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Gouverneure: Sieben Tote nach Einsturz zweier Brücken und Zugentgleisungen in Russland
Beim Einsturz zweier Brücken in den russischen Grenzegionen Brjansk und Kursk sind örtlichen Behörden zufolge sieben Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. In der Region Brjansk stürzte am Samstagabend eine Brücke über einer Bahnstrecke ein und brachte einen Personenzug zum Entgleisen. Laut dem Regionalgouverneur wurden mindestens sieben Menschen getötet und 69 weitere verletzt. Die staatliche Bahngesellschaft machte einen "illegalen Eingriff" für den Einsturz verantwortlich. Wenige Stunden später meldeten Behörden in der Region Kursk einen weiteren Brückeneinsturz.
Im Bezirk Schelesnogorsk sei eine Brücke eingestürzt, "als eine Güterlokomotive darüber fuhr", erklärte der Gouverneur von Kursk, Alexander Chinschtein, am Sonntag auf Telegram. Ein Teil des Zuges sei auf eine Straße unterhalb der Brücke gefallen und in Flammen aufgegangen, fügte er hinzu.
Die Lokomotivführer, deren Anzahl Chinschtein nicht nannte, seien verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, erklärte er.
Dem Gouverneur von Brjansk, Alexander Bogomas, zufolge wurden nach dem dortigen Brückeneinsturz die Verletzten in Krankenhäusern versorgt. Unter den Verletzten waren demnach drei Kinder.
Die staatliche Moskauer Eisenbahngesellschaft erklärte, der Personenzug sei auf der Strecke zwischen Klimow und Moskau unterwegs gewesen. Aufgrund des Einsturzes der Straßenbrücke "als Folge eines illegalen Eingriffs in den Transportbetrieb" seien die Lokomotive und Waggons entgleist.
Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.44 Uhr (Ortszeit, 21.44 MESZ) zwischen den Bahnhöfen Pilschino und Wygonitschi in der Region Brjansk, teilte die Bahngesellschaft bei Telegram mit. Der Zwischenfall hatte demnach keine Auswirkungen auf den übrigen Zugverkehr.
In den Onlinenetzwerken veröffentlichte Aufnahmen zeigten Rettungskräfte, die an einem riesigen Trümmerberg zugange waren. Darunter war offenbar ein Zug der russischen Eisenbahngesellschaft verschüttet. Ein weiteres Video zeigte schreiende Menschen in Not und zu Hilfe eilende Menschen.
Von den russischen Behörden online veröffentlichte Fotos zeigten zudem einen eingestürzten Teil der Brücke und beschädigte Fahrzeuge. Die Rettungskräfte waren demnach die ganze Nacht über im Einsatz.
Der Einsturzort liegt rund hundert Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Die Staatsanwaltschaft erklärte, sie habe eine Untersuchung eingeleitet. Die Behörden machten zunächst keine näheren Angaben dazu, wie es zu dem Vorfall kam. Auch ließen sie offen, was der Bahnbetreiber mit "illegaler Einmischung" meinte. Aus der Ukraine, die von russischen Behörden für frühere Vorfälle im Zusammenhang mit dem Bahnverkehr verantwortlich gemacht wurde, verlautete zunächst nichts zu dem Vorfall.
Seit dem Beginn der russischen Offensive gegen die Ukraine im Februar 2022 haben die russischen Behörden immer wieder Sabotageangriffe auf Eisenbahnstrecken gemeldet. Kiew begründet sein Vorgehen damit, dass Moskau die Bahn für den Transport von Truppen und Waffen für seine in der Ukraine kämpfenden Streitkräfte nutze.
Der Vorfall ereignete sich nur zwei Tage vor einem möglichen Treffen zwischen russischen und ukrainischen Vertretern in Istanbul und inmitten eines diplomatischen Vorstoßes der US-Regierung zur Beendigung des dreijährigen Konflikts.
K.Sutter--VB