
-
Trump-Dekrete: USA wollen Atomkraft massiv ausbauen
-
Hirnerkrankung diagnostiziert - Billy Joel sagt Konzerte ab
-
Medien: Wirtz will lieber nach Liverpool
-
Zwölf Verletzte durch Messerangriff in Hamburger Hauptbahnhof
-
Oman: Atomgespräche zwischen Iran und USA enden "ohne überzeugenden Fortschritt"
-
Drei Kinder pro Familie: Erdogan ruft wegen Geburtenrückgangs "Jahrzehnt der Familie" aus
-
US-Richterin kippt vorerst Verbot zur Aufnahme ausländischer Studenten in Harvard
-
Bande stiehlt rund 15 Tonnen Walnüsse in Hamburg - zwölf Festnahmen
-
Fotograf und Umweltaktivist Sebastião Salgado mit 81 Jahren gestorben
-
Augsburg trennt sich von Trainer Thorup
-
Formel 1 in Monaco: Leclerc überraschend vorne
-
Nach Fund von totem Säugling auf Gehweg in Berlin Mutter festgenommen
-
UN-Generalsekretär verurteilt "vielleicht grausamste Phase" des Gaza-Konflikts
-
Brandenburg: Verfassungsschutz setzt AfD-Hochstufung vorerst aus
-
Fotograf Sebastião Salgado mit 81 Jahren gestorben
-
Stuttgart hofft auf Stiller-Rückkehr im Pokalfinale
-
Harvard klagt gegen Ausschluss ausländischer Studenten - Weltweite Empörung über Trump
-
Ukraine und Russland beginnen mit umfassendem Gefangenenaustausch
-
Trump droht EU mit Zöllen von 50 Prozent ab Juni - Scharfe Kritik aus Berlin
-
Mutmaßlicher Vergewaltiger von Leipzig nach acht Jahren festgenommen
-
Prien pocht auf Wahlfreiheit bei Vereinbarkeit von Familie und Beruf
-
AfD Sachsen-Anhalt wählt Kofraktionschef Siegmund zu Spitzenkandidat für Landtagswahl
-
Bundesaußenminister Wadephul: US-Zölle gegen die EU helfen niemandem
-
Deutsche EU-Abgeordnete Ziel iranischer Cyberangriffe
-
Unbekannte beschmieren in Berlin Fassade von Synagoge - Staatsschutz ermittelt
-
Kokain in Bananenattrappen versteckt: Haftstrafen für zwei Männer in Hamburg
-
"Schade": Funkel sagt 1. FC Köln ab
-
Zentralrat der Muslime fordert Bundesbeauftragten für muslimisches Leben
-
Oberlandesgericht Köln erlaubt Meta Verwendung von Nutzerdaten für KI-Training
-
Deutsche Entwickungsministerin und Unicef dringen auf Hilfslieferungen für Gaza
-
Überlebende der Leningrader Blockade wegen Friedensplakat zu Geldstrafe verurteilt
-
13-Jähriger nach Messerangriff auf Mitschüler in Berlin gefasst
-
Mangelnder Rückhalt: Funkel sagt Köln ab
-
Nach Rauswurf aus Bundestag: Linken-Abgeordneter Bauer verzichtet auf Baskenmütze
-
SPD feiert 150 Jahre Gothaer Programm - "Grundpfeiler eines sozialen Deutschlands"
-
Zwei Kanalarbeiter bei Unfall mit Oberleitung in Baden-Württemberg verletzt
-
Iranische Medien: Iran und USA beginnen fünfte Runde von Atomgesprächen in Rom
-
Überraschung in Monaco: Leclerc ganz vorne
-
Aktionswoche startet: Bundesregierung will auf Einsamkeit aufmerksam machen
-
Empörung nach Verbot für ausländische Studenten an Harvard-Universität in den USA
-
105 Jahre alter Thailänder gewinnt viermal Gold bei World Masters Games
-
Netanjahu dringt auf zügige Ernennung von israelischem Inlandsgeheimdienstchef
-
Forderung nach Überprüfung der Menschenrechtskonvention stößt in Berlin auf Kritik
-
Sänger Marc Terenzi von Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen
-
Wissenschaftler warnen vor Platzmangel in Schulen vor allem in Westdeutschland
-
Deutsche Harvard-Studierende: Auswärtiges Amt will zügige Gespräche mit US-Partnern
-
Zwölf Verletzte bei Busunfall in Berlin - acht Kinder in Krankenhäuser gebracht
-
BGH: Zwangsweises Entsperren von Handy durch Fingerauflegen kann rechtmäßig sein
-
Olympia: Berlin stellt am Dienstag sein Bewerbungskonzept vor
-
Steinmeier will mit "Ehrentag" gesellschaftliches Miteinander stärken

Überlebende der Leningrader Blockade wegen Friedensplakat zu Geldstrafe verurteilt
Ein russisches Gericht hat eine Überlebende der deutschen Blockade von Leningrad wegen eines Plakats für Frieden in der Ukraine zu einer Geldstrafe verurteilt. Die 84-jährige Ljudmila Wasiljewa muss wegen "Diskreditierung" der Streitkräfte 10.000 Rubel (etwa 110 Euro) Strafe zahlen, wie ein Gericht im heutigen St. Petersburg am Freitag entschied. Seit dem Beginn der russischen Offensive in der Ukraine vor mehr als drei Jahren wurden tausende Russen wegen "Diskreditierung" der Armee verurteilt.
Auf dem handgeschriebenen Plakat, mit dem die Großmutter aus St. Petersburg im März auf die Straße gegangen war, stand: "Menschen, lasst uns den Krieg beenden. Wir sind verantwortlich für den Frieden auf dem Planeten Erde." Das Plakat war unterzeichnet mit "In Liebe, Ljudmila Wasiljewa, Kind der Leningrader Blockade."
In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP hatte sich die 84-Jährige zuvor "bitter" und "verletzt" über das Schicksal ihres Landes gezeigt. "Ich war schon immer jemand, der nicht gleichgültig ist, seit meiner Kindheit. Ich war immer auf der Seite der Schwachen", sagte sie bei dem Interview in ihrer Wohnung.
An der Wand hing ein Porträt ihrer Mutter, die die Belagerung durch die deutschen Truppen mit Ljudmila und ihren vier Geschwistern überlebte. "Mama sagte immer: 'Wir werden alles überstehen, solange es keinen Krieg gibt'."
Die deutsche Belagerung von Leningrad begann im September 1941 und dauerte 872 Tage. Zwischen 600.000 und 1,5 Millionen Menschen starben, die meisten an Hunger. Im Januar 1944 durchbrach die Rote Armee schließlich die Belagerung.
Auch der Bruder von Russlands Präsident Wladimir Putin starb während der Belagerung. Der Kreml-Chef wurde erst nach dem Krieg geboren.
R.Fischer--VB