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Studenten protestieren in Harvard gegen Pläne der US-Regierung
In Harvard haben zahlreiche Studenten gegen Pläne der Regierung von US-Präsident Donald Trump zur Streichung aller verbleibenden Bundesmittel für die Eliteuniversität protestiert. Hunderte Studenten versammelten sich am Dienstag auf dem Campusgelände, um zudem ihre ausländischen Kommilitonen zu unterstützen. "Trump = Verräter", war auf einem der Protestplakate zu lesen, während die Demonstrierenden mit Blick auf das Aufnahme-Verbot für ausländische Studierende skandierten: "Wer heute ins Seminar gehört, soll bleiben."
Die Protestteilnehmerin Alice Goyer sagte der Nachrichtenagentur AFP, sie sehe es als ihre Verantwortung an, sich für ihre "internationalen Freunde und Kommilitonen, Professoren und Forscher" einzusetzen. Sie alle seien "in Gefahr und davon bedroht, abgeschoben zu werden - oder sie haben die Möglichkeit, an eine andere Universität zu wechseln".
Ein hochrangiger US-Beamter hatte am Dienstag gesagt, die Regierung werde alle Bundesbehörden zur Kündigung bestehender Verträge mit Harvard aufrufen. US-Medien zufolge könnten damit Bundesmittel im Wert von 100 Millionen US-Dollar (rund 88 Millionen Euro) wegfallen.
Die Regierung werde "einen Brief an die Bundesbehörden senden, in dem er sie auffordert, alle Verträge mit Harvard zu identifizieren sowie zu prüfen, ob diese gekündigt oder anderweitig genutzt werden können", sagte der Beamte, der anonym bleiben wollte.
Trump hatte am Montag auf seiner Onlineplattform Truth Social geschrieben, er wolle der Hochschule insgesamt drei Milliarden Dollar (gut 2,6 Milliarden Euro) wegnehmen und diese an "Handelsschulen im ganzen Land" verteilen. Bisher hatte seine Regierung Harvard bereits mehrjährige Bundeszuschüsse in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) gestrichen. Harvard gilt als eine der reichsten Universitäten weltweit, ihr Vermögen wird auf rund 53 Milliarden US-Dollar geschätzt. Es speist sich nach Angaben der Hochschule vor allem aus Spenden.
Trump nennt die Universität eine "antisemitische, linksextreme Institution". Er begründet dies mit pro-palästinensischen Demonstrationen auf dem Campus seit Beginn des Gaza-Krieges am 7. Oktober 2023. Harvard hatte sich überdies geweigert, Regierungsforderungen wie der Streichung von Diversitätsprogrammen und der Durchleuchtung seiner Studentinnen und Studenten nachzukommen.
In dem Streit hatte es die US-Regierung Harvard am 22. Mai zudem untersagt, ausländische Studierende aufzunehmen, die derzeit rund 27 Prozent an der Universität ausmachen. Einen Tag später gab eine US-Bundesrichterin einer Klage Harvards nach und kippte das Verbot per einstweiliger Verfügung. Ob sich die Trump-Regierung daran halten wird, ist ungewiss. Für Donnerstag ist eine Anhörung zu dem Fall angesetzt. Derzeit sind in Harvard 549 deutsche Studentinnen und Studenten eingeschrieben.
Unterdessen legte das Weiße Haus mit seiner Kritik an Harvard nach. Staatliche Gelder sollten vorzugsweise an Berufsschulen gehen statt an die Eliteuniversität, sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Dienstag im Sender "Fox News".
Der Präsident sei mehr daran interessiert, das Geld der Steuerzahler Berufsschulen, Programmen und staatlichen Bildungseinrichtungen zukommen zu lassen, an denen "amerikanische Werte" gefördert würden, und wo "vor allem die nächste Generation auf der Grundlage von Fähigkeiten" ausgebildet werde, "die wir in unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft brauchen", sagte Leavitt. "Wir brauchen mehr davon in unserem Land und weniger LGBTQ-Absolventen von der Harvard University."
A.Zbinden--VB