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Happy am Birthday: Zverev siegt in München
Die Trendwende scheint geschafft, Alexander Zverev hat sich an seinem 28. Geburtstag vorerst aus seiner Krise befreit. Der an Nummer eins gesetzte Hamburger feierte beim ATP-Turnier in München seinen ersten Turniersieg seit Oktober, nach einem ungefährdeten 6:2, 6:4 gegen den US-Amerikaner Ben Shelton kann er nach seinen "schweren Wochen" der weiteren Sandplatzsaison mit dem Höhepunkt French Open (ab 25. Mai) zuversichtlicher entgegensehen.
Zverev zeigte seine souveränste Leistung der Turnierwoche in München, dominierte den 15. der Weltrangliste von Beginn an, musste aber auch nicht an seine Grenzen gehen. Der 22 Jahre alte Shelton leistete sich auch unter dem Druck seines sehr konzentrierten Kontrahenten zu viele Fehler, um diesen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Bereits nach 71 Minuten nutzte Zverev vor den Augen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und Fußball-Weltmeister Thomas Müller seinen ersten Matchball.
Beim Turnier auf der Anlage des MTTC Iphitos holte Zverev zum dritten Mal nach 2017 und 2018 den Titel - er ist damit nun Rekordgewinner gemeinsam mit Philipp Kohlschreiber gleich. Der 24. Turniersieg seiner Karriere brachte dem Weltranglistendritten neben einem gewachsenem Selbstvertrauen auch ein Preisgeld von 467.485 Euro sowie ein E-Auto von Turniersponsor BMW im Wert von 146.736 Euro ein. Und zum dritten Mal eine obligatorische Lederhose als zusätzliche Prämie.
Für Zverev könnte der Sieg in München die erhoffte Trendwende auslösen nach zuletzt enttäuschen Wochen. Nach der Niederlage im Endspiel der Australian Open gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner war er bei den folgenden sechs Turnierteilnahmen nicht über das Viertelfinale hinausgekommen. Diesmal setzte sich Zverev in der Runde der letzten acht in drei umkämpften Sätzen gegen Tallon Griekspoor (Niederlande) durch: "Ich habe viele solche Matches verloren in den letzten paar Monaten, Ich hoffe, das war so ein bisschen so das Match, wo meine Saison und meine Form sich ändern", sagte er danach.
Zverev reist nun weiter zu den beiden Masters-Turnieren in Madrid und Rom - danach folgen die French Open in Paris (ab 25. Mai). Im Vorjahr hat er in Rom gewonnen und in Paris das Finale gegen Carlos Alcaraz in fünf Sätze verloren, er hat also in der Weltrangliste jede Menge Punkte zu verteidigen. Die 500 Punkte, die er durch die Aufwertung des Münchner Turniers erhält, kommen da gelegen.
M.Betschart--VB