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Gut elf Jahre Haft für letzten Angeklagten in Duisburger Mafiaprozess
Nach fast fünf Jahren ist vor dem Landgericht Duisburg in Nordrhein-Westfalen ein Mafiaprozess um großangelegten Drogenhandel zu Ende gegangen. Der letzte noch verbliebene Angeklagte wurde zu elf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag sagte. Schuldig gesprochen wurde er demnach des Drogenhandels und der Mitgliedschaft in der kalabrischen Mafiagruppierung 'Ndrangheta.
Das Urteil gegen den Mann fiel am Mittwoch und ist bereits rechtskräftig. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung verzichteten auf Rechtsmittel.
Zuvor hatte es in dem Mammutprozess gegen die weiteren 13 Angeklagten bereits einen Freispruch und zwölf weitere Verurteilungen zu teils mehrjährigen Haftstrafen gegeben. Nur beim zuletzt Verurteilten sah das Gericht laut dem Sprecher eine Verbindung zur Mafia. Bei den übrigen Angeklagten erkannte es keine Mitgliedschaft oder Unterstützung. Einige dieser Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
Die Staatsanwaltschaft warf den 14 Angeklagten großangelegten Drogenhandel vor. Bei mehreren Beschuldigten sah sie eine Verbindung zur 'Ndrangheta. Weitere Beschuldigte sollen die Mafiagruppierung laut Anklage finanziell oder logistisch unterstützt haben.
Die Beschuldigten sollen zwischen Januar 2014 und Dezember 2018 Kokain auf dem Luft- und Seeweg aus Südamerika nach Europa geschmuggelt haben. Der Staatsanwaltschaft Duisburg zufolge wurden zur Tarnung der Transporte Unternehmen gegründet, die legale Waren wie Bananen, Reis oder Holz bestellten. Das Rauschgift sei dann getarnt durch die legalen Transporte importiert worden.
Der Prozess hatte fast fünf Jahre nach einer großangelegten Razzia gegen einen Drogenring der italienischen Mafiagruppierung 'Ndrangheta begonnen. Anfang Dezember 2018 nahmen Fahnder bei einem internationalen Schlag gegen die Mafia rund 90 Verdächtige in mehreren Staaten fest, 14 davon in Deutschland.
K.Hofmann--VB