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Witwe: Kreml-Kritiker Nawalny laut Laboranalysen durch Gift getötet
Der 2024 in einem Straflager gestorbene russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist nach Angaben seiner Witwe "vergiftet" worden. "Labore in zwei Ländern sind zu dem Schluss gekommen, dass Alexej getötet wurde. Genauer gesagt: vergiftet", sagte Julia Nawalnaja am Mittwoch in einem in Onlinenetzwerken veröffentlichten Video.
Die Analyse beruhe auf "biologischen Proben", die von Vertrauten Nawalnys vor dessen Beerdigung heimlich entnommen und außer Landes geschafft worden seien. Weitere Angaben zu den Proben und den Laboruntersuchungen machte Nawalnaja nicht. Sie rief die beiden Labore auf, ihre Analysen zu veröffentlichten und Angaben zu dem mutmaßlich genutzten Gift zu machen.
Nawalny war bereits im August 2020 in Sibirien mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet worden und ins Koma gefallen. Der Kreml-Kritiker wurde anschließend nach Deutschland gebracht und in der Berliner Universitätsklinik Charité behandelt. Im Januar 2021 kehrte er nach Russland zurück und wurde umgehend verhaftet.
Nawalny galt als der schärfste Widersacher des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der von den russischen Behörden als "Extremist" eingestufte Oppositionspolitiker starb im Februar 2024 im Alter von 47 Jahren unter ungeklärten Umständen in einem Straflager in der Arktis, wo er eine 19-jährige Haftstrafe verbüßte.
Die russischen Behörden erklärten damals, Nawalny sei bei einem Hofgang plötzlich zusammengebrochen und gestorben. Seine Angehörigen mussten nach seinem Tod mehrere Tage warten, bis die Leiche freigegeben wurde. Nawalnys Anhänger und zahlreiche westliche Politiker machten die russische Führung für den Tod des Oppositionellen verantwortlich. Der Kreml weist die Anschuldigungen zurück.
T.Zimmermann--VB