dem gegnerischen Tor wuchs der Vorsprung beim 16:10 (27.) auf sechs Tore. Nantes konnte mehrere Überzahlsituationen nicht in Tore ummünzen. Endstadion war immer wieder Milosavljev: Der Serbe wehrte rund 40 Prozent der Abschlüsse auf sein Tor ab.
Nach der Pause änderte sich das Bild nicht, Nantes geriet früh in Unterzahl - und die gnadenlosen Berliner um den überzeugenden Nationalspieler Nils Lichtlein ließen kaum nach. Gidsel-Vertreter Fabian Wiede stellte beim 22:14 (36.) auf einen Acht-Tore-Vorsprung. Die Gegenwehr der Franzosen ließ früh nach, Siewert konnte die Kräfte auf mehrere Schultern verteilen.
H.Gerber--VB