
-
Nach zwei Sätzen: Zverev-Partie in Wimbledon unterbrochen
-
Netanjahu wird am kommenden Montag im Weißen Haus erwartet
-
Klub-WM: Fluminense blamiert Inter
-
Abschiebe-Haftanstalt: Trump besucht "Alligator Alcatraz" am Dienstag
-
Matthäus: "Auf etwas reagiert, was ich gar nicht gesagt habe"
-
Weißes Haus: Kanada im Zollstreit mit Trump "eingeknickt"
-
Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag meldet Cyber-Attacke
-
Polizei: 485 Festnahmen nach Protesten in Kenia mit mehreren Toten
-
In fünf Sätzen: Alcaraz vermeidet Erstrundenaus
-
Orban: Pride-Parade in Budapest war eine "Schande"
-
Hamas-Zivilschutz: Dutzende Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Bekenntnis zu Nachhaltigkeitszielen bei UN-Entwicklungskonferenz in Sevilla
-
Hitzewelle in Frankreich: Höchste Warnstufe für Großraum Paris
-
Trumps umstrittenes Steuergesetz: Marathonabstimmung im Senat
-
Kanzler Merz empfängt Luxemburgs Regierungschef Frieden in Berlin
-
Langjähriger DGB-Chef Michael Sommer mit 73 Jahren gestorben
-
Wimbledon: Lys und Siegemund erreichen zweite Runde
-
15-Jähriger in Bremen fährt Neuwagen von Transportzug
-
EU-Handelskommissar Sefcovic fliegt zu Zollverhandlungen in die USA
-
Nächste Enttäuschung: Wimbledon für Medwedew schon vorbei
-
Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkener landet mit Auto kopfüber in Teich
-
EU warnt Armenien vor "hybriden Bedrohungen" aus Russland
-
EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte
-
Europa ächzt unter Extrem-Hitze - Bis zu 40 Grad in Deutschland erwartet
-
Anlagebetrug Mann aus Mecklenburg-Vorpommern verliert fast hunderttausend Euro
-
Pistorius in Dänemark: Wichtiger Partner bei Sicherung der Ostsee
-
Inflationsrate im Juni voraussichtlich bei 2,0 Prozent
-
BBC äußert Bedauern nach anti-israelischen Äußerungen bei Glastonbury Festival
-
Missklänge in Koalition wegen Stromsteuer - Bas findet Unions-Vorgehen irritierend
-
Nach Kraftakt: Lys in Wimbledon in Runde zwei
-
Außenminister Wadephul sichert Ukraine bei Kiew-Besuch weitere Unterstützung zu
-
Kongos Präsident: Friedensabkommen mit Ruanda ebnet Weg für "neue Ära"
-
Gericht: Hähne und Bienen auf städtischem Wohngrundstück nicht erlaubt
-
Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger festgenommen
-
Pistorius hebt bei Besuch in Dänemark die Bedeutung der Ostsee-Sicherung hervor
-
UN-Menschenrechtskommissar Türk: Klimakrise bedroht Recht auf Leben
-
Streit um Hoferbe: Erwachsener muss von beiden Ehepartnern adoptiert werden
-
15-Jähriger flüchtet vor Polizei: Autounfall in Niedersachsen endet glimpflich
-
Linke erwägt nach Reichinneks Scheitern neuen Vorschlag für Geheimdienstgremium
-
Bitkom-Befragung unter Jugendlichen: Ein Viertel der Schulen regelt KI-Nutzung
-
Otto Fricke neuer DOSB-Vorstandsvorsitzender
-
Regierung: Auch kleine und mittlere Firmen profitieren von Stromsteuersenkung
-
Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff - und rollt auf Deutschland zu
-
Juni viel zu warm und zu trocken: Wetterdienst legt Monatsbilanz vor
-
Fraktionsvorsitzende der Union fordern geschlossen Stromsteuersenkung für alle
-
Sachsen-Anhalt: Früherer Ministerpräsident Böhmer mit 89 Jahren gestorben
-
DFB-Frauen mit "hohen Erwartungen" in Zürich angekommen
-
Homophobe Attacke nach CSD in Soest: Mann attackiert und beleidigt mehrere Menschen
-
Anklage in Dresden: 23-Jährige soll Baby nach Geburt getötet haben
-
Kanada hebt Digitalsteuer auf - Verhandlungen mit USA sollen weitergehen

Polizei: 485 Festnahmen nach Protesten in Kenia mit mehreren Toten
Nach Protesten gegen die Regierung mit mehreren Toten sind in Kenia fast 500 Menschen festgenommen worden. "485 Menschen wurden in Zusammenhang mit dem, was am 25. Juni passiert ist, festgenommen", sagte der Chef der Kriminalpolizei, Mohamed Amin, am Montag. 448 von ihnen seien vor Gericht angeklagt, gegen 37 werde noch ermittelt. Den Angeklagten werde unter anderem Mord, Terrorismus und Vergewaltigung vorgeworfen.
In Nairobi und anderen kenianischen Städten hatten sich am vergangenen Mittwoch tausende Menschen versammelt, um an Massenproteste vor einem Jahr zu erinnern, bei denen mindestens 60 Menschen getötet worden waren. Die friedlichen Gedenkmärsche schlugen schnell in Gewalt um. Demonstranten warfen Steine auf Polizisten und zündeten Autoreifen an. Die Polizei setzte vor allem Tränengas und Gummigeschosse ein.
Bei den Protesten starben nach Angaben der Kenianischen Menschenrechtskommission (KNCHR) 19 Menschen, weitere 531 Menschen wurden verletzt. Das Innenministerium bezeichnete die Proteste als "versuchten Putsch".
"Ein gut organisiertes Netzwerk von kriminellen Akteuren hat diese Demonstrationen unterwandert und gekapert", sagte Amin. Sie seien nur gekommen, um "Chaos" zu verursachen sowie "Leben und Eigentum" zu zerstören. Elf Polizeibeamte seien schwer verletzt worden, darunter manche "lebensgefährlich", sagte Amin.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte in der vergangenen Woche gefordert, dass die kenianischen Behörden für die Todesfälle zur Verantwortung gezogen werden sollten. "Die kenianischen Behörden sollten die Demonstranten nicht wie Kriminelle behandeln", sagte ein Verantwortlicher von HRW, Otsieno Namwaya.
Unter anderem die schlechte wirtschaftliche Situation des ostafrikanischen Landes und geplante Steuererhöhungen hatten in Kenia vor einem Jahr Proteste ausgelöst, bei denen dutzende Menschen getötet und weitere Menschen festgenommen wurden. In Kenia gibt es großen Unmut gegen den seit 2022 amtierenden Präsidenten William Ruto, der schnellen wirtschaftlichen Fortschritt angekündigt hatte.
M.Schneider--VB