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Inhaftierter US-Bürger von Taliban in Afghanistan freigelassen
Die in Afghanistan herrschenden radikalislamischen Taliban haben einen im vergangenen Jahr festgenommenen US-Bürger freigelassen. "Das islamische Emirat Afghanistan hat heute einen US-Staatsbürger namens Amir Amiri aus dem Gefängnis entlassen", teilte das Taliban-Außenministerium am Sonntag (Ortszeit) im Onlinedienst X mit. Der Häftling sei dem US-Geiselbeauftragten Adam Boehler übergeben worden. Boehler hatte Anfang des Monats mit den Taliban über Möglichkeiten eines Gefangenenaustauschs verhandelt.
"Die afghanische Regierung betrachtet die Probleme ihrer Bürger nicht aus politischer Sicht", erklärte das Taliban-Ministerium weiter. Es betonte zudem, dass "Probleme auf diplomatischem Wege gelöst" werden könnten.
Über die Hintergründe der Verhaftung des US-Bürgers war zunächst wenig bekannt. Ein mit der Freilassung vertrauter Beamter erklärte jedoch, der 36-jährige Amiri sei "seit Dezember 2024 in Afghanistan inhaftiert" gewesen. Amiri werde in der katarischen Hauptstadt Doha für medizinische Untersuchungen einen Zwischenstopp machen, bevor er seine Reise in die Vereinigten Staaten fortsetze.
US-Außenminister Marco Rubio begrüßte die Freilassung und dankte dem Emirat Katar für dessen Unterstützung bei den Verhandlungen. Amiri sei in Afghanistan "zu Unrecht inhaftiert" gewesen, erklärte Rubio auf X. US-Präsident Donald Trump habe "deutlich gemacht, dass wir nicht aufhören werden, bis jeder zu Unrecht im Ausland inhaftierte Amerikaner wieder zu Hause ist", fügte Rubio hinzu.
In diesem Jahr wurden bereits mehrere in Afghanistan festgehaltene ausländische Staatsbürger freigelassen, zuletzt das britische Ehepaar Peter und Barbara Reynolds. Der 80-Jährige und seine 76-jährige Ehefrau saßen fast acht Monate in Haft. Die Reynolds waren im Februar zusammen mit ihrer aus den USA stammenden Freundin Faye Hall auf dem Weg zu ihrem Haus in der Provinz Bamijan westlich der Hauptstadt Kabul festgenommen worden. Die US-Bürgerin wurde bereits im März wieder freigelassen. Im Januar waren zwei US-Bürger im Austausch für einen in den USA wegen Drogenvergehen inhaftierten Afghanen freigekommen.
Mindestens ein US-Bürger wird noch in Afghanistan festgehalten: Die USA haben eine Belohnung von fünf Millionen Dollar (4,3 Millionen Euro) ausgesetzt für Hinweise zum Verbleib des seit 2022 in dem Land verschwundenen US-Bürgers Mahmood Habibi.
Die radikalislamische Taliban-Regierung ist bisher international nicht anerkannt. Sie hofft auf bessere Beziehungen mit den USA unter Präsident Donald Trump. Dieser hatte während seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) einen Friedensvertrag mit den Taliban unterzeichnet.
K.Hofmann--VB