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Gericht spricht Harvey Weinstein erneut wegen Sexualverbrechens schuldig
Im neu aufgerollten Prozess wegen Sexualstraftaten ist der frühere Hollywood-Produzent Harvey Weinstein in einem Fall schuldig gesprochen worden. Ein Geschworenengericht in New York sprach Weinstein am Mittwoch des sexuellen Übergriffs auf eine Produktionsassistentin schuldig, in einem weiteren Fall sprachen die Geschworenen den einstigen Produzenten frei. Zu einem Anklagepunkt wegen Vergewaltigung konnten sich die Geschworenen zunächst nicht einigen; die Beratungen dazu sollen am Donnerstag fortgesetzt werden.
Dem einst mächtigen Filmproduzenten Weinstein wurden in dem Prozess sexuelle Übergriffe auf die Produktionsassistentin Miriam Haley und das Model Kaja Sokola sowie Vergewaltigung der Schauspielerin Jessica Mann vorgeworfen. Weinstein bestreitet die Vorwürfe und bezeichnet alle sexuellen Kontakte als einvernehmlich.
Im Fall Haley befanden die zwölf Geschworenen den 73-Jährigen für schuldig, von den Vorwürfen im Fall Sokola sprachen sie ihn frei. Die Beratungen zur mutmaßlichen Vergewaltigung der Schauspielerin Mann dauern an.
Für Haley dürfte der erneute Schuldspruch gegen Weinstein eine Genugtuung sein. Ihre Vorwürfe hatten bereits 2020 zu Weinsteins Verurteilung zu 23 Jahren Gefängnis beigetragen und die MeToo-Bewegung befeuert. Das oberste New Yorker Gericht hob das Urteil im vergangenen Jahr jedoch wegen Verfahrensfehlern auf und ordnete eine Neuverhandlung an.
Während der Verkündung des Schuldspruchs saß Weinstein mit unbewegtem Gesicht im Gerichtssaal. Als er später im Rollstuhl aus dem Gericht gebracht wurde, schien er "stimmt nicht" zu murmeln. Der Vorsitzende Richter hatte den Prozessparteien Schweigen gegenüber den Medien auferlegt, solange die Geschworenen weiter über den letzten Anklagepunkt beraten.
Unabhängig von dem Prozess in New York verbüßt Weinstein derzeit eine 16-jährige Gefängnisstrafe in Kalifornien wegen weiterer Sexualstraftaten. Mehr als 80 Frauen warfen dem einst mächtigen Produzenten von Hollywood-Kassenschlagern wie "Pulp Fiction" und "Shakespeare in Love" Sexualstraftaten vor, nachdem die Zeitung "New York Times" und das Magazin "New Yorker" 2017 mit Enthüllungen über Weinsteins Verhalten die Filmbranche erschüttert hatten.
Die Artikel lösten die MeToo-Bewegung aus. Der Name Weinstein wurde weltweit zum Synonym für Männer, die ihre Machtstellung gegenüber Frauen ausnutzen.
C.Kreuzer--VB