
-
Rechtsnationalist Nawrocki wird Präsident in Polen - Tusk will Vertrauensfrage stellen
-
Mensch in Bayern an seltenem Bornavirus gestorben - zweite Infektion registriert
-
"Wird nicht toleriert": Trump verurteilt Angriff auf jüdische Demonstranten
-
Polen: Tusk will nach Sieg von Rechtsnationalist bei Präsidentenwahl Vertrauensfrage stellen
-
Heftiger Vulkanausbruch auf Sizilien: Ätna spuckt Lava, Asche und Gas
-
Dobrindt zu Gerichtsurteil: "Wir halten an den Zurückweisungen fest"
-
Ukraine und Russland vereinbaren in Istanbul weiteren großen Gefangenenaustausch
-
Hirntumor nach Hormonmittel: Bayer zu Entschädigung verurteilt
-
Ruhegeld-Rechtsstreit: Schlesinger und RBB können sich nicht einigen
-
Macrons Wachsfigur entwendet: Protest gegen Russlandgeschäfte
-
Frankreich will Justizopfer Dreyfus posthum zum General machen
-
Haßelmann zu Zurückweisungs-Urteil: Regierung ist mit nationalem Alleingang gescheitert
-
Baerbock zur Präsidentin der UN-Vollversammlung gewählt
-
Gericht: Deutsche Welle muss früherem Programmdirektor weiter Ruhegeld zahlen
-
Haftstrafe für tödliches Autorennen auf Landstraße in Brandenburg rechtskräftig
-
Fast sechs Jahre Haft für Pfleger nach tödlicher Misshandlung in Brandenburg
-
Studie: Rund ein Fünftel der Verbraucher will weniger für Urlaube ausgeben
-
Brandstiftung in geplanter Unterkunft für geflüchtete Minderjährige in Halle
-
2100 Euro Geldstrafe für Klimaaktivist wegen Farbattacke auf Hamburger Rathaus
-
UN-Generalsekretär fordert Aufklärung wegen Toten an Verteilzentrum im Gazastreifen
-
Handwerker soll in Bayern mindestens hunderttausend Euro aus Haus gestohlen haben
-
Nach tödlichem Krankenhausbrand in Hamburg: Verdächtiger Patient in Psychiatrie
-
Berliner Gericht: Zurückweisungen nach Asylgesuch ohne Prüfung rechtswidrig
-
Mann durch Schuss aus Dienstwaffe bei Polizeieinsatz in Nürnberg verletzt
-
Macrons Wachsfigur gestohlen: Greenpeace protestiert gegen Russlandgeschäfte
-
Hamburg: Anklage wegen Abrechnungsbetrugs mit Krebsmedikamenten für 75 Millionen Euro
-
Lage in Gaza und im Westjordanland: Kritik in Deutschland an Israel nimmt zu
-
Neue Verhandlungsrunde von Ukraine und Russland in Istanbul - Kiew zu "nötigen Schritten" bereit
-
Amtliches Wahlergebnis: Schuberts Amtszeit als Oberbürgermeister Potsdams beendet
-
"Kein Stein über dem anderen": SPD will neues Grundsatzprogramm erarbeiten
-
Polen: Nawrockis Sieg löst in Deutschland überwiegend Besorgnis aus
-
Arbeitsunfall in Rostock: Dachdecker stürzt in Tod
-
Haftstrafe für Steuerhinterziehung in Millionenhöhe in Bayern
-
Urteil: Entrümpelungsfirma geht nach Fund von über 600.000 Euro leer aus
-
Nach Aufgabe: Zverev im Blitztempo im Viertelfinale
-
Spanien erlebt heißesten Mai-Tag seit Beginn der Aufzeichnungen
-
Weniger Reisen und Profit: Fluggesellschaften senken Prognosen für 2025
-
Rechtsnationalist Nawrocki wird Präsident in Polen - Sorge um pro-europäischen Kurs in Warschau
-
Merz blickt mit "großer Gelassenheit und Freude" auf Treffen mit Trump
-
Kimmich hätte sich Wirtz bei Bayern gewünscht
-
Kimmich träumt von großen Titeln
-
Verstoß gegen Kartellrecht: EU verhängt 329 Millionen Euro Strafe gegen Lieferdienste
-
Mann spannt Hängematte in ICE auf: Einsatz für Bundespolizei in Niedersachsen
-
EM-Generalprobe: Wück tüftelt ein letztes Mal
-
Jeder achte Mensch als Kind Opfer sexueller Gewalt: Frauen stärker betroffen
-
AOK: Große regionale Unterschiede bei Qualität von Pflege in Heimen
-
Acht Verletzte bei Angriff auf jüdische Demonstranten in den USA
-
Selenskyj vor Istanbul-Gesprächen: Ukraine bereit zu "nötigen Schritten" für Frieden
-
Ermittlungen gegen Polizist in Bayern wegen Drogenhandels und Bestechung
-
Kartellamt: Preisobergrenzen für Händler auf Amazon "wettbewerblich bedenklich"

Gouverneure: Sieben Tote nach Einsturz zweier Brücken und Zugentgleisungen in Russland
Beim Einsturz zweier Brücken in den russischen Grenzegionen Brjansk und Kursk sind örtlichen Behörden zufolge sieben Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. In der Region Brjansk stürzte am Samstagabend eine Brücke über einer Bahnstrecke ein und brachte einen Personenzug zum Entgleisen. Laut dem Regionalgouverneur wurden mindestens sieben Menschen getötet und 69 weitere verletzt. Die staatliche Bahngesellschaft machte einen "illegalen Eingriff" für den Einsturz verantwortlich. Wenige Stunden später meldeten Behörden in der Region Kursk einen weiteren Brückeneinsturz.
Im Bezirk Schelesnogorsk sei eine Brücke eingestürzt, "als eine Güterlokomotive darüber fuhr", erklärte der Gouverneur von Kursk, Alexander Chinschtein, am Sonntag auf Telegram. Ein Teil des Zuges sei auf eine Straße unterhalb der Brücke gefallen und in Flammen aufgegangen, fügte er hinzu.
Die Lokomotivführer, deren Anzahl Chinschtein nicht nannte, seien verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, erklärte er.
Dem Gouverneur von Brjansk, Alexander Bogomas, zufolge wurden nach dem dortigen Brückeneinsturz die Verletzten in Krankenhäusern versorgt. Unter den Verletzten waren demnach drei Kinder.
Die staatliche Moskauer Eisenbahngesellschaft erklärte, der Personenzug sei auf der Strecke zwischen Klimow und Moskau unterwegs gewesen. Aufgrund des Einsturzes der Straßenbrücke "als Folge eines illegalen Eingriffs in den Transportbetrieb" seien die Lokomotive und Waggons entgleist.
Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.44 Uhr (Ortszeit, 21.44 MESZ) zwischen den Bahnhöfen Pilschino und Wygonitschi in der Region Brjansk, teilte die Bahngesellschaft bei Telegram mit. Der Zwischenfall hatte demnach keine Auswirkungen auf den übrigen Zugverkehr.
In den Onlinenetzwerken veröffentlichte Aufnahmen zeigten Rettungskräfte, die an einem riesigen Trümmerberg zugange waren. Darunter war offenbar ein Zug der russischen Eisenbahngesellschaft verschüttet. Ein weiteres Video zeigte schreiende Menschen in Not und zu Hilfe eilende Menschen.
Von den russischen Behörden online veröffentlichte Fotos zeigten zudem einen eingestürzten Teil der Brücke und beschädigte Fahrzeuge. Die Rettungskräfte waren demnach die ganze Nacht über im Einsatz.
Der Einsturzort liegt rund hundert Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Die Staatsanwaltschaft erklärte, sie habe eine Untersuchung eingeleitet. Die Behörden machten zunächst keine näheren Angaben dazu, wie es zu dem Vorfall kam. Auch ließen sie offen, was der Bahnbetreiber mit "illegaler Einmischung" meinte. Aus der Ukraine, die von russischen Behörden für frühere Vorfälle im Zusammenhang mit dem Bahnverkehr verantwortlich gemacht wurde, verlautete zunächst nichts zu dem Vorfall.
Seit dem Beginn der russischen Offensive gegen die Ukraine im Februar 2022 haben die russischen Behörden immer wieder Sabotageangriffe auf Eisenbahnstrecken gemeldet. Kiew begründet sein Vorgehen damit, dass Moskau die Bahn für den Transport von Truppen und Waffen für seine in der Ukraine kämpfenden Streitkräfte nutze.
Der Vorfall ereignete sich nur zwei Tage vor einem möglichen Treffen zwischen russischen und ukrainischen Vertretern in Istanbul und inmitten eines diplomatischen Vorstoßes der US-Regierung zur Beendigung des dreijährigen Konflikts.
K.Sutter--VB