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Israel und Iran setzen Angriffe gegeneinander mit unverminderter Härte fort
Im eskalierten Konflikt zwischen Israel und dem Iran setzen beide Länder ihre Luftangriffe mit unverminderter Härte fort und drohen mit einer Ausweitung der Attacken. Die israelische Armee meldete am Montag Angriffe auf Standorte von Boden-Boden-Raketen im Iran sowie auf mehrere Kommandozentralen der Revolutionsgarden in der Hauptstadt Teheran. Der Iran führte weitere tödliche Vergeltungsangriffe aus und traf mit Raketen unter anderem die Städte Tel Aviv, Haifa und Petach Tikwa.
In den israelischen Städten wurden mehrere Wohngebäude zerstört, Bewohner zeigten sich schockiert. "Wir haben eine starke Bombe gehört", sagte ein Familienvater im nahe Tel Aviv gelegenen Petach Tikwa der Nachrichtenagentur AFP. "Es war sehr beängstigend." In Jerusalem, wo die Luftabwehr aktiv war, waren laute Explosionen zu hören.
Die Zahl der Todesopfer in Israel stieg am Montag um elf, wie das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mitteilte. Damit wurden seit Beginn der militärischen Auseinandersetzung am Freitag 24 Menschen in Israel getötet. Im Iran wurden nach Angaben Teherans mindestens 224 Menschen durch israelische Angriffe getötet und mehr als tausend weitere verletzt.
Israel hatte in der Nacht zum Freitag einen beispiellosen Großangriff auf den Iran gestartet, Atomanlagen und militärische Einrichtungen des Landes bombardiert und zahlreiche ranghohe Militärs getötet. Der Iran reagierte mit Vergeltungsangriffen und attackiert Israel seitdem mit Raketen und Drohnen.
Nach jahrzehntelanger Feindschaft und sogenannten Stellvertreterkonflikten ist es das erste Mal, dass sich die Erzfeinde gegenseitig derart heftig mit Angriffen überziehen. Israel spricht von einem "Präventivangriff" um zu verhindern, dass der Iran in den Besitz von Atomwaffen gelangt.
Israel hat Ziele bis weit im Osten des Iran getroffen. Am Montag erklärte die israelische Armee, inzwischen ein Drittel der Abschussvorrichtungen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört zu haben.
Iranische Medien berichteten derweil, Israel habe ein Krankenhaus in der westiranischen Stadt Kermanschah schwer beschädigt. Das iranische Außenministerium sprach von einem "Kriegsverbrechen".
Bei den israelischen Angriffen der vergangenen Tage wurden zahlreiche Generäle getötet, unter ihnen der iranische Armeechef Mohammed Bagheri und der Chef der Revolutionsgarden, Hussein Salami. Am Sonntag gab Netanjahu zudem die Tötung des Chefs des Geheimdienstes der Revolutionsgarden, Mohammed Kasemi, bekannt.
Die israelische Führung soll nach Angaben aus US-Regierungskreisen sogar geplant haben, Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei zu töten. US-Präsident Donald Trump soll dagegen aber Einspruch eingelegt haben.
In einem Interview mit dem US-Nachrichtensender Fox News sagte Netanjahu auf die Frage, ob er einen Regimewechsel im Iran anstrebe: "Das könnte sicherlich das Ergebnis sein, denn das iranische Regime ist sehr schwach."
International besteht die Sorge, dass der Konflikt den Nahen Osten in den Abgrund ziehen könnte. Zumal beide Seiten mit einer Ausweitung der Angriffe drohen.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz drohte dem Iran schwere Konsequenzen an, sollten weitere israelische Zivilisten zu Schaden kommen. "Die Bewohner von Teheran werden den Preis bezahlen - und zwar bald", erklärte Katz am Montag. Regierungschef Netanjahu hatte bereits am Wochenende gedroht: "Der Iran wird einen sehr hohen Preis für die vorsätzliche Tötung von Zivilisten, Frauen und Kindern zahlen."
Die iranischen Revolutionsgarden wiederum kündigten "noch verheerendere" Angriffe an. Der iranische Armeesprecher Resa Sajjad drohte, Israel werde "in Zukunft mit Sicherheit nicht mehr bewohnbar sein".
US-Präsident Trump rief Israel und den Iran auf, eine Vereinbarung zu treffen. "Ich denke, es ist Zeit für einen Deal", sagte Trump vor seinem Abflug zum G7-Gipfel in Kanada. "Aber manchmal müssen sie es ausfechten, aber wir werden sehen, was passiert."
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) forderte den Iran auf, seine Angriffe auf zivile Ziele in Israel sofort einzustellen. China appellierte an beide Seiten, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um "die Spannungen abzukühlen".
Westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, nach Atomwaffen zu streben. Teheran bestreitet die Vorwürfe.
Bei den israelischen Luftangriffen wurden unter anderem Teile der iranischen Atomanreicherungsanlage Natans zerstört. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, sagte am Montag aber, der unterirdisch gelegene Teil von Natans, wo Uran angereichert wird, sei nicht angegriffen worden.
G.Haefliger--VB