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Macrons Wachsfigur entwendet: Protest gegen Russlandgeschäfte
Die Umweltorganisation Greenpeace hat mit einer im Pariser Wachsfigurenkabinett entwendeten Figur des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegen den Import von Gas und Dünger aus Russland protestiert. "Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter", heißt es auf einem Transparent, das die Organisation am Montag neben der Macron-Statue vor der russischen Botschaft in Paris enthüllte. Greenpeace-Aktivisten warfen dabei mit falschen Geldscheinen um sich.
Nach Polizeiinformationen hatten zwei Frauen und ein Mann zuvor die Statue des Präsidenten aus dem berühmten Musée Grevin entwendet. Sie hätten das Wachsfigurenkabinett als Touristen betreten, sich dann als Arbeiter verkleidet und die Wachsfigur in eine Decke gehüllt aus einem Notausgang herausgeschmuggelt, hieß es. Die Wachsfigur des Präsidenten ist etwa 40.000 Euro wert.
Die Aktivisten hätten sich kurz darauf beim Museum gemeldet und versprochen, die Macron-Statue in Kürze unbeschadet zurückzubringen, sagte eine Museumssprecherin.
Greenpeace prangert mit seiner Aktion vor allem die weiter laufenden Geschäfte Frankreichs mit Russland an, unter anderem den Import von Düngemitteln. "Macron steht für das doppelte Spiel: Einerseits unterstützt er die Ukraine, andererseits ermuntert er die französischen Unternehmen, weiter Geschäfte mit Russland zu machen", sagte Jean-Francois Julliard, Generaldirektor von Greenpeace Frankreich.
Nach Angaben französischer Düngemittelhersteller bezieht die EU 80 Prozent seiner Düngemittel aus Russland. Die EU plant Zölle auf den Import von Düngemitteln aus Russland, um dies einzuschränken. Europäische Landwirte fordern unterdessen, zunächst Zölle auf Dünger aus anderen Ländern abzubauen.
Es ist nicht das erste Mal, dass eine Wachsfigur eines französischen Politikers aus dem Musée Grévin verschwindet. 1983 traf es den damaligen Pariser Bürgermeister Jacques Chirac. Seine Wachsfigur fand sich einige Tage später im Zoo wieder.
B.Baumann--VB