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600. Kriegstag: Tausende demonstrieren in Israel für Freilassung von Geiseln
Tausende Menschen haben in Tel Aviv für die Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln demonstriert und eine Waffenruhe gefordert. Bei der Demonstration am Mittwoch, dem 600. Tag des Gaza-Krieges, wurden Schilder mit der Aufschrift "Das Volk ist mit den Geiseln" hochgehalten.
"Es ist mehr als 100 Tage her, dass ich gezwungen wurde, meinen Bruder zurückzulassen", sagte Jair Horn, der im Februar freigelassen wurde, dessen Bruder aber weiterhin im Gazastreifen festgehalten wird. "Solange Eitan und die anderen Geiseln nicht zurück sind, bin ich noch immer in Gefangenschaft." Horn forderte ein Ende des Krieges und die Freilassung der verbliebenen Geiseln.
Bei dem Großangriff der islamistischen Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 waren nach israelischen Angaben rund 1210 Menschen getötet worden, 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 57 Geiseln von den Islamisten festgehalten, 34 von ihnen sind nach Angaben der israelischen Armee tot.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, bislang mehr als 54.000 Menschen getötet.
Zuletzt war angesichts der Situation der Zivilbevölkerung im Gazastreifen international die Kritik am Vorgehen Israels gewachsen. Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon, warf der UNO nun vor, versuchen zu wollen, die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen zu blockieren. Er beschuldigte die Vereinten Nationen am Mittwoch zudem, "Panik" zu verbreiten und "realitätsferne Erklärungen" abzugeben. "Der Staat Israel erleichtert kontinuierlich die Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza", sagte Danon vor dem UN-Sicherheitsrat.
Der israelische UN-Botschafter machte zudem die Hamas für Chaos mit Dutzenden Verletzten am Dienstag an einem Verteilzentrum der von den USA unterstützten neuen Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) verantwortlich. Die islamistische Palästinenserorganisation habe Straßensperren und Kontrollpunkte errichtet, um den Zugang zu dem Verteilungszentrum zu blockieren.
Die US-Regierung hatte die Gründung der GHF im Zuge des zunehmenden internationalen Drucks auf Israel wegen seiner Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen verkündet. Die Hilfsorganisation begann am Montag nach eigenen Angaben mit der Verteilung von Lebensmitteln. Internationale Kritiker erklärten, mit der GHF würden die UNO und Hilfsorganisationen umgangen.
T.Zimmermann--VB