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Erkrankter Linken-Politiker Trabert kann Bundestagsmandat nicht antreten
Der Linken-Politiker Gerhard Trabert wird sein bei der Wahl im Februar errungenes Mandat im Bundestag nach mehreren Schlaganfällen nicht antreten. Das teilte die Partei am Dienstag mit. Nach Angaben der Familie war Trabert wegen der Schlaganfälle, die er vor dem Wahltag erlitten hatte, mehrere Monate in einer Reha und kehrt nun wieder nach Hause zurück. Trotz einiger Fortschritte müsse Trabert aber "weiterhin mit schweren Einschränkungen leben", hieß es in einer Erklärung der Familie. Diese machten eine Rückkehr in das Leben zuvor unmöglich.
Traberts politischer Einsatz sei wichtig, erklärte die Familie, "genauso wie laute Stimmen für soziale Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Eine solche Stimme kann Gerhard nicht sein." Das Mandat wolle Trabert daher "zeitnah" zurückgeben.
Der Sozialmediziner und Armutsexperte erlangte eine breitere Bekanntheit, als die Linke ihn 2022 ins Rennen um das Amt des Bundespräsidenten schickte. Seine Kandidatur begründete Trabert damals unter anderem damit, dass die Themen soziale Benachteiligung und Armut zu kurz kämen. Bei der Wahl im Februar zog Trabert über die Landesliste der Linken in Rheinland-Pfalz in den Bundestag ein.
"Wir sind immer noch stolz und dankbar, dass Gerhard Trabert mit uns zur Bundestagswahl angetreten ist. Als 'Arzt der Armen' ist er eine moralische und fachliche Autorität", erklärten die Linken-Chefs Ines Schwerdtner und Jan van Aken. "Im Bundestag wäre er eine starke Stimme für eine Gesundheitspolitik gewesen, die gute gesundheitliche Versorgung für alle garantiert, nicht nur für die, die sich private Extras leisten können."
Für Trabert rückt nun Lin Lindner nach. Die 31-jährige Trans-Person aus dem Stadtverband Trier kandidierte bei der Wahl auf Listenplatz drei. "Nun liegt es an mir, das Mandat für unsere Wählerinnen und Wähler mit Leben zu füllen", erklärte Lindner. "Ich werde jetzt viele Gespräche führen, um abzuklären, was und wie ich am besten beitragen kann."
Schwerdtner und van Aken erklärten: "Wir freuen uns, dass nun mit Lin Lindner eine starke junge Person in den Bundestag einzieht, die sich den Kampf gegen Armut und Diskriminierung auf die Fahnen geschrieben hat."
A.Ammann--VB