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Österreich gedenkt mit Trauerminute der Opfer des Amoklaufs an Grazer Schule
Nach dem Amoklauf in einer Schule in Graz hat Österreich der zehn Todesopfer mit einer Schweigeminute gedacht. In Graz umarmten Menschen einander und legten vor dem Tatort weinend Blumen, Kerzen und Botschaften ab, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Ein Schüler der Schule namens Ennio beschrieb die Lage nach der Bluttat als "surreal". "Man kann es weder beschreiben, noch wirklich begreifen", sagte er. Daher bitte er die Öffentlichkeit und die Medien, "uns zumindest für die nächsten Tage noch in Frieden trauern zu lassen". Er verwies auf Berichte, dass Schülerinnen und Schüler "belästigt" und bedrängt worden seien, sich zu der Tat zu äußern.
An dem Gedenken am Mittwoch beteiligten sich die Kirchen im Land, darunter auch der Wiener Stephansdom, mit Trauergeläut, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. Auch der Ministerrat hielt demnach eine Trauerminute ab, der Sender ORF unterbrach während der Trauerminute um 10.00 Uhr sein Fernseh- und Radioprogramm und in der Hauptstadt Wien standen rund 900 Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs still.
Wegen der Bluttat hat die österreichische Regierung eine dreitägige Trauerzeit ausgerufen. Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden im Land wurden auf halbmast gesetzt. Bundeskanzler Christian Stocker hatte am Dienstag von einer "nationalen Tragödie" und einer "unfassbaren Tat" gesprochen. Auch am Mittwoch legten Menschen als Zeichen der Trauer Blumen nieder und zündeten Kerzen an.
Ein 21-jähriger früherer Schüler hatte an einem Grazer Oberstufenrealgymnasium am Dienstagvormittag zehn Menschen getötet. Zu ihnen gehört ein 17-jähriger französischer Schüler, wie sein Vater AFP sagte. Zwölf weitere Menschen wurden bei der Tat schwer verletzt, der Schütze beging anschließend Suizid auf einer Schultoilette.
Medien hatten gemutmaßt, dass der Täter in seiner Schulzeit gemobbt worden sei. Nach Polizeiangaben hatte er die nun angegriffene Schule besucht, aber keinen Abschluss gemacht. Laut Landespolizeidirektor Gerald Ortner handelt es sich bei dem Schützen um einen Österreicher aus der Region Graz, der bei dem Angriff zwei Schusswaffen einsetzte, die er legal besaß: ein Gewehr und eine Kurzwaffe.
Das Motiv für die Gewalttat an der Schule mit rund 400 Schülern, wodurch ein Großeinsatz der Polizei ausgelöst wurde, ist weiter unklar. Die Ermittler fanden bei einer Hausdurchsuchung am Wohnort des Schützen außer einem Abschiedsbrief auch eine nicht funktionsfähige Rohrbombe, wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Der dem Innenministerium in Wien zugeordnete Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, hatte dem ORF zuvor gesagt, dass der an die Eltern des Schützen gerichtete Abschiedsbrief keinen Hinweis auf das Motiv des Schützen gebe.
D.Bachmann--VB