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Mindestens acht Tote und hunderte Verletzte bei Protesten gegen Regierung in Kenia
Bei Protesten gegen die Regierung in Kenia sind nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen mindestens acht Demonstranten getötet und hunderte verletzt worden. Die Proteste haben sich auf 23 Bezirke des Landes ausgeweitet, bei gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei wurden "mindestens 400 Menschen verletzt, wobei 83 wegen schweren Verletzungen in eine Spezialklinik überwiesen wurden", erklärte am Mittwoch ein Zusammenschluss von Menschenrechtsorganisationen und Rettungskräften, darunter Amnesty International.
In Nairobi und anderen kenianischen Städten hatten sich tausende Menschen versammelt, um an die Massenproteste vor einem Jahr zu erinnern, bei denen mindestens 60 Menschen getötet worden waren. Die Demonstranten forderten aber auch den Rücktritt von Präsident William Ruto.
Die friedlichen Gedenkmärsche schlugen schnell in Gewalt um. Wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten, gab es in Nairobi gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Demonstranten warfen mit Steinen auf Polizeibeamte. Die Polizei setzte vor allem Tränengas und Gummigeschosse ein, um die Menschenmenge unter Kontrolle zu bringen.
Zwei Menschen seien in Matuu, etwa hundert Kilometer von der Hauptstadt Nairobi entfernt, durch Schüsse getötet worden, sagte ein Verantwortlicher eines Krankenhauses am Mittwoch.
Die Polizei blockierte auch die Straßen in Richtung der Innenstadt von Nairobi und riegelte Regierungsgebäude mit Stacheldraht ab. Auch in anderen Städten des Landes gab es Berichte über Proteste. Die Organisation NetBlocks teilte mit, dass der Onlinedienst Telegram eingeschränkt worden sei.
Die kenianische Regierung wies Radio- und Fernsehsender an, die Live-Berichterstattung über die Proteste einzustellen. Die kenianische Kommunikationsbehörde erklärte, die Live-Berichterstattung über die Proteste verstoße gegen die Verfassung.
Die meisten kenianischen Medien schienen trotz des Verbots weiter live von vor Ort zu berichten. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International verurteilte das Verbot und betonte: "Die Presse zum Schweigen zu bringen, ist nicht die Lösung".
"Wir marschieren gegen Polizeibrutalität, gegen Unterdrückung durch die Regierung, gegen hohe Steuern, gegen alles, was in diesem Land schief läuft", sagte der 25-jährige Demonstrant Anthony, der seinen Nachnamen nicht nennen wollte.
Unter anderem die schlechte wirtschaftliche Situation des ostafrikanischen Landes und geplante Steuererhöhungen hatten in Kenia vor einem Jahr Proteste ausgelöst, bei denen dutzende Menschen getötet und weitere Menschen festgenommen wurden. In Kenia gibt es großen Unmut gegen den seit 2022 amtierenden Präsidenten Ruto. Dieser hatte raschen wirtschaftlichen Fortschritt angekündigt. Dieses Versprechen hat er aus Sicht vieler nicht eingehalten.
P.Staeheli--VB