
-
Russland meldet Abschuss von 221 ukrainischen Drohnen in der Nacht
-
NFL: Green Bay gewinnt auch zweites Saisonspiel
-
"Mo" Wagner warnt vor Finnland: "Fuck it-Mindset"
-
Freigang kämpferisch: "Haben noch alles zu gewinnen"
-
Bayer-Coach Hjulmand wird auf "Kapitänsteam" setzen
-
Rating-Agentur Fitch bewertet Bonität Frankreichs
-
Neue Datenregeln treten EU-weit in Kraft
-
Von der Leyen trifft sich mit Autobranche zum "strategischen Dialog"
-
Gesundheitsministerin Warken stellt Kommission zur Stabilisierung der GKV vor
-
Bundestag berät Nutzung von Infrastruktur-Sondervermögen für Länder und Kommunen
-
Prozess gegen Istanbuler Bürgermeister Imamoglu wegen Vorwurfs der Urkundenfälschung
-
Russland und Belarus beginnen gemeinsames Militärmanöver
-
UN-Sicherheitsrat tagt zu russischen Drohnen in Luftraum von Nato-Mitglied Polen
-
Haftstrafe im Putschprozess: Bolsonaros Anwälte wollen Urteil anfechten
-
Putsch-Prozess in Brasilien: Bolsonaro zu 27 Jahren Haft verurteilt
-
Füchse atmen auf: Auftaktsieg in der Champions League
-
Richter am Obersten Gericht Brasiliens mehrheitlich für Verurteilung von Bolsonaro
-
Niederlage gegen Real: Frankfurterinnen unter Druck
-
Netanjahu: Es wird "keinen palästinensischen Staat" geben
-
Hunderte Südkoreaner nach Festnahme bei Razzia in den USA auf dem Weg in ihre Heimat
-
Belarus lässt 52 politische Gefangene frei - Dissident und zwei Deutsche darunter
-
Ausladung von Münchner Philharmonikern: Weimer richtet Protestschreiben an belgische Kollegin
-
24. Jahrestag: USA erinnern an Opfer der Anschläge vom 11. September
-
Vuelta: Vingegaard trotz Zeitverlust auf Siegkurs
-
Champions-League-Finale 2027 in Madrid
-
Bundeswehr weitet Luftraum-Kontrolle über Polen nach Drohnen-Vorfall aus
-
Belarus lässt 52 politische Gefangene frei - Oppositioneller und zwei Deutsche darunter
-
Französische Kommission fordert Social-Media-Verbot für Unter-15-Jährige
-
Wegen Pyro: Geldstrafe für Mainz - Fanausschluss droht
-
Stromausfall in Berlin: Betreiber rechnet mit Wiederversorgung am Donnerstagabend
-
Schnieder hofft auf Einigung bei Deutschlandticket in den kommenden Tagen
-
Urteil: Bundesbeamte haben Anspruch auf zehn Tage bezahlten Vaterschaftsurlaub
-
DOSB will bei Olympia-Entscheidung "Dienstleistungshilfe" geben
-
FBI: Waffe des Kirk-Attentäters gefunden
-
Versteckte Uhren und Manschettenknöpfe: Weitere Anklage gegen René Benko
-
Bei der Grünen Jugend bringt sich ein mögliches neues Führungs-Duo in Position
-
Messerangriff auf Lehrerin in Essen: Hinweise auf islamistisches Motiv
-
Autohersteller und IG Metall fordern gemeinsam Offensive für Elektromobilität
-
Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit
-
Prozess gegen mutmaßlichen Islamisten in Stuttgart begonnen
-
Schlagabtausch zu Afghanistan: Grüne, SPD und Linke pochen auf Einhalten von Zusagen
-
Litauen: Belarus hat 52 politische Gefangene freigelassen - zwei Deutsche darunter
-
Inflationsaussichten "weitgehend unverändert": EZB verlängert Zinspause
-
Durchsuchungen wegen Drogenhandels in Hessen - sechs vorläufige Festnahmen
-
Attentat auf rechten Aktivisten Charlie Kirk heizt politisches Klima in den USA an
-
Sprengung von Kühltürmen von Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gestört: Geldstrafe
-
Krankenkassen bringen Milliardenklage gegen Bund auf den Weg
-
Jäger als neuer BND-Chef eingeführt - Merz will Geheimdienst besser ausstatten
-
Mandelson wegen Epstein-Verbindungen als britischer Botschafter in Washington abgesetzt
-
Toter und Verletzter in Notunterkunft: Polizei in Osnabrück schließt Verbrechen aus

Klüssendorf: SPD-Parteitag muss nach Wahlniederlage "Wendepunkt" werden
Vier Monate nach der schweren Niederlage bei der Bundestagswahl will die SPD am Wochenende mit ihrem Parteitag die Weichen für die Zukunft stellen. Das dreitägige Treffen in Berlin habe die "schwierige Aufgabe", "sehr, sehr selbstkritisch" das Wahlergebnis und die Zeit der Ampel-Regierung aufzuarbeiten, sagte der designierte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf am Dienstag in Berlin. Gleichzeitig müsse der Parteitag zu einem "Wendepunkt nach vorne" werden.
Das Treffen von Freitag bis Sonntag mit 600 Delegierten dürfe dabei keine "Alibiveranstaltung" werden, sagte Klüssendorf. Die SPD müsse ihre Hausaufgaben machen und dem Parteitagsmotto "Veränderung beginnt mit uns" gerecht werden.
Mit demselben Titel soll bei dem Treffen am Freitagnachmittag ein gut siebenseitiger Leitantrag verabschiedet werden. Dass die SPD bei der Bundestagswahl 2025 mit 16,4 Prozent ihr schlechtestes Wahlergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik eingefahren habe, sei "ein historischer Einschnitt" gewesen, heißt es darin. Die Sozialdemokratie werde "von zu wenigen Menschen als politische Kraft mit Zukunftsversprechen wahrgenommen, die Sicherheit im Wandel bietet".
Die Partei stehe deshalb "vor einer tiefgreifenden Erneuerung", heißt es in dem Leitantrag. Ein Schritt dabei ist ein neues Grundsatzprogramm, Klüssendorf nannte auch eine bessere Kommunikationsstrategie. Inhaltlich müsse es Ziel sein, die SPD wieder "konsequent zur Partei der Arbeit" zu machen, sagte er. Sie dürfe dabei aber nicht zur "Status-quo-Partei" werden, die immer nur bisher Erkämpftes verteidige.
Am Freitagnachmittag steht dann die Wahl der Parteiführung auf dem Programm. Die bisherige Ko-Parteivorsitzende Saskia Esken soll durch Arbeitsministerin Bärbel Bas ersetzt werden. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil soll als weiterer Parteichef im Amt blieben. Klüssendorf erwartete, dass es hier auch kritische Stimmen zu Klingbeil geben werde, der schon seit Dezember 2021 Parteichef ist und damit während der Ampel-Koalition in der Verantwortung war. Offiziell im Amts bestätigt werden muss auch noch Generalsekretär Klüssendorf.
Erster Tagesordnungspunkt am Samstag ist dann die Verabschiedung von Ex-Kanzler Olaf Scholz. Er wird eine Rede halten. Auch Esken tritt nochmals als dann voraussichtlich ausgeschiedene Parteichefin auf. Geplant ist zudem unter anderem die Beratung zu Anträgen zur Rettung der deutschen Stahlindustrie und eine Entschließung zum Nahost-Konflikt. Hier soll es einen Beschlussvorschlag der Parteispitze geben. Am Sonntag soll dann ein Antrag zur Einleitung eines AfD-Parteiverbots unter dem Titel "Wehrhafte Demokratie heißt handeln" beraten werden.
K.Sutter--VB