
-
Von Israel abgefangenes Gaza-Hilfsschiff erreicht Hafen Aschdod
-
Italien müht sich bei Spalletti-Abschied zum Sieg
-
Trump verschärft Ton nach Protesten in Los Angeles - Gouverneur will Trump verklagen
-
Mitarbeiter belastet Brasiliens Ex-Staatschef Bolsonaro in Putsch-Prozess
-
Britischer Bestsellerautor und Abenteurer Frederick Forsyth gestorben
-
Uneinigkeit zwischen Geschworenen im Weinstein-Prozess
-
Trump: Ohne Nationalgarde-Einsatz wäre LA "komplett ausradiert" worden
-
Agent: Britischer Bestsellerautor Frederick Forsyth gestorben
-
Offiziell: Tah und Bischof schon zur Klub-WM zu den Bayern
-
Zverevs Ärger mit den Experten: "Da gehört Boris leider dazu"
-
Italien: Referendum über schnellere Einbürgerung und Arbeitnehmerschutz in gescheitert
-
Dauphiné: Milan nach Etappensieg in Gelb
-
Hunderte Menschen starten in Tunesien Konvoi Richtung Gazastreifen
-
Hitzeschutz: Linken-Chef fordert kürzere Arbeitszeiten bei hohen Temperaturen
-
Russland überzieht Ukraine mit größtem Drohnenangriff und rückt am Boden vor
-
Ehemaliger Botschafter Primor fordert deutlichere Kritik an israelischer Regierung
-
Auf Einladung von Le Pen: Treffen rechtspopulistischer Politiker in Frankreich
-
Ozean-Konferenz in Nizza: Weltmeere sollen "nicht zum Wilden Westen werden"
-
Neue Verhandlungsrunde im Zollstreit zwischen den USA und China begonnen
-
250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe in Kiel entschärft: 12.000 Menschen betroffen
-
Hitchcock-Schauspielerin Kim Novak erhält Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk
-
Mann fährt in brennendem Auto zu Tankstelle: Großeinsatz der Polizei in Hannover
-
Doorsoun tritt aus Nationalmannschaft zurück
-
33 Staaten fordern "zumindest vorsorgliche Pause" für Tiefsee-Bergbau
-
Ultraorthodoxe Partei droht mit Sturz der israelischen Regierung
-
Rutte will 400-prozentigen Ausbau der Nato-Luftabwehr - Kreml empört
-
Israel fängt Gaza-Hilfsschiff "Madleen" mit Greta Thunberg an Bord ab
-
Seit Jahren nicht gesehene Krawalle in Los Angeles: Trump lässt Nationalgarde einmarschieren
-
76-Jährige in München erstochen - 24-jähriger Verwandter unter Verdacht
-
Bei Nations League-Finale in München: Mann stürzt in Stadion von Tribüne in Tod
-
479 Drohnen: Ukraine meldet größten russischen Angriff seit Kriegsbeginn
-
Zwei Verletzte bei Messerangriff in München - Verdächtige von Polizei erschossen
-
Ozean-Konferenz in Nizza: Macron fordert Moratorium für Tiefsee-Bergbau
-
Macron stellt baldige Ratifizierung des Hochseeabkommens in Aussicht
-
"Retter in der Not": Ranieri Favorit auf Spalletti-Nachfolge
-
Fahrer nach mutmaßlicher Autoattacke mit Verletzten in Passau in Untersuchungshaft
-
Gefesselter Mann mit Hakenkreuz auf Rücken: Polizei in Rheinland-Pfalz ermittelt
-
Südkoreanisches Musical räumt bei Tony Awards ab
-
Früherer Vizekanzler Fischer fordert Wehrpflicht
-
Ronaldo bleibt wohl bei Al-Nassr
-
Dobrindt warnt vor wachsender Gewaltbereitschaft unter jugendlichen Extremisten
-
Umweltminister Schneider ruft vor UN-Konferenz zu verstärktem Meeressschutz auf
-
China: Minus im Mai bei Exporten in die USA und bei Einfuhren aus dem Ausland
-
Israel fängt Gaza-Hilfsschiff "Madleen" ab und will Aktivisten nach Hause schicken
-
Ronaldos Triumph: "Froh, dass wir ihn haben"
-
Berlin im Rausch: Hanning will nun "Panini-Album vollmachen"
-
NBA: Hartenstein und OKC gleichen Finalserie aus
-
Nagelsmann mit klarer Ansage für WM-Qualifikation
-
UN-Ozeankonferenz in Nizza berät über besseren Schutz der Weltmeere
-
Linken-Chef van Aken fordert Hitzefrei am Arbeitsplatz

Uneinigkeit zwischen Geschworenen im Weinstein-Prozess
Im neu aufgerollten Prozess gegen den früheren Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein wegen Vergewaltigung und sexueller Übergriffe herrscht offenbar Uneinigkeit zwischen den Geschworenen, die das Verfahren platzen lassen könnte. Richter Curtis Farber verlas am Montag zwei Mitteilungen, die ihm die hinter verschlossenen Türen beratenden Geschworenen hatten zukommen lassen. Demnach äußerte ein Mitglied der zwölfköpfigen Jury das Bedürfnis, mit dem Richter über "die Situation zu sprechen, die nicht besonders gut ist".
In einem zweiten Schreiben bitten die Geschworenen darum, ihnen noch einmal "die vollständige Bedeutung des begründeten Zweifels" und die Voraussetzungen für einen Schuldspruch oder einen Freispruch zu erläutern, "vor allem um eine Hung Jury zu verhindern". Als "Hung Jury" wird es bezeichnet, wenn sich die Geschworenen in mehrtägigen Beratungen nicht einstimmig auf ein Urteil einigen können. In einem solchen Fall ist der Prozess geplatzt und muss neu aufgerollt werden.
Am Freitag, am zweiten Tag der Beratungen, hatte sich bereits ein Geschworener über das Verhalten anderer Mitglieder des Gremiums beschwert und beantragt, von seinen Pflichten entbunden zu werden. Dies hatte Richter Farber abgelehnt und betont, bei derartigen Beratungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit könne es schon mal "heiß hergehen".
Dem einst mächtigen Filmproduzenten Weinstein werden in dem Prozess Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in mehreren Fällen zur Last gelegt. Weinstein bestreitet die Vorwürfe und nennt alle sexuellen Kontakte einvernehmlich. Der frühere Hollywood-Mogul hatte während des Prozesses selbst nicht ausgesagt.
In einem ersten Verfahren war Weinstein 2020 zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. Das oberste New Yorker Gericht hob das Urteil im vergangenen Jahr jedoch wegen Verfahrensfehlern auf und ordnete eine Neuverhandlung an.
Weinstein verbüßt derzeit eine 16-jährige Gefängnisstrafe in Kalifornien wegen weiterer Sexualstraftaten. Der einst mächtige Produzent von Hollywood-Kassenschlagern wie "Pulp Fiction" und "Shakespeare in Love" gilt vielen Schauspielerinnen als "Monster", seit die Zeitung "New York Times" und das Magazin "New Yorker" 2017 mit ihren Enthüllungen über Weinsteins Verhalten ein Erdbeben in der Filmbranche ausgelöst hatten.
Die Artikel lösten die MeToo-Bewegung aus. Der Name Weinstein wurde weltweit zum Synonym für Männer, die ihre Machtstellung gegenüber Frauen ausnutzen.
G.Frei--VB