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Streiks und Proteste gegen Sparpläne der französischen Regierung beginnen
Aus Protest gegen Sparpläne der französischen Regierung sind am Donnerstag tausende Beschäftigte in Frankreich in Streik getreten. An vielen Schulen fielen Unterrichtsstunden aus, allein in Paris blieben 90 Grundschulen geschlossen. An mehreren Gymnasien demonstrieren auch Schülerinnen und Schüler. Etwa die Hälfte aller Regionalzüge fiel aus. In Paris sollten die meisten U-Bahnlinien nur während des Berufsverkehrs fahren.
Zu den in vielen Städten geplanten Demonstrationen werden bis zu 900.000 Menschen erwartet. Um Ausschreitungen zu verhindern, sind etwa 80.000 Polizisten und Gendarme im Einsatz. Landesweit sind mehr als 250 Demonstrationen angemeldet. Der Pariser Polizeipräfekt rief Ladeninhaber auf, ihre Geschäfte zu schließen. Die Regierung riet Beschäftigten, wenn möglich im Home Office zu bleiben.
Auslöser der Proteste, zu denen die Gewerkschaften aufgerufen hatten, waren die Sparpläne des inzwischen gestürzten Premierministers François Bayrou. Er hatte 44 Milliarden Euro einsparen wollen, unter anderem durch das Streichen von zwei Feiertagen.
Sein Nachfolger Sébastien Lecornu, der noch keine neue Regierung ernannt hat, berät derzeit mit Vertretern der Parteien, um einen Haushaltskompromiss für das hoch verschuldete Land zu finden. Der geplanten Streichung von Feiertagen hat er bereits eine Absage erteilt. Zudem kündigte er gewisse Einschränkungen bei Privilegien für ehemalige Premierminister an.
Lecornu war am Mittwoch mit Vertretern der linksgrünen und der rechtspopulistischen Opposition zusammengetroffen. Bislang zeichnet sich kein Kompromiss ab. Mit der Vorstellung einer neuen Regierung wird nicht vor Ende kommender Woche gerechnet.
Bereits am 10. September hatte es in Frankreich landesweit zahlreiche Protestaktionen gegeben. Diese waren jedoch nicht von den Gewerkschaften ausgegangen, sondern basierten auf einem Blockade-Aufruf, der sich in Onlinediensten verbreitet hatte.
Frankreich ist derzeit mit etwa 114 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes (BPI) verschuldet, das Defizit lag im vergangenen Jahr bei 5,8 Prozent des BPI. Die Rating-Agentur Fitch hatte Frankreichs Bonität deswegen in der vergangenen Woche heruntergestuft.
G.Haefliger--VB