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Trump bestätigt Telefonat mit Maduro - Caracas spricht von "Aggression" der USA
Inmitten der angespannten Lage zwischen den USA und Venezuela hat US-Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben mit dem linksgerichteten venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro telefoniert. Das bestätigte Trump am Sonntag gegenüber Journalisten an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Er erklärte zudem, Vorwürfe gegen die US-Armee wegen der angeblichen Tötung von Überlebenden eines Angriffs auf ein mutmaßliches Drogenschmuggelboot prüfen zu wollen. Caracas sprach unterdessen von einer "Aggression" Washingtons. Ein US-Senator erklärte, die US-Regierung habe Maduro die Chance zum Verlassen seines Landes gegeben.
Details zu seinem Telefonat mit Maduro gab Trump nicht preis. Auf Nachfragen von Journalisten zu Berichten darüber, dass in dem Telefonat ein mögliches Treffen der Staatschefs oder Bedingungen einer Amnestie für Maduro besprochen worden seien, antwortete er lediglich: "Ich würde nicht sagen, dass es gut oder schlecht gelaufen ist. Es war ein Telefonat."
Der US-Präsident äußerte sich zudem zu US-Medienberichten über das Vorgehen der US-Armee gegen mutmaßliche Drogenschmuggelboote, wonach bei dem ersten öffentlich gemachten Angriff der US-Armee dieser Art am 2. September US-Soldaten überlebende Bootsinsassen mit einem zweiten Angriff getötet hätten. Ein solches Vorgehen "hätte ich nicht gewollt", sagte Trump.
Die "Washington Post" und CNN hatten berichtet, US-Verteidigungsminister Pete Hegseth habe vor dem Einsatz den Befehl gegeben, alle an Bord des Bootes zu töten. Nach dem Raketenangriff hätten sich zwei Überlebende an das brennende Boot geklammert, schrieb die "Washington Post". Die Armee habe daraufhin erneut auf sie geschossen. Hegseth hatte die Berichte als "Fake News" abgetan und versichert, die Einsätze in der Karibik seien "rechtmäßig sowohl nach US- als auch nach internationalem Recht".
Trump nahm den Pentagon-Chef in Schutz. "Ich werde das herausfinden, aber Pete hat gesagt, er habe den Tod dieser beiden Männer nicht angeordnet", sagte Trump. Er glaube Hegseth, fügte er hinzu.
Der Präsident des venezolanischen Parlaments, Jorge Rodríguez, verurteilte den angeblichen Befehl Hegseths. "Wenn es eine Kriegserklärung gegeben hätte, würden wir von Kriegsverbrechen sprechen", sagte er bei einem Treffen mit Familienangehörigen von bei den Angriffen getöteten Venezolanern. "Nachdem aber kein Krieg erklärt worden ist, kann das, was passiert ist, nur als Mord oder als außergerichtliche Hinrichtungen beschrieben werden."
Seit September greifen US-Streitkräfte immer wieder Boote angeblicher Drogenschmuggler in der Karibik und im Ostpazifik an. Dabei wurden nach US-Angaben bislang mindestens 83 Menschen getötet und mehr als 20 Schiffe getroffen. Am Donnerstag hatte Trump zudem angekündigt, in Kürze auch an Land gegen mutmaßliche venezolanische Drogenhändler vorzugehen. "Wir werden damit beginnen, sie auf dem Landweg zu stoppen", sagte Trump. Dies werde "sehr bald" beginnen.
Caracas rief unterdessen die Organisation erdölexportierender Länder (Opec), der Venezuela angehört, um Hilfe an. In einem Brief an die Organisation drängte Maduro die Mitgliedstaaten, "diese Aggression aufzuhalten, die mit immer mehr Kraft vorbereitet wird". Washington versuche, "sich mithilfe militärischer Gewalt Venezuelas riesige Ölreserven, die größten der Welt, anzueignen", schrieb Maduro weiter.
Am Samstag hatten die seit Wochen anhaltenden Spannungen zwischen Washington und Caracas ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht, als US-Präsident Donald Trump den Luftraum über dem südamerikanischen Land für "geschlossen" erklärte. Davor hatten die USA bereits mehrere Kriegsschiffe und den größten Flugzeugträger der Welt in die Karibik entsandt - nach eigenen Angaben, um den Drogenhandel zu bekämpfen.
Der republikanische US-Senator Markwayne Mullin gab bekannt, dass Washington dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro die Chance zum Verlassen seines Landes gegeben habe. "Übrigens, wir haben Maduro die Möglichkeit gegeben, zu gehen", sagte der Senator aus dem US-Bundesstaat Oklahoma dem US-Sender CNN. "Wir haben gesagt, er könne nach Russland oder in ein anderes Land gehen", fügte er hinzu.
H.Kuenzler--VB