
-
Wütende Proteste in Los Angeles nach Razzien gegen Einwanderer
-
Nach US-Ansprüchen: Frankreichs Präsident Macron reist nach Grönland
-
China schlägt "grünen Kanal" für leichteren Export Seltener Erden in die EU vor
-
Sieben Menschen nach Fahrraddemo durch Schüsse mit Kunststoffmunition verletzt
-
Klub-WM ohne Ronaldo: "Nicht auf allen Hochzeiten tanzen"
-
Bildungsministerin Prien befürwortet bundesweite Sprachtests für Vierjährige
-
Experten erwarten wegen US-Zöllen Einbruch bei deutschen Stahlexporten
-
Nations League: DFB-Team beim Abschlusstraining komplett
-
Gewalt bei Protesten in Los Angeles nach Razzien gegen Einwanderer
-
"Save the children" kritisiert Aussetzung von Familiennachzug für Geflüchtete
-
Ukraine meldet bislang schwerste russische Angriffe auf Großstadt Charkiw
-
Mögliches AfD-Verbotsverfahren bleibt in Koalition umstritten
-
Medien: Bayern bekommt Tah schon für die Klub-WM
-
Ehemaliges Gebäude der Staatsoperette Dresden abgebrannt
-
"Ich weiß es nicht": Djokovic über möglichen Paris-Abschied
-
Brasilien: Brände treiben Zerstörung des Amazonas-Regenwalds voran
-
Erstmals seit einem Jahr: McIlroy verpasst den Cut
-
Ukraine: Mindestens fünf Tote bei russischen Luftangriffen auf Charkiw und Cherson
-
Watzke: DFB-Team muss sich "am Riemen reißen"
-
Auckland-Trainer Posa: Klub-WM "ganz besondere Gelegenheit"
-
Undav: "Zählen auf jeden Fall zur Weltspitze"
-
Wieder Overtime: Draisaitl und Oilers verlieren Spiel zwei
-
Nach El Salvador abgeschobener Migrant zurück in die USA gebracht und festgenommen
-
Vorsitzender des Verteidigungsausschusses fordert allgemeine Dienstpflicht
-
Harvey Weinstein: Habe "unmoralisch" aber nicht "kriminell" gehandelt
-
Supreme Court gewährt Doge Zugriff auf Daten der Sozialversicherung
-
Wegen Urteilen nach Kapitol-Sturm: Proud Boys verlangen 100 Millionen Dollar Schadenersatz
-
US-Nachrichtenagentur AP erleidet juristische Niederlage in Streit mit Trump
-
Zwei Exemplare einer vom Aussterben bedrohter Schildkröten-Art auf Korsika geschlüpft
-
Italien verpatzt Quali-Auftakt gegen Haalands Norweger
-
Irrtümlich nach El Salvador abgeschobener Migrant bei Rückkehr in die USA festgenommen
-
Finalgipfel perfekt: Sinner trifft in Paris auf Alcaraz
-
Diamond League: Farken knackt deutschen Rekord von 1980
-
Ex-Freundin wirft US-Rapper Combs erzwungenen Sex mit diversen fremden Männern vor
-
Zollstreit: Trump kündigt für Montag US-chinesische Handelsgespräche in London an
-
EM-Vorbereitung: DBB-Frauen gewinnen gegen die Türkei
-
Vier Tote und dutzende Verletzte bei russischen Vergeltungsangriffen auf Ukraine
-
Verteidigungsminister Frankreichs und der USA erinnern in Normandie an D-Day
-
Mit Stuhl beworfen: Palästinenser greift Rabbiner in Pariser Vorstadt an
-
Hautreizungen bei 15 Mitarbeitern: Großeinsatz wegen chemischer Substanz in Paketzentrum
-
Studie: Unter Hawaiis Stränden verbirgt sich jede Menge Plastikmüll
-
Medien: Interner Bericht belastet Spahn bei Vorwürfen wegen Maskenbeschaffung
-
Trump gibt sich im Streit mit Musk unversöhnlich
-
Abschiedskonzert von Ozzy Osbourne: Black-Sabath-Auftritt wird online übertragen
-
Britische Regierung will Solarzellen auf Dach als Standard für neue Wohngebäude
-
Musetti gibt auf: Titelverteidiger Alcaraz erneut im Finale
-
Israels Regierung: Ohne Entwaffnung der Hisbollah gehen unsere Angriffe im Libanon weiter
-
Trump plant keine Aussprache mit Musk und prüft Tesla-Verkauf
-
Berlin feiert Karneval der Kulturen - Umzug erstmals durch Friedrichshain
-
Frau von Balkon gestoßen - 27-Jähriger in Baden-Württemberg in Untersuchungshaft

Wegen Urteilen nach Kapitol-Sturm: Proud Boys verlangen 100 Millionen Dollar Schadenersatz
Fünf nach der Erstürmung des US-Kapitols vorübergehend inhaftierte Mitglieder der rechtsradikalen Gruppierung Proud Boys haben den Staat auf 100 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. In der am Freitag bei einem Bundesgericht im US-Bundesstaat Florida eingereichten Klage erklären die Männer, ihre verfassungsmäßigen Rechte seien verletzt worden.
Nach dem Kapitol-Sturm durch Anhänger des damals abgewählten Präsidenten Donald Trump am 6. Januar 2021 seien sie Opfer einer "korrupten und politisch motivierten Strafverfolgung" geworden. Ziel sei es gewesen, politische Verbündete Trumps zu bestrafen.
Unter den Klägern ist der frühere Proud-Boys-Anführer Enrique Tarrio, der wegen des Kapitol-Sturms zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Er gehört zu den mehr als 1500 Kapitol-Angreifern, die Trump im vergangenen Januar nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus in einem höchst umstrittenen Schritt begnadigte.
In ihrer jetzt eingereichten Klageschrift erklären die fünf Proud Boys, das Justizsystem sei nach der Erstürmung des Kapitols missbraucht worden, um "politische Verbündete von Präsident Trump zu bestrafen und zu unterdrücken". Sie beklagen unter anderem eine angebliche Manipulation von Beweisen, eine Einschüchterung von Zeugen, Verletzungen des Schutzes der Kommunikation zwischen Anwälten und Angeklagten und ein Ausspionieren ihrer Prozessstrategie.
Erst im Mai hatte die Trump-Regierung eine außergerichtliche Einigung mit der Familie der Frau erzielt, die beim Angriff auf das Kapitol von einem Polizisten erschossen war. Die Familie von Ashli Babbitt soll fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) erhalten.
Trump-Anhänger hatten den Kongress gestürmt, um eine Zertifizierung des Siegs des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl 2020 zu verhindern. Trump hatte seine Anhänger zuvor zu einem Marsch zum Kapitol aufgerufen. Bei der folgenden Gewalt wurden rund 140 Polizisten verletzt und Büros verwüstet, zahlreiche Parlamentarier versteckten sich in Todesangst vor den Angreifern.
L.Meier--VB