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Sieg gegen den Lieblingsgegner: BVB darf weiter hoffen
Mit einem verdienten Erfolg gegen den Lieblingsgegner hat Borussia Dortmund bei der Jagd auf die Champions-League-Plätze nachgelegt. Der BVB bezwang Borussia Mönchengladbach mit 3:2 (3:1) und hat nun nur noch vier Punkte Rückstand auf den begehrten vierten Platz. Dennoch ist Dortmund im Schlussspurt der Saison auf Schützenhilfe angewiesen, Aussetzer darf sich das Team von Trainer Niko Kovac keinesfalls leisten.
Gegen Gladbach benötigte der BVB einige Anlaufzeit. Erst nach dem Rückstand durch Ko Itakura (24.) und der verletzungsbedingten Auswechslung von Maximilian Beier fand Dortmund in den Rhythmus und drehte das Spiel dank furioser Minuten in der Schlussphase der ersten Halbzeit. Serhou Guirassy (41.), Felix Nmecha (44.) und Daniel Svensson (45.+5) mit seinem ersten Treffer für den BVB sorgten für eine vermeintlich komfortable Führung. Kevin Stöger (56.) verkürzte zwar nochmals per Foulelfmeter, Dortmund brachte den 18. Sieg aus den vergangenen 19 Heimspielen gegen Gladbach aber über die Zeit.
Dass der BVB überhaupt in dieser heiklen Lage steckt, hat er sich durch viele schwache Phasen in dieser Saison eingebrockt. Viel zu selten rief Dortmund sein großes Potenzial ab - noch immer erscheint es durchaus realistisch, dass der BVB erstmals seit zehn Jahren die Champions League verpassen könnte. Selbst die Qualifikation für die Europa League oder die Conference League ist keinesfalls sicher.
Dabei besitzt der BVB zweifelsohne das Potenzial für die Königsklasse, das zeigte er in der Schlussphase der ersten Halbzeit eindrucksvoll. Wie bereits beim K.o. unter der Woche in der Champions League gegen den FC Barcelona (3:1) war Dortmund offensiv kaum zu stoppen - weil Pascal Groß und der für Beier eingewechselte Carney Chukwuemeka ihre Duelle im Mittelfeld gewannen und damit Platz für Kombinationen im höchsten Tempo schufen.
Der Wucht der Dortmunder hatten die Gäste wenig entgegenzusetzen, gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit vergaben sie einige Chancen auf den vierten Treffer. Doch dann brachte sich der BVB selbst in Bedrängnis: Nmecha trat Gladbachs Nationalspieler Tim Kleindienst im Strafraum auf den Fuß. Nach Hinweis des Videoschiedsrichters entschied Daniel Siebert (Berlin) auf Strafstoß, den Stöger lässig verwandelte und sich dann wegen seines provokanten Jubels den Zorn der BVB-Fans zuzog.
Überhaupt wurde es nun hektischer, die technisch unterlegenen Gladbacher witterten ihre Chance auf einen unverhofften Punktgewinn. Dortmund gelang es nicht, mit langen Ballbesitzphasen für mehr Ruhe zu sorgen. Bei ihrem schnörkellosen Spiel nach vorne ging der BVB in dieser Phase zu oft ins Risiko und leistete sich unnötig viele Ballverluste. Zu Abschlüssen kam Dortmund nur noch durch Einzelaktionen wie beim Distanzschuss von Julian Ryerson (65.).
I.Stoeckli--VB