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Zahl der Extremisten in Sachsen-Anhalt auf Höchststand
Die Zahl der Extremisten in Sachsen-Anhalt hat einen Höchststand erreicht. Im Jahr 2024 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 11,7 Prozent auf rund 6120, wie Landesinnenministerin Tamara Zieschang (CDU) am Dienstag in Magdeburg bei der Vorstellung des aktuellen Verfassungsschutzberichts mitteilte. Nach Angaben von Verfassungsschutzchef Jochen Hollmann verdoppelte sich das extremistische Personenpotenzial seit 2022 nahezu.
Die Sicherheitsbehörden führen dies vor allem auf den Zuwachs in der rechten Szene zurück. Die Zahl der Rechtsextremisten bezifferte der Verfassungsschutz im vergangenen Jahr auf rund 400. Im Jahr 2023 waren der Szene 3350 Personen zugerechnet worden. Dies entspricht einem Anstieg von 19,4 Prozent.
Gründe waren demnach insbesondere der Mitgliederzuwachs beim AfD-Landesverband und bei den nur lose oder nicht organisierten Anhängern des rechten Spektrums. Dazu rechnet der Verfassungsschutz etwa aktionsorientierte Jugendgruppen, die seit dem vergangenen Jahr vermehrt in Erscheinung treten und beispielsweise durch Gewalt- und Störaufrufen sowie Aktionen gegen CSD-Veranstaltungen auffielen.
Zieschang zufolge geht "die größte Bedrohung für unser demokratisches Zusammenleben weiterhin vom Rechtsextremismus aus". Vor allem der Zuwachs zur Gewalt neigender rechtsextremistischer Jugendgruppen bereite Sorge.
Die Reichsbürgerszene stagnierte demnach 2024 nach jahrelangem Zuwachs. Der Verfassungsschutz rechnet diesem Bereich rund 700 Menschen zu. Die Reichsbürgergruppierung Königreich Deutschland, die ihren Schwerpunkt in Sachsen-Anhalt hatte, wurde im Mai vom Bundesinnenministerium verboten.
Das linksextremistische Personenpotenzial in Sachsen-Anhalt blieb im vergangenen Jahr mit rund 680 Anhängern unverändert. 295 Menschen davon rechnet der Verfassungsschutz dem gewaltbereiten Spektrum zu. Der islamistischen Szene werden in Sachsen-Anhalt rund 400 Menschen zugeordnet.
B.Wyler--VB