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Zivilschutz: Neun Kinder eines Ärzteehepaares bei Angriff im Gazastreifen getötet
Bei einem israelischen Angriff im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge neun Kinder eines Ärzteehepaares getötet worden. Der Zivilschutz habe "die Leichen von neun Kindermärtyrern", aus dem Haus von Hamdi und Alaa a-Nayyar in der Stadt Chan Junis geborgen, erklärte der Sprecher der Behörde, Mahmud Bassal, am Samstag. Einige seien verkohlt gewesen.
Bei allen neun Toten handele es sich um Kinder des Paares. Der Vater Hamdi al-Nayyar sowie ein weiterer Sohn, Adam, seien bei dem Angriff am Freitag schwer verletzt und ins Nassar-Krankenhaus gebracht worden, hieß es weiter. Nach Angaben des Krankenhauses ist Adam zehn Jahre alt.
Dem von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium zufolge ereignete sich der Angriff kurz nachdem der Familienvater seine Frau in das Krankenhaus gefahren hatte, wo diese als Kinderärztin arbeitet.
"Das ist die Realität, mit der unser medizinisches Personal im Gazastreifen konfrontiert ist", erklärte der Direktor des Gesundheitsministeriums, Muneer Alboursch. "Worte reichen nicht aus, um den Schmerz zu beschreiben", fügte er hinzu und warf Israel vor, "ganze Familien auszulöschen".
Die israelische Armee erklärte, sie habe bei dem Angriff "mehrere Verdächtige getroffen". Chan Junis sei eine "gefährliche Kriegszone". Die Vorwürfe, dass bei dem Angriff "unbeteiligte Zivilisten" getötet worden seien, werden geprüft, erklärte die Armee weiter.
Die Beerdigung der getöteten Kinder fand im Nasser-Krankenhaus statt, wie Aufnahmen der Nachrichtenagentur AFP zeigten.
Bassal teilte AFP mit, dass bei den israelischen Angriffen im Gazastreifen am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden seien.
Israel hatte nach einer zweimonatigen Waffenruhe am 18. März seine Angriffe im Gazastreifen wieder aufgenommen und die Militäreinsätze jüngst verstärkt.
Der Gazakrieg war durch den Großangriff der radikalislamischen Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden, bei dem nach israelischen Angaben rund 1200 Menschen getötet worden waren. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, bislang mehr als 53.900 Menschen getötet.
L.Maurer--VB