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Elfmeter-Krimi: Portugal gewinnt Nations League
Weltstar Cristiano Ronaldo hat das mit Spannung erwartete Generationen-Duell gegen Supertalent Lamine Yamal knapp für sich entschieden und Portugal überraschend zum Sieg in der Nations League geführt. Das Team von Roberto Martínez gewann das rasante und dramatische Finale in München mit 5:3 im Elfmeterschießen und holte sich bei der vierten Austragung bereits zum zweiten Mal den Titel nach 2019. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 2:2 (1:2) gestanden.
Portugal mit dem 40 Jahre alten Torschützen "CR7" unterstrich damit auch seine Ambitionen für die WM 2026, im Halbfinale hatten Ronaldo und Co. bereits Gastgeber Deutschland bezwungen. Doch auch Spanien um den 17 Jahre alten Zauberfuß Yamal gehört beim Turnier im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko zu den Favoriten.
Martin Zubimendi brachte Spanien, das am Donnerstag Frankreich spektakulär 5:4 besiegt hatte, vor 65.852 Zuschauern in der 21. Minute in Führung. Yamal bereitete elegant vor. Nuno Mendes glich umgehend aus (26.), ehe Mikel Oyarzabal kurz vor der Pause (45.) noch das 2:1 gelang. Ronaldo traf in seinem 221. Länderspiel zum 2:2 (61.). Es war sein 138. Treffer. Rúben Neves erfüllte mit seinem entscheidenden Treffer im Elfmeterschießen die Träume nicht nur des portugiesischen Weltstars. Spaniens Kapitän Alvaro Morata hatte zuvor verschossen.
Das erste Duell zwischen Yamal und Ronaldo stand im Mittelpunkt. "Er ist eine Legende. Ich habe hohen Respekt vor ihm", sagte Yamal. Ronaldo hatte vor der Partie darum gebeten, den hochbegabten Profi in Ruhe wachsen zu lassen. "Macht ihm nicht zu viel Druck", betonte CR7.
Ronaldo war es dann auch, der nach Ballgewinn gegen Yamal die erste Chance für Portugal einleitete. João Neves, neben Nuno Mendes und Vitinha einer von drei Champions-League-Siegern von Paris Saint-Germain, verzog jedoch knapp (5.).
Es entwickelte sich zunächst ein offenes Spiel, in dem Yamal in der 12. Minute erstmals sein enormes Können aufblitzen ließ, als er nach einem Solo nur durch ein Foul gebremst werden konnte. Den anschließenden Freistoß von der Strafraumgrenze setzte er jedoch weit über das Tor. Viel knapper war es kurz darauf, als Pedri und Nico Williams in aussichtsreicher Position vergaben.
Spanien war in dieser Phase die tonangebende Mannschaft und belohnte sich auch. Yamal chippte den Ball gefühlvoll in den Strafraum. Nach einiger Verwirrung stand Zubimendi völlig frei und hatte keine Mühe. Doch Portugal schüttelte sich nur kurz und schlug postwendend zurück, als Nuno Mendes entschlossen abzog und Unai Simón keine Chance ließ.
Es entwickelte sich ein Schlagabtausch - mit dem besseren Ende der ersten Hälfte für Spanien. Oyarzabal blieb nach Traumpass von Pedri freistehend eiskalt.
Nach der Pause konnte sich zunächst kein Team Vorteile erspielen. Es gab viele Ballstafetten im Mittelfeld, aber auch viele Ungenauigkeiten und wenig Tempo. Chancen gab es deshalb kaum - bis Ronaldo aus dem Gewühl heraus traf. Die Partie nahm nun wieder Fahrt auf. Ronaldo verließ kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit angeschlagen das Feld. Yamal ging in der Pause der Verlängerung raus.
F.Wagner--VB