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Kiew: Selenskyj will Trump am Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag treffen
Am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag soll nach Angaben aus Kiew am Mittwoch auch ein Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj stattfinden. Die Begegnung sei für den frühen Mittwochnachmittag vorgesehen, die Stäbe beider Präsidenten arbeiteten derzeit noch die Details aus, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag von einem hochrangigen Mitarbeiter des ukrainischen Präsidialamts, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Selenskyj will den Angaben zufolge mit Trump über "Sanktionen gegen Russland" sprechen, das im Februar 2022 den Krieg gegen die Ukraine begonnen hatte. Auch solle es um die Deckelung des Preises für russisches Öl gehen.
Die Ukraine und ihre Verbündeten diskutieren darüber, den wegen des Ukraine-Kriegs verhängten Ölpreis-Deckel für Russland von 60 auf 45 Dollar oder gar 30 Dollar abzusenken, damit Russland weniger Geld für seine Kriegsführung zur Verfügung steht. Trump lehnt weitere Sanktionen gegen Russland bislang ab, obwohl Kreml-Chef Wladimir Putin sich einer Waffenruhe mit der Ukraine verweigert hat.
Außerdem solle es um den Kauf von Rüstungsgütern aus den USA, insbesondere Luftabwehrsysteme, gehen, hieß es aus dem Präsidialamt in Kiew weiter. Zu den eigentlichen Arbeitssitzungen des Nato-Gipfels ist Selenskyj nicht eingeladen.
Der Nato-Gipfel beginnt am Dienstagabend mit einem Empfang des niederländischen Königspaars im Schloss Huis ten Bosch, zu dem auch Trump erwartet wird. Vorab will Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Nachmittag Selenskyj und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu einem Gespräch treffen.
Am Mittwoch werden die Beratungen der Nato-Staats- und Regierungschefs fortgesetzt. Nach Ruttes Angaben haben sich die Nato-Mitglieder nicht zuletzt unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs darauf geeinigt, bis 2035 mindestens 3,5 Prozent ihres jeweiligen Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung und 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur auszugeben.
Ende Februar hatte Selenskyjs Besuch bei Trump im Weißen Haus in Washington mit einem Eklat geendet, weil Trump und US-Vizepräsident JD Vance dem ukrainischen Staatschef vor laufenden Kameras mangelnden Respekt und Dankbarkeit vorwarfen. Die Begegnung gipfelte im Rauswurf des ukrainischen Präsidenten aus dem Weißen Haus.
Später äußerten sich beide Staatschefs versöhnlich. Ende April sprachen sie am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom kurz miteinander. Das Bild, wie Trump und Selenskyj in einer ruhigen Ecke des Petersdoms die Köpfe zusammenstecken, erregte damals viel Aufmerksamkeit.
Ein Treffen von Trump und Selenskyj am Rande des G7-Gipfels Mitte Juni in Kanada kam nicht zustande, weil Trump überraschend vorzeitig abreiste. Der US-Präsident begründete dies mit dem Konflikt zwischen Israel und dem Iran.
B.Baumann--VB