
-
Eskalation im Iran versetzt Berlin in Krisenmodus - Merz bemüht sich um Diplomatie
-
Innenminister bauen bei Reduzierung von illegaler Migration auch auf EU
-
AFP will bis Ende 2026 bis zu 14 Millionen Euro einsparen
-
Nach versuchter Brandstiftung in Krefelder Kino: Mann zu Haftstrafe verurteilt
-
Innenminister wollen Opfer häuslicher Gewalt besser schützen
-
EM-Bewerbung 2029: DFB streicht Hauptstadt Berlin
-
23-Jährige züchtete illegal Zwergspitze in Baden-Württemberg: 140.000 Euro Strafe
-
Nach Verfassungsschutzgutachten: Innenminister verständigen sich auf Umgang mit AfD
-
Innenminister: Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt
-
Israel startet beispiellosen Großangriff auf den Iran
-
Leichenfund in Wohnung in Baden-Württemberg: Tatverdächtiger festgenommen
-
Einer der Flugschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden - 265 Tote geborgen
-
Berufungsgericht: Trump behält vorerst Kontrolle über Nationalgarde in Kalifornien
-
Ozean-Konferenz in Nizza legt lange Liste von Selbstverpflichtungen vor
-
Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen
-
Israelische Angriffe auf Iran sorgen für massive Beeinträchtigungen im Luftverkehr
-
19-Jährige klettert in München nachts auf Kran und stürzt 15 Meter tief
-
19-Jähriger aus Rheinland-Pfalz tötet offenbar Mutter von Exfreundin - Festnahme
-
Berlin ruft Deutsche in Nahost zu Vorsicht auf
-
BVB startet ins Abenteuer Klub-WM
-
Israel meldet Tötung von fast gesamter Führung von Revolutionsgarden-Luftwaffe
-
GEW fordert nach Amoktat in Graz Ausbau psychologischer Hilfe an deutschen Schulen
-
Nach tollem Kampf: Engel in Stuttgart rausgeflogen
-
Einziger Überlebender von Flugzeugabsturz in Indien schildert sein Entkommen
-
Merz bemüht sich nach Angriff auf Iran in Telefondiplomatie um Deeskalation
-
Liebesbetrug in Hannover: 66-Jährige verliert mehr als hunderttausend Euro
-
Dramatische Eskalation in Nahost: Israel startet Großangriff auf den Iran
-
30-jährige Potsdamerin wegen Unterstützung von Reichsbürgervereinigung verurteilt
-
Ganztagsbetreuung in Ferien: Länder fordern mehr Flexibilität
-
Trump: "Nächste geplante Angriffe" auf den Iran werden "noch brutaler"
-
Wagner wird "Leiter Nachwuchs" bei RB Leipzig
-
Nahost: CDU-Außenpolitiker Hardt warnt vor "unkalkulierbaren Risiken" für Region
-
Recyceln statt verbrennen: Länder für umweltfreundlichere Entsorgung von Matratzen
-
Israel: Unterirdische Anlagen für Urananreicherung in Natans getroffen
-
Monopolkommission erneuert mit Blick auf Sondervermögen Ruf nach Bahn-Aufspaltung
-
Kritik an deutschen Grenzkontrollen beim Treffen der EU-Innenminister
-
Einer der Flugschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden
-
Irans Außenminister: Angriff Israels ist eine "Kriegserklärung"
-
Brockengipfel gekauft: Landkreis Harz will Tourismus ankurbeln
-
"Investitions-Booster": Bundesrat fordert Ausgleich für Steuerausfälle
-
Bericht: Grazer Amokläufer veröffentlichte vor seiner Tat Foto aus der Schule
-
Zwölfjährige in Berlin-Lichtenberg fremdenfeindlich beleidigt und verletzt
-
Gericht erlaubt Kosmetikerinnen bestimmte Gesichtsbehandlungen mit Hyaluron
-
Angriffe Israels auf den Iran: Ölpreis steigt deutlich
-
Deutsch-Israelische Gesellschaft: Israels Angriffe auf den Iran sind legitim
-
Meta investiert Milliarden in KI-Startup Scale AI
-
IAEA-Chef Grossi: Atomanlagen "dürfen niemals angegriffen werden"
-
Bundesrat stimmt Rentenerhöhung zu
-
Kräftemessen mit "Manifest"-Unterstützern: SPD-Parteitag soll debattieren
-
Nach Flugzeugabsturz in Indien durchkämmen Einsatzkräfte weiter die Trümmer

Berlin plant keine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew
Deutschland plant nach Angaben von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) keine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Auf eine entsprechende Frage bei seinem Besuch am Donnerstag in Kiew antwortete der Minister: "Da Sie mir eine Frage gestellt haben, ob wir das in Erwägung ziehen, lautet meine Antwort: Nein." Die Ukraine fordert seit langem die Lieferung dieser Waffe mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern, mit der von der Ukraine aus Ziele weit in russisches Staatsgebiet hinein angegriffen werden könnten.
Pistorius war am Morgen in der ukrainischen Hauptstadt angekommen und hatte sich dort mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz verneinte er Pläne zur Lieferung von Taurus, stellte aber weitere 1,9 Milliarden Euro Militärhilfe in Aussicht. Wenn der Bundestag diese zusätzliche Summe beschließe, werde Deutschland in diesem Jahr damit insgesamt rund neun Milliarden Euro der Ukraine zur Verfügung stellen, sagte Pistorius.
Deutschland sei bereit, die Finanzierung mitzuübernehmen von "Long-Range-Fire-Systemen, die in der Ukraine produziert werden. Und die ersten Systeme dürften noch in den nächsten Monaten zur Verfügung stehen", sagte der Minister. "Und zweitens werden wir Geld zur Verfügung stellen, damit die ukrainische Regierung, die ukrainischen Streitkräfte Material kaufen können, bei der ukrainischen Rüstungsindustrie, deren Kapazitäten dadurch besser ausgelastet werden können."
Die Debatte um die deutschen Taurus-Marschflugkörper wird schon seit langem geführt. Während die Vorgängerregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der Pistorius ebenfalls als Verteidigungsminister angehörte, eine Lieferung dieser Waffe stets ausgeschlossen hatte, hatte sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor seinem Amtsantritt klar dafür ausgesprochen.
Mehrere Woche nach seinem Amtsantritt hatte er Ende Mai gesagt, es gebe "keinerlei Reichweitenbeschränkungen mehr" für an die Ukraine gelieferte Waffen, was die Taurus-Debatte neu entfachte. Allerdings wird von der neuen Bundesregierung offiziell die Linie verfolgt, künftig keine öffentlichen Debatten mehr über an die Ukraine zu liefernde Waffen zu führen, um Russland im Unklaren zu lassen.
ju/jes
C.Kreuzer--VB