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Wachkoma nach Autoattacke in Bandenkrieg: Neuneinhalb Jahre Haft in Stuttgart
Das Landgericht Stuttgart hat einen 26-Jährigen wegen einer Autoattacke im Zusammenhang mit dem seit längerer Zeit andauernden Bandenkrieg in der Region um die baden-württembergische Landeshauptstadt zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitteilte. Zudem soll er 500.000 Euro Schmerzensgeld zuzüglich Zinsen zahlen.
Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der 26-Jährige im Zusammenhang mit dem Bandenkrieg im Oktober einen Mann absichtlich mit einem Auto angefahren hatte. Dieser wurde lebensgefährlich verletzt und fiel in ein vermutlich unumkehrbares Wachkoma. Mit dem Urteil blieb die Kammer unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die auf zehn Jahre Haft plädiert hatte. Die Nebenklage forderte sogar 15 Jahre Haft wegen versuchten Mordes. Die Verteidigung plädierte auf maximal neun Jahre Haft.
In der Region um die baden-württembergische Landeshauptstadt war vor mehr als zwei Jahren ein Konflikt zwischen mutmaßlich in kriminelle Aktivitäten verstrickte Gruppierungen eskaliert. Es kam zu zahlreichen schweren und teils tödlichen Straftaten, darunter etwa Schussabgaben in Bars sowie ein Handgranatenwurf bei einer Trauerfeier auf einem Friedhof. Die Behörden ermitteln unter Hochdruck. Es gab bereits zahlreiche Razzien bei Verdächtigen und fast hundert Festnahmen, auch mehrere Prozesse liefen bereits.
H.Weber--VB